Die Sonne setzte sich gestern rasch durch und schien den ganzen Tag ziemlich ungestört. Der Föhn blieb zwar überraschenderweise aus, die Temperatur stieg dennoch auf gut 10°. In der Nacht hat sich eine eher dünne und sehr hoch liegende Wolkendecke hereingeschoben und eine stärkere Abkühlung verhindert.
Jetzt in der Früh ist es bedeckt bei -2°.
Auch die Berggipfel liegen unterhalb der Wolken bei der gleichen Temperatur.
Heute werden die Wolken aus allen Richtungen immer dichter. Erst schiebt es aus Westen herein, dann drückt es aus Süden über die Alpen. Niederschlag ist am Nachmittag dann zwar möglich, ausgeben wird´s aber sicher nicht. Voraussichtlich wird es sich um Schneeregen handeln.
In der Nacht zum Montag klart es aber bereits wieder auf. Morgen Früh kann dann Nebel herinnen hängen, der sich aber bald auflösen sollte. Danach wird es recht sonnig und mild.
In der Nacht zum Dienstag zieht es rasch wieder zu, und es beginnt zu regnen oder schneeregnen. Im Süden zieht ein massives Tief Richtung Osten, und aus Nordwesten drückt eine Kaltfront an die Alpen. Dadurch ist es relativ schwer, eine Schneefallgrenze festzulegen. Sie kann zwischen 400 und 1000 m liegen. Der meiste Niederschlag geht aber ohnehin im Süden und Südosten Österreichs nieder.
Am Mittwoch kann es bei uns noch etwas schneien. Die Kaltfront gewinnt die Oberhand und sorgt bei uns für windig-kühle Temperaturen.
Ab dem Donnerstag beruhigt sich das Wetter etwas, es bleibt aber wechselhaft und eher kühl.
Das Wetter vor 50 Jahren: 22. Februar 1965
Temperatur: -22,8° um 7 Uhr; -1,0° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig
Schneelage: 110 cm
See: Eisdecke mit 15 cm unter Schnee
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