Gestern regnete es in der Früh noch bis etwa 9 Uhr, auch am Nachmittag gingen ein paar Schauer nieder. Von Norden her kroch die angesagte Kaltluft in bodennahen Schichten langsam herein, kam aber erst am Abend an. Die Temperatur stieg bei uns noch auf 4,2°, nördlich der Donau hatte es um 14 Uhr schon durchgehend Minusgrade.
Um 20 Uhr sank die Temperatur auch in unserer Gegend unter 0°, und in der Nacht schneite es zeitweise leicht.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei -2,4°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -0,2°.
Der See hat 4°.
Heute bleibt der Himmel überwiegend bedeckt, vielleicht schummeln sich ein paar kurze Sonnenfenster dazwischen. In den nächsten Stunden kann es auch noch etwas schneien. Die Temperatur kommt nicht über 0° hinaus.
Morgen, Montag, hängt in den Morgenstunden noch hochnebelartige Bewölkung herinnen, die sich aber im Laufe des Vormittags auflöst. Dann scheint die Sonne überwiegend, die Temperatur steigt nur knapp ins Plus.
Am Dienstag scheint die Sonne nur hin und wieder. Hochnebel und zunehmend Wolkenfelder aus Westen decken den Himmel die meiste Zeit ab. Die Temperatur erreicht um die 4°.
In der Nacht kann es schon zeitweise regnen.
Der Mittwoch bringt dichte Bewölkung und mäßigen, zeitweise auch starken Regen. Mit zunehmendem Wind steigt die Temperatur auf 7°.
Dichte Bewölkung, Regen, starker Wind und mehr als 10° sind am Donnerstag zu erwarten.
Da ist sie also, die volle Westdröhnung. Lange hält sie aber nicht an, da sich das Azorenhoch über Mitteleuropa heraufwölbt. Je nachdem, wie weit es sich nach Osten ausbreitet, kommen wir in einer milden West-, oder sehr warmen Südwestströmung zu liegen. Im zweiten Fall sind rund um Neujahr bis zu 15° möglich.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer auf Winter gibt es erst wieder nach dem 3. Jänner.
Das Wetter vor 50 Jahren: 26. Dezember 1971
Temperatur: -3,8° um 7 Uhr; -0,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: strahlend sonnig
See: 4,4°
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