Gestern zog es rasch zu, hin und wieder fiel auch ein wenig Regen. Die Temperatur stieg auf 3,5°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei 0,1°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -2,5°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke. Das Eis ist stellenweise schlecht und dünn und somit gefährlich.
Heute hält sich die Bewölkung in unserer Gegend noch etwas länger, ab Mittag sollte aber zunehmend die Sonne durchkommen. Die Temperatur steigt auf 3°.
Morgen, Sonntag, scheint die Sonne mehr oder weniger durchgehend, und die Temperatur erreicht 5°.
Am Montag gibt´s ebenfalls viel Sonnenschein und bis zu 4°.
Strahlend sonnig verläuft der Dienstag. Nach kräftigem Morgenfrost erreicht die Temperatur 5°.
Auch am Mittwoch scheint die Sonne ungestört von einem wolkenlosen Himmel. Die Temperatur steigt auf 6°.
Rückblick Jänner 2025: etwas zu warm, viel zu trocken ...
Temperatur: Mit einer Durchschnittstemperatur von -1,24° war der Jänner um 0,4° wärmer als im langjährigen Mittel (-1,66°).
Im Vergleichsjahr 1975 war der Jänner mit 0,0° deutlich zu warm (Mittel damals: -3,9°).
Der wärmste Jänner war 2007 mit 2,7°, der kälteste 1940 mit -12,3°.
Die höchste Temperatur an einem der drei Ablesungstermine (7, 14 und 21 Uhr) wurde am 28.01. um 7 Uhr (!) mit 8,4° verzeichnet (Mittel: 8,2°), die tiefste mit -10,0° am 14.01. ebenfalls um 7 Uhr (Mittel: -14,0°; 1947: -31,6°).
An 28 Tagen hatte es bei der Morgenablesung eine Temperatur unter 0° (Mittel: 21 Tage), an 9 Tagen -5° oder darunter (Mittel: 9 Tage).
62 der 93 Messungen lagen unter 0° (Mittel: 54; 1940: 93).
Sonne: Die Sonne schien überdurchschnittliche 46,0% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel Jänner: 35,7%). Vor allem die zweite Monatshälfte war mit 65% sehr sonnig.
Niederschlag: Mit 42,0 mm fielen nur 28% des langjährigen Mittelwertes (143,9 mm).
1975 war der Jänner mit 137,2 mm für damalige Verhältnisse zu nass (Mittel damals: 80,9 mm).
Am meisten Niederschlag fiel im Jänner 1944 mit 285,7 mm, am wenigsten 1997 mit 3,6 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel am 15.01. mit 11,5 mm (Mittel: 34,5 mm).
An nur 12 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 20 Tage) mit durchschnittlich 3,5 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 7,2 mm).
Schnee: Im Jänner fielen nur 17 cm Neuschnee (Mittel: 70 cm).
1975 war mit 35 cm ebenfalls deutlich unterdurchschnittlich (Mittel damals: 75 cm).
Am meisten Neuschnee fiel im Jänner 2019 mit 205 cm, am wenigsten 1990 mit 0 cm.
An 5 Tagen gab es messbaren Neuschnee (Mittel: 10 Tage; 2004: 22 Tage), mit maximal 9 cm am 15.01. (Mittel: 21 cm; 1979: 50 cm).
An 24 Tagen gab es eine messbare Schneedecke (Mittel: 24 Tage) mit maximal 13 cm Stärke am 16.01. (Mittel: 43 cm; 1981: 125 cm).
Einen aussagekräftigen Wert über den Schneereichtum gibt uns die Schneedeckensumme. Dabei werden die täglichen Schneehöhen des ganzen Monats summiert.
Die Schneedeckensumme beträgt für den Jänner 143 cm. Der Mittelwert liegt derzeit bei 615 cm. Bis in die 1990er-Jahre lag dieser bei rund 900 cm (1981: 2821 cm).
See: An 16 Tagen war eine Temperaturmessung möglich (Mittel derzeit: 16 Tage; bis 2010 vier Tage).
An 13 Tagen hatte der See eine geschlossene Eisdecke (= Mittel derzeit; bis 2010: 28 Tage).
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. Februar 1975
Temperatur: 2,0° um 7 Uhr; 2,7° um 14 Uhr
Niederschlag: 10,1 mm
Wetter: bedeckt, immer wieder Regen
Schneelage um 7 Uhr: 8 cm
See: geschlossene Eisdecke