Gestern trieb der stürmische Wind den Schnee waagrecht daher. Hin und wieder konnte man aber sogar ein Stückchen blauen Himmel sehen, bevor der nächste Gausterer hereinkam.
Viel war´s in Summe nicht, und das, was gefallen ist, liegt jetzt durch den Sturm wahrscheinlich im Steirischen drüben.
Der Neuschneemesstisch ist leergefegt, aber die Wegerl der Messstation waren bis oben hin zugeweht.
Es ist jetzt bedeckt mit starkem Wind, und es schneit leicht bei -3,5°.
Auf den Bergen hat es stürmische -12°.
In den nächsten Stunden beginnt es dann richtig zu schneien. Der Wind bleibt uns zumindest kräftig erhalten. Am Nachmittag und in den Abend hinein kann es sehr stark und anhaltend schneien. Da mischt sich dann draußen am Land auch schon Regen dazu.
In der Nacht zum Dienstag lässt der Schneefall langsam nach und hört am Vormittag ganz auf. Der Wind beruhigt sich, die Wolken werden sich aber nicht ganz verziehen.
Erst am Mittwoch wird es dann sonnig, dafür aber richtig! Nach strengem Morgenfrost können untertags mit Sonne die Temperaturen doch deutlich ins Plus steigen.
Bis inklusive Freitag bleibt uns dieses Wetter dann einmal erhalten. Morgenfrost, vielleicht etwas Nebel und dann viel Sonne!
Das Wetter vor 50 Jahren: 9. Februar 1965
Temperatur: -6,6° um 7 Uhr; -6,2° um 14 Uhr
Niederschlag: 7,6 mm
Wetter: ganztags Schneefall
Schneelage um 7 Uhr: 95 cm
Neuschnee: 20 cm
See: geschlossene Eisdecke unter Schnee
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