Gestern schimmerte am Vormittag noch hin und wieder die Sonne ein wenig durch die Wolken, ab Mittag regnete es dann leicht bis mäßig. Die Temperatur stieg auf 12,2° um 13 Uhr, sank danach aber rasch in den Bereich von 8° ab. Am Abend hörte der Niederschlag auf.
Jetzt in der Früh hängt bei 4,3° hochnebelartige Bewölkung herinnen.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 1,8°.
Der See hat 5,7°.
Heute kommt die Sonne langsam durch die hochnebelartige Bewölkung und scheint dann am Nachmittag schon überwiegend. Da kann auch bereits lebhafter Föhn aufkommen und für rund 15° sorgen.
Morgen, Sonntag, scheint die Sonne die meiste Zeit, hohe Bewölkung stört kaum. Bei mäßigem Föhn steigt die Temperatur auf 18°.
Am Montag scheint überwiegend die Sonne, oft aber gedämpft durch hohe Bewölkung. Die Temperatur erreicht 16°.
Der Dienstag verläuft recht wechselhaft mit Sonne, dichten Wolkenfeldern und einigen Schauern. Bei lebhaftem Wind steigt die Temperatur auf 13°.
Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken gibt´s am Mittwoch. Die Temperatur erreicht um die 10°.
Nachtrag zum gestrigen Februarrückblick:
Ich habe gerade gesehen, dass der heurige Februar nur um 0,1° unter dem bisher wärmsten März 1994 mit 6,0° lag!
Rückblick Winter 2023/2024: Sehr warm, leicht zu nass, wenig Schnee ...
Temperatur: Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,7° war es der wärmste Winter seit Aufzeichnungsbeginn 1909. Er übertraf den bisherigen Spitzenreiter 2006/2007 um gerade einmal 1 Zehntelgrad, den aktuellen Mittelwert aber um 2,7°.
Hauptverantwortlich dafür war natürlich der extrem warme Februar, Dezember und Jänner lagen gemeinsam "nur" auf Platz 17.
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Rasante Erwärmung ... |
Der Winter 1973/1974 war mit -0,6° für damalige Verhältnisse ebenfalls deutlich zu warm (Mittel damals: -2,7°).
Der kälteste Winter war 1939/1940 mit -7,8° (Mittel damals: -3,0°).
Die tiefste Temperatur zu einem der drei Ablesungszeitpunkte (7, 14 und 21 Uhr) wurde am 21.01. um 7 Uhr mit -14,9° verzeichnet (Mittel: -16,2°), die höchste am 29.02 um 14 Uhr mit 15,8° (Mittel: 14,0°).
An 39 Tagen hatte es bei der Morgenablesung um 7 Uhr einen Minuswert (Mittel 57 Tage). Das ist der geringste Wert seit Aufzeichnungsbeginn.
An 17 Tagen lag die Temperatur um 14 Uhr im zweistelligen Plusbereich (Mittel: 5 Tage). Auch hier ist der Februar mit 14 Tagen maßgeblich beteiligt.
96 der 273 Messungen lagen im Minus. Der Mittelwert liegt bei 135 Messungen, 1962/1963 waren es 229.
An 18 Tagen lagen alle drei Ablesungen im Minus (Mittel: 32 Tage).
Sonne: Die Sonne schien leicht unterdurchschnittliche 34,4% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel Winter: 36,0%).
Niederschlag: Mit 418,6 mm fiel etwas mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel von 371,4 mm. Hauptverantwortlich dafür war ein sehr nasser Dezember, Jänner und Februar waren unterdurchschnittlich.
Der Winter 1973/1974 war mit 338,7 mm für damalige Verhältnisse zu nass, da der Mittelwert für den Winter damals bei 295,5 mm lag.
Am meisten Niederschlag fiel im Winter 1947/1948 mit 675,6 mm, am wenigsten 1996/1997 mit 125,0 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel am 22. Dezember mit 31,7 mm (Mittel: 41,5 mm).
An 56 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 55 Tage) mit durchschnittlich 7,5 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 6,8 mm).
Schnee: Die Schneewerte werden hier nur kurz behandelt, eine genaue Auswertung erfolgt Ende April.
Von Anfang Dezember bis Ende Februar fielen nur 53 cm Neuschnee (Mittel: 175 cm). Das ist der 7.-niedrigste Wert seit Aufzeichnungsbeginn.
An 40 Tagen gab es eine geschlossene Schneedecke (Mittel: 61 Tage; 6.-niedrigster Wert).
Die maximale Schneehöhe betrug 36 cm am 5. Dezember (Mittel: 67 cm).
See: Da nicht mehr zu erwarten ist, dass der See noch einmal zufriert, können wir uns bereits die Eisdaten ansehen.
Der See hatte nur an 2 Tagen eine komplett geschlossene Eisdecke.
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Die Grafik sagt alles ... |
Das Wetter vor 50 Jahren: 2. März 1974
Temperatur: -1,2° um 7 Uhr; 4,2° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,3 mm
Wetter: leichter Schneefall vormittags
See: geschlossene Eisdecke