Gestern regnete es bis in den späteren Nachmittag mäßig bis stark, erst rund um 17 Uhr hörte der Niederschlag auf. Die Temperatur stieg auf 5,5°.
Nach einer trockenen ersten Nachthälfte setzte um 1 Uhr wieder kräftiger Regen ein. Seit gestern Früh sind rund 30 mm gefallen.
Jetzt in der Früh regnet es bei 3,7° mäßig.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 3°.
Der See hat 4,3°.
Heute kann es in den nächsten Stunden noch durchgehend regnen, die Intensität lässt aber bald einmal nach. Ab dem Vormittag fallen nur noch einige Schauer mit längeren Pausen dazwischen. Die Temperatur legt mit rund 9° noch etwas zu. Am Abend hört der Niederschlag auf.
Morgen, Freitag, verziehen sich die Restwolken bald, und die Sonne scheint dann überwiegend. Mit bis zu 14° wird´s richtig warm.
In der Silvesternacht zieht voraussichtlich erst nach Mitternacht starke Bewölkung herein, und der Wind bläst recht kräftig.
Am Neujahrstag dominieren vorerst dichte Wolken und Hochnebelfelder. Die Sonne kann sich aber im Tagesverlauf immer öfter durchsetzen und am Nachmittag überwiegend scheinen. Die Temperatur geht mit maximal 10° etwas zurück.
Der Sonntag verläuft überwiegend sonnig, erst am späten Nachmittag ziehen stärkere Wolkenfelder herein. Die Temperatur steigt auf rund 12°.
Am Montag bleibt der Himmel bedeckt, und zeitweise fällt leichter Regen. Mit kräftigem Wind erreicht die Temperatur um die 8°, die Schneefallgrenze beginnt langsam auf 1200 m abzusinken.
Wie geht es mit dem Wetter im Jänner weiter?
Erst einmal kühlt es im Laufe der Woche bei wechselhaften Verhältnissen auf halbwegs winterliche Temperaturen ab. An dem, was danach passieren kann, scheiden sich die Geister.
Der europäische Wetterdienst sieht zum Wochenende hin einen neuerlichen Durchbruch der atlantischen Frontalzone. Das würde sehr stürmische, nasse und relativ milde Verhältnisse bedeuten. Sollte sich durch eine Beule des Azorenhochs über dem Atlantik eine Nordwestströmung einstellen, könnte man von einer Schneefallgrenze in unserer Höhenlage diskuttieren (siehe Jänner 2019!).
Der amerikanische Wetterdienst hat andere Vorstellungen. Da keilt das Azorenhoch über dem Atlantik nach Norden und unterbindet die Frontalzone. Danach kippt es über Europa herein und sorgt für sehr sonniges, trockenes und winterlich kaltes Wetter. Im Anschluss macht es Platz für ein Tief im Norden, das endgültig den Winter bis in tiefe Lagen bringen kann.
Es bleibt also spannend!
Das Wetter vor 50 Jahren: 30. Dezember 1971
Temperatur: -1,0° um 7 Uhr; 8,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig bis 13 Uhr
See: 3,8°
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