Gestern schien die Sonne kaum noch, starker Föhn sorgte aber trotzdem für 16° kurz vor Mittag. Da brach der Föhn zusammen und rund um 12 Uhr begann es zeitweise leicht zu regnen. Ab 15 blieb es wieder trocken. Die Wolkendecke lockerte zwar ein wenig auf, die Sonne kam aber nicht mehr zum Vorschein. Die Temperatur sank im Laufe des Nachmittags auf 12° ab. Am Abend setzte erneut Föhn ein und sorgte für 16° bis 23 Uhr.
Kurz vor Mitternacht begann es zu regnen.
Jetzt in der Früh regnet es bei 9,4°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 3,5°.
Der See hat 10°.
Heute bleibt der Himmel vorerst bedeckt, und die nächsten zwei, drei Stunden fällt auch noch Regen. Dann sollte der Vormittag aber trocken verlaufen. Ab Mittag ist bis in den späteren Nachmittag immer wieder leichter Regen möglich. Bei lebhaftem Wind erreicht die Temperatur maximal 12°. Gegen Abend lockert die Wolkendecke auf, ob sich noch etwas Sonnenschein ausgeht, ist unsicher.
Morgen, Mittwoch, scheint die Sonne am Vormittag überwiegend, am Nachmittag nur noch zeitweise. Ab Mittag ziehen nämlich einige Wolkenfelder durch. Es bleibt trocken. Die Temperatur steigt Richtung 20°.
Der Donnerstag beginnt noch sonnig, aber schon am späteren Vormittag türmen sich hohe Quellwolken auf. Aus diesen gehen ab Mittag immer wieder teils starke Regenschauer nieder. Vielleicht sind um die 16° möglich.
Am Freitag scheint vormittags die Sonne, ab Mittag tauchen wieder Quellwolken auf. Gerade in unserer Gegend sind am Nachmittag wieder Schauer möglich. Die Temperatur steigt auf 18°.
Auch der Samstag bringt wechselhaftes Wetter mit Sonne, Wolken und einigen Schauern. Die Temperatur bleibt recht gedämpft.
Das Hoch, welches den Tiefdrucktrog nach Osten drängen sollte, hat dazu nicht genügend Kraft, sondern schiebt sich stattdessen darüber in Richtung Skandinavien. Damit bleibt uns auch zum letzten Maiwochenende wechselhaftes und mäßig temperiertes Wetter erhalten.
Wenigstens sollte sich zum Monatswechsel die Temperatur auf ein halbwegs brauchbares Niveau anheben. Sollte es dem Hoch über Skandinavien gelingen, eine Achse nach Süden auszubauen, dann könnten auch blitzartig sommerliche Verhältnisse auftreten (amerikanischer Wetterdienst).
Die andere Extremvariante ist eine Vb-Wetterlage mit sehr starkem Niederschlag und kühler Temperatur. Diese könnte eintreten, wenn das Hoch nur über den Norden Mitteleuropas südwärts kommt und ein Tief der atlantischen Frontalzone zwischen Alpen und Pyrenäen in den Mittelmeerraum abdrängt. Dieses Tief könnte dann östlich der Alpen wieder nach Norden ziehen und sich in bekannterr Weise "hereindrehen" (ein Modelllauf des europäischen Wetterdienstes). Dazwischen ist genug Spielraum für viele andere Witterungszustände. Es ist also ziemlich alles noch offen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 25. Mai 1971
Temperatur: 10,6° um 7 Uhr; 19,8° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: überwiegend sonnig
See: 15,8°
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