Mittwoch, 2. Juni 2021

Viel Sonne und deutlich wärmer ...

Gestern schien überwiegend die Sonne, nur hin und wieder schob sich stärkere Bewölkung vor. Die Temperatur stieg auf 19°.
Jetzt in der Früh scheint bei 3,8° schon die Sonne.
Auf den Bergen (1400 m) ist es mit 7° schon deutlich wärmer geworden.
Der See hat 12°.
 
Auch heute scheint überwiegend die Sonne, nur am frühen Nachmittag tauchen ein paar Quellwolken auf. Schauer oder Gewitter sind weit und breit nicht zu sehen. Die Temperatur legt ordentlich zu und erreicht um die 24°.

Morgen, Fronleichnam, scheint die Sonne bis etwa Mittag recht ungestört, dann bilden sich doch zeitweise Quellwolken. Schauer und Gewitter sind dann vor allem im Süden Österreichs zu erwarten, einige werden aber auch östlich von uns bis in den Wienerwald auftreten. Die Temperatur steigt auf rund 24°.

Überwiegend sonnig und trocken verläuft der Freitag. Die Temperatur erreicht um die 26°.

Am Samstag scheint die Sonne nur zeitweise. Bereits ab dem frühen Vormittag nehmen dicke Quellwolken viel Platz am Himmel ein, und Schauer und Gewitter können dann bis in die Nacht hinein jederzeit durchziehen. Mit rund 25° bleibt´s aber warm.

Auch der Sonntag bringt neben Sonnenschein viele Quellwolken und eine hohe Gewitterneigung. Die Temperatur bleibt frühsommerlich.
 
Rückblick Frühjahr 2021:                     viel zu kalt, durchschnittlich nass ...
 
Temperatur: Mit 5,6° war natürlich auch das gesamte Frühjahr 2021 deutlich zu kalt (Mittelwert: 7,5°). Anders als in Gesamtösterreich war es aber nicht das kälteste seit 1987, schon 2006 finden wir in Lunz mit 5,2° ein kälteres. Seit Aufzeichnungsbeginn 1909 gab es 19 kältere Frühjahre.
 
Erster kalter Ausreißer seit 2006 ...
 
Unser Vergleichsjahr 1971 war mit 6,5° überdurchschnittlich (Mittel damals: 6,0°). 
Der März war nur knapp zu kalt, April und Mai doch sehr deutlich.
Das wärmste Frühjahr war 2018 mit 9,3°, das kälteste 1987 mit 3,8° (Da war vor allem der März um 6° zu kalt!).

Sonne: Die Sonne schien unterdurchschnittliche 38% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer (Mittel: 46%).

Niederschlag: Die 378,9 mm Niederschlag liegen nahezu genau auf dem langjährigen Mittelwert von 371,9 mm.
Der nasseste Frühjahr war 1965 mit 718,8 mm, der trockenste 1946 mit 115,0 mm.
Der höchste Tageswert stammt vom 13. Mai mit 32,9 mm.
An 61 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 51 Tage) mit durchschnittlich 6,2 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 7,3 mm).

Gewitter: Im gesamten Frühjahr gab es kein einziges Gewitter in der Umgebung oder über Ort. Das war zwar zuletzt auch 2019 der Fall, in den letzten 100 Jahren aber insgesamt nur 5 mal (1938,1939, 1979 und 1980). Der Mittelwert liegt bei 7 Gewittern.

Schnee: Im heurigen Frühjahr sind 122 cm Neuschnee gefallen (Mittel: 52 cm). 1944 waren´s 382 cm.
An 24 Tagen gab es eine geschlossene Schneedecke (Mittel: 18 Tage). 1973 waren´s 55 Tage.

Das Wetter vor 50 Jahren:                        2. Juni 1971
Temperatur:                                                  12,4° um 7 Uhr; 20,9° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                4,1 mm
Wetter:                                                          sonnig bis 14°°, Gewitter von 15°° bis 16°°
See:                                                               14,0°

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