Gestern war es ein etwas seltsames Wetter. Immer wieder schimmerte die Sonne durch die hohe, dünne Wolkenschicht, und die Temperatur stieg mit zunehmendem Ostwind knapp in den Plusbereich.
Jetzt in der Früh hat es einen Mix aus Nebelschwaden, Wolken und klarem Himmel und auf -5,6° abgekühlt.
Auf den Bergen hat es -9°.
Der See hat in den Bereichen, wo er schon vor dem letzten Schneefall gefroren war, eher schlechtes weißes Eis mit einer Stärke von 6 cm beim Mandlsteg. Im Bereich Seebad - Wassercluster - Bootsvermietung handelt es sich um sehr gutes blaues Eis, das aber erst 3 - 4 cm misst. Für eine Begehbarkeit sollten doch mindestens 10 cm vorhanden sein.
Heute geht es halbwegs trocken und leicht windig durch den Tag. Leichtes Nebelreisen oder ganz dünner Schneefall sind am Vormittag möglich. Auch die Sonne kann hin und wieder durchscheinen; am ehesten am Nachmittag.
In der Nacht zum Samstag klart es auf, und je nach Zeitpunkt kühlt es stark bis sehr stark ab.
Es wird nahezu ungetrübt sonnig mit ein paar Wolkenschlieren aus Norden am Nachmittag. Da die Sonne schon Kraft hat, wird die Temperatur bis um den Gefrierpunkt steigen.
In der Nacht zum Sonntag drückt es aus Norden mit kräftigem, kaltem Wind eine Front an die Alpen. Es beginnt bereits in der Früh zu schneien und wird den ganzen Tag mit wenigen Pausen anhalten. Am Nachmittag geht es vielleicht eher in Schauer über, die aber recht kräftig ausfallen können.
Auch der Montag beginnt noch mit Schneeschauern und stürmischem kalten Wind. Im Tagesverlauf beruhigt es sich aber, und die Strömung dreht langsam auf West.
Durch diese Westströmung steigt in den Folgetagen die Temperatur in den positiven Bereich. Das Wetter bleibt eher wechselhaft.
Das Wetter vor 50 Jahren: 6. Februar 1965
Temperatur: -10,4° um 7 Uhr; -2,9° um 14 Uhr
Niederschlag: 2,3 mm
Wetter: bedeckt, Schneefall nachts
Schneehöhe um 7 Uhr: 82 cm
Neuschnee: 11 cm
See: geschlossene Eisdecke, nicht messbar
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