Donnerstag, 9. Dezember 2021

Zeitweise kräftiger Schneefall ...

Gestern sank die Temperatur noch auf -8,6° ab, dann schien bis ca. 11 Uhr die Sonne. Eine eher dünne Wolkendecke sorgte anschließend für bedeckten Himmel, nach 14 Uhr kam die Sonne wieder zeitweise durch. Die Temperatur stieg auf -1°.
Am Abend wurde die Bewölkung dichter, und rund um 3 Uhr setzte Schneefall ein.

Jetzt in der Früh schneit es bei -1,6°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -5,8°.
Der See hat 4,9°.

Wetterlage: Ein Tief über den Britischen Inseln und eines über Italien haben im Westen und Süden Österreichs für kräftigen Schneefall gesorgt.
 
Von den Tiefs in die Zange genommen ...

Ein Ausläufer des Italientiefs macht sich derzeit auf den Weg Richtung Polen und überquert dabei den Osten des Landes. Da das Tiefdruckzentrum nicht mitzieht, dreht sich die Niederschlagszone nur mäßig an den Nordrand der Alpen herein.
 
Heute schneit es vor allem im Südosten und Osten des Landes durchgehend und recht kräftig. Auch bei uns gibt der Schneefall zeitweise aus, er legt aber auch Pausen und Phasen mit nur geringer Intensität ein. Die Temperatur erreicht maximal 0°. 
In der ersten Nachthälfte hört der Niederschlag auf, die Nacht verläuft aber noch bedeckt.

Morgen, Freitag, klart der Himmel in den Morgenstunden auf, und die Sonne scheint dann überwiegend. Mit einem leichten Föhneffekt kann die Temperatur auf zwei bis drei Grad ansteigen.
In der Nacht zieht es wieder zu.

Am Samstag schneit es bei durchgehend bedecktem Himmel zeitweise leicht. Die Temperatur bleibt voraussichtlich ganztägig im Minus.

Der Sonntag beginnt mit Wolken und letzten Schneeschauern. Im Laufe des Vormittags lockert die Bewölkung auf, am Nachmittag scheint zumindest zeitweise die Sonne. Die Temperatur steigt knapp ins Plus.
 
Am Montag sorgt eine Warmfront für bedeckten Himmel und Niederschlag. Im Westen Österreichs steigt die Schneefallgrenze Richtung 1500 m, bei uns schneit es noch bis 500 m herunter.

Für den Rest der Woche übernimmt einmal ein Hochdruckgebiet das Kommando. Die Temperatur legt vor allem im Westen deutlich zu, wir könnten an der Vorderseite des Hochs in einer etwas kühleren Strömung zu liegen kommen. Zudem ist bei windschwachen Verhältnissen eine Inversionswetterlage nicht auszuschließen, die für Tauwetter auf den Bergen und Kaltluftseen in den Tälern sorgen kann. Vor allem im Flachland wäre dann mit Dauernebel zu rechnen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  9. Dezember 1971
Temperatur:                                            -7,0° um 7 Uhr; -5,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          1,7 mm
Wetter:                                                    bedeckt, zeitweise leichter Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                            20 cm
Neuschnee:                                             2 cm
See:                                                         4,3°

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