Samstag, 1. Juni 2019

Der Sommer kommt ...

Gestern schien die Sonne nur hin und wieder einmal, kräftiger Nordwind hielt die Temperatur mit 18° recht niedrig. Nach Mitternacht ging noch ein Regenschauer nieder.
Jetzt in der Früh zieht bei 12,7° starke Bewölkung über den Himmel.
Auf den Bergen hat es 7,5°.
Der See hat 10,3°.

Auch heute werden viele Quellwolken ein bisschen zum Spielverderber. Die Sonne kommt nur zeitweise zum Zug, dafür wird´s mit rund 23° deutlich wärmer. Ab Mittag nimmt die Gewitterneigung auch in unserer Gegend zu.

Morgen, Sonntag, bekommen wir mehr Sonnenschein und an die 26°. Im Laufe des Nachmittags tauchen erneut viele Gewitter auf, da könnten wir aber ungeschoren davonkommen.

Überwiegend sonnig und 28° heiß wird der Montag. Bei schwülen Verhältnissen bleibt die Gewittergefahr bei uns relativ gering.

Zeitweise sonnig, schwül und sehr warm scheint der Dienstag zu werden. In der aufgeladenen Luft sind Regenschauer und Gewitter sehr häufig und können nirgends ausgeschlossen werden.

Am Mittwoch nähern wir uns bei viel Sonne den 30°. Schauer und Gewitter sollten sich auf den Süden Österreichs beschränken.

Rückblick Mai 2019:                                      zu kalt und zu nass

Temperatur: Mit 9,5° lag der heurige Mai um 2,7° unter dem langjährigen Mittelwert. Es war der kälteste seit 1991 (8,2°) und der 14.-kälteste seit Messbeginn 1909.
Bis zum 18. unterirdisch, danach mittelmäßig
Unser Vergleichsjahr 1969 war mit 12,9° für damalige Verhältnisse ausgesprochen warm (Mittel damals: 10,6°).
Der wärmste Mai stammt aus dem Vorjahr mit 14,7°, der kälteste aus 1919 mit 7,8°.
Die höchste Temperatur zu einem Ablesungstermin (8°°, 15°° und 22°° Sommerzeit) waren 22,6° am 25. um 15 Uhr, die tiefste mit 0,6° am 6. um 8 Uhr. In 25 Jahren gab es zum Ablesungstermin 8 Uhr einen Minuswert.

Sonne: Die Sonne schien nur 28% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer. Das ist der 4.-tiefste Wert der letzten 4 Jahre.

Niederschlag: Mit 241,3 mm fiel der Mai deutlich zu nass aus (Mittel: 160,1 mm). Der Mai ist übrigens eines der ganz wenigen Monate, bei denen sich in der durchschnittlichen Niederschlagsmenge seit 1909 kaum etwas geändert hat.
Unser Vergleichsjahr 1969 war mit 64,8 mm deutlich zu trocken (Mittel damals: 162,4 mm).
Am meisten Regen fiel 2014 mit 479,0 mm (auch absoluter Monatsrekord!), am wenigsten 1947 mit 33,7 mm.
Der höchste Tagesniederschlag waren 28,7 mm vom 28. auf den 29. Mai.
An 22 Tagen fiel messbarer Niederschlag (Mittel: 19 Tage), mit durchschnittlich 10,9 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 8,5 mm).

Schnee: Am 5. Mai fielen 3 cm Neuschnee. Es war der erste Maischnee seit 1991. Insgesamt gab es in 14 Jahren seit 1909 messbaren Neuschnee, am meisten 1970 mit 21 cm.

See: Mit 9,6° lag der See deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 11,8°. Auch das ist der tiefste Wert seit 1991. Bis zu diesem Zeitpunkt lag auch das Mittel bei nur 9,8° und ist seither deutlich angestiegen.
2018 war der See mit 15,2° am wärmsten, 1944 mit 7,2° am kältesten.

Das Wetter vor 50 Jahren:                      1. Juni 1969
Temperatur:                                                10,5° um 7 Uhr; 16,3° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              keiner
Wetter:                                                        zeitweise sonnig
See:                                                             16,0°

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