Donnerstag, 2. Juni 2022

Sonnig und warm, mit viel Glück auch trocken ...

Gestern schien wieder überwiegend die Sonne, ab Mittag schoben sich aber zunehmend Wolken davor. Die Temperatur stieg nur auf 22,5°. Am Abend überquerte uns eine Schauer- und Gewitterzelle mit Schwerpunkt in der Obersteiermark mit zwei Stunden kräftigem Regen.
 
Jetzt in der Früh hängt bei 11,9° Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 7,5°.
Der See hat 16,5°.
 
Heute scheint die Sonne bis über Mittag recht ungestört, am Nachmittag bilden sich wieder vermehrt Quellwolken. Schauer und Gewitter sind gegen Abend nicht auszuschließen, ausnahmsweise könnte es in unserer Gegend aber trocken bleiben. Die Temperatur steigt auf 26°.
 
Morgen, Freitag, scheint die Sonne nahezu ungestört, und die Temperatur erreicht um die 30°. Die Gewittergefahr ist relativ gering, aber vorhanden.
 
Am Samstag scheint zumindest am Vormittag die Sonne. Am Nachmittag tauchen viele Quellwolken auf, und die Schauer- und Gewitterneigung nimmt stark zu. Da können auch heftigere Ereignisse auftreten. Die Temperatur liegt um die 28°.
 
Recht sonnig, mit rund 30° heiß und mit hoher Schauer- und Gewittergefahr am Nachmittag verläuft der Pfingstsonntag.
In der Nacht auf Pfingstmontag besteht Unwettergefahr.
 
Am Pfingstmontag sind bei sehr schwülen Verhältnissen schon ab dem Vormittag schwere Regengüsse möglich. Die Sonne kommt nur zwischendurch zum Vorschein, die Temperatur erreicht um die 26°.

Rückblick Frühjahr 2022:                        durchschnittlich warm, zu trocken ...
 
Temperatur: Mit 7,2° lag das heurige Frühjahr knapp unter dem aktuellen 20-jährigen Mittelwert von 7,4°. März und April waren mehr oder weniger zu kalt, der Mai zu warm.
Im Vergleichsjahr 1972 war das Frühjahr mit 7,1° für damalige Verhältnisse überdurchschnittlich (Mittel damals: 6,0°).
Am wärmsten war das Frühjahr 2018 mit 9,3°, am kältesten 1987 mit 3,8°.
Die höchste Temperatur zu einem der drei Ablesungsterminen (8, 15 und 22 Uhr Sommerzeit) wurde am 20.05. um 15 Uhr mit 29,5° verzeichnet, die tiefste am 02.03. um 8 Uhr mit -9,6°.
An 34 Tagen hatte es zur Morgenablesung Minusgrade (Mittel: 21 Tage). Das ist der höchste Wert seit 1996 (38 Tage).

Sonne: Die Sonne schien überdurchschnittliche 50,4% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel Frühjahr: 45,4%). Hauptverantwortlich dafür war natürlich der extrem sonnnige März.

Niederschlag:  Mit 285,1 mm fiel um fast 100 mm zu wenig Niederschlag (Mittel: 376,7 mm). März und Mai waren deutlich zu trocken, der April zu nass.
1972 fielen 465,4 mm Niederschlag (Mittel damals: 392,6 mm).
Am nassesten war das Frühjahr 1965 mit 718,8 mm Niederschlag, am trockensten jenes 1946 mit 114,9 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel am 26. April mit 27,5 mm (Mittel: 42,7 mm).
An 46 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 52 Tage) mit durchschnittlich 6,2 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 7,2 mm).
 
Das Wetter vor 50 Jahren:                 2. Juni 1972
Temperatur:                                           5,8° um 7 Uhr; 12,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         13,4 mm
Wetter:                                                   bedeckt, Regen ab 13 Uhr
See:                                                        10,8°

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