Gestern hob sich der Nebel und wurde im Laufe des Vormittags nahtlos von den Wolken abgelöst. Ab 14 Uhr regnete es zeitweise, in der Nacht auch recht kräftig. Die Temperatur stieg durchgehend an und erreichte um 1 Uhr nachts ihren Höhepunkt mit 5,6°.
Jetzt in der Früh regnet es bei 4,1° gerade stark, ein paar Schneebatzen sind auch dabei. Insgesamt sind rund 19 mm Niederschlag gefallen.
Auf den Bergen (1400 m) ist bei -2° einiges an Neuschnee dazugekommen.
Der See hat 5,1°.
Heute bleibt es den ganzen Tag trüb, und die meiste Zeit regnet es leicht, mit stärkeren Schauern durchsetzt. Der Wind bläst stark bis stürmisch, die Temperatur sinkt vielleicht ein wenig ab.
Morgen, Heiligabend, bleibt es bis über Mittag trocken, vielleicht zeigt sich sogar kurz die Sonne. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung wieder zu, und es beginnt erneut zu regnen. Die Schneefallgrenze steigt auf 1000 m an. Der Wind wird untertags etwas schwächer, zieht in der Nacht aber an.
Der Christtag verläuft trüb, windig und nass. Immer wieder fällt Regen, die Schneefallgrenze wird die Tallagen nicht erreichen.
Eine kurze Besserung bekommen wir am Stefanitag. Es scheint zeitweise die Sonne bei maximal 4°. Der Wind ist kein Thema mehr.
Am Freitag zieht die nächste Front aus Westen herein. Die Bewölkung nimmt rasch zu, und mit auflebendem Wind beginnt es um Mittag zu regnen. Die Schneefallgrenze sinkt rasch ab, gegen Abend könnte es bis ins Tal schneien.
Das Wetter vor 50 Jahren: 23. Dezember 1969
Temperatur: -11,6° um 7 Uhr; -5,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 1,1 mm
Wetter: bedeckt; leichter Schneefall ab 13°°
Schneelage um 7 Uhr: 40 cm
Neuschnee: 1 cm
See: geschlossene Eisdecke
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