Gestern klarte der Himmel in den Morgenstunden sogar kurz noch auf, bevor im Laufe des Vormittags die Bewölkung langsam dichter wurde. Nach 11 Uhr begann es leicht zu regnen, zwischen 15 und 17 Uhr gab es auch ordentlich aus. Die Temperatur stieg auf 10,7° um 11 Uhr, sank dann auf rund 5° ab.
Jetzt in der Früh liegt bei 1,5° Nebel im Tal.
Um 5 Uhr 19 fand die Sonnenwende statt. Damit hat auch der astronomische Winter begonnen, und ab morgen werden die Tage wieder länger.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -0,4°.
Der See hat 5,1°.
Heute kann am Vormittag die Sonne vielleicht noch kurz vorbeischauen, spätestens ab Mittag werden die Wolken aber immer dichter. Gegen Abend sind erste Regenschauer zu erwarten, die in der Nacht etwas stärker werden. Die Schneefallgrenze sinkt von 1000 m auf 800 m ab.
Morgen, Montag, bleibt der Himmel den ganzen Tag bedeckt, und zumindest zeitweise regnet es leicht bis mäßig. Der Wind legt ordentlich zu und wird teilweise stürmisch blasen. Die Schneefallgrenze liegt nach wie vor bei rund 800 m Seehöhe.
Am Dienstag kann am Vormittag die Sonne ein wenig durchkommen. Bald werden aus Westen die Wolken aber dichter und leichter Regen setzt ein. Die Schneefallgrenze steigt gegen 1000 m oder darüber. Der anfangs noch starke Wind lässt im Tagesverlauf nach.
Der Christtag verläuft in unserer Gegend stark bewölkt bis bedeckt. Mit wieder zunehmendem Wind fällt zeitweise Niederschlag, die Schneefallgrenze sinkt langsam auf rund 700 m. Für unsere Tallagen wird´s also wieder nicht reichen.
Sonniges und ruhiges Wetter bei maximal 4° bekommen wir am Stefanitag.
Für die langfristige Wetterentwicklung halten sich warme und kalte Prognosen noch die Waage. Entscheidend wird einmal mehr der Polarwirbel sein, der ziemlich herumeiert und damit keine genaueren Vorhersagen ermöglicht.
Das Wetter vor 50 Jahren: 22. Dezember 1969
Temperatur: -23,8° um 7 Uhr; -11,2° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 40 cm
See: geschlossene Eisdecke
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