Freitag, 28. Mai 2021

Sonne, Wolken, vielleicht etwas Regen ...

Gestern regnete es bis Mittag zeitweise leicht, nach ein paar Stunden Pause fiel zwischen 15 und 16 Uhr noch einmal etwas kräftigerer Niederschlag. Die Temperatur stieg auf 11,5°.
Jetzt in der Früh kommt bei 7,4° die Sonne schon durch aufgelockerte Bewölkung.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 2,3°.
Der See hat 10,7°.

Heute ziehen zwar viele Wolken durch, die Sonne sollte aber auch hin und wieder scheinen. Vor allem am Vormittag kann es zeitweise leicht regnen, die für Nachmittag angesagten Schauer könnten in unserer Gegend weitgehend ausbleiben. Die Temperatur steigt auf 14°.

Morgen, Samstag, überwiegt dichte Bewölkung, zeitweise kann die Sonne aber durchkommen. Vor allem am Nachmittag sind auch kräftigere Schauer zu erwarten. Je nach Sonnenscheindauer steigt die Temperatur auf Werte zwischen 12 und 16 Grad.

Nur wenig ändert sich am Sonntag. Etwas Sonne und viele Wolken wechseln rasch, Regenschauer sind zwar selten, aber doch jederzeit möglich. Die Temperatur bleibt im Bereich vom Samstag.

Mit einer Nordströmung sind auch am Montag viele Wolken und einige Schauer unterwegs. Am Nachmittag kommt vielleicht die Sonne etwas öfter durch. Die Temperatur erreicht um die 15°.
 
Der Dienstag beginnt sonnig, bald aber ziehen wieder dichte Wolken herein. Auch Regenschauer sind nicht ausgeschlossen. Es bleibt vorerst kühl.

Nun zu der Langzeitprognose und dem "Geruch von Sommer". Das angekündigte Hoch drängt den Tiefdrucktrog bereits nach Osten weg, aber vorerst nur über der nördlichen Hälfte Deutschlands. Für unsere Gegend bleibt der Trog noch kurz wetterbestimmend, sollte aber im Laufe der nächsten Tage ebenfalls nach Osten abrücken.
Dann übernimmt das Hoch zumindest für kurze Zeit das Kommando und sorgt für mehr Sonnenschein und deutlich höhere Temperatur. 
Entscheidend ist die weitere Entwicklung des Hochdruckgebietes. 
Gelingt es ihm, eine Achse Richtung Mittelmeerraum zu bilden, riecht es wirklich stark nach Hochsommer. Auch die Ausbildung eines Omegahochs liegt da im Bereich des Möglichen, das für seine Stabilität berühmt ist.
Sollte die Achse aber etwas zu kurz geraten, können Tiefdruckgebiete vom Atlantik her weit vordringen. Damit würden wir in einer zwar warmen, aber unbeständigen Südwestströmung zu liegen kommen.
Der "worst case" würde eintreten, wenn diese Achsenbildung kaum oder nicht gelingt. Dann könnte das Tief aus dem Osten wieder zurück über Mitteleuropa vordringen und für die sogenannte "Schafskälte" sorgen. 
Am wahrscheinlichsten ist eine der beiden ersten Entwicklungen, wobei die warme, aber unbeständige Südwestströmung (vorerst) noch die Nase vorn hat.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   28. Mai 1971
Temperatur:                                             12,7° um 7 Uhr; 13,3° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          1,2 mm
Wetter:                                                     bedeckt, zeitweise leichter Regen
See:                                                          16,2°

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