Gestern grummelte es bald nördlich von uns, nach 9 Uhr begann es zu regnen, und gegen 10 Uhr ging ein ordentlicher Schauer nieder. Das war´s bei uns dann aber schon, denn der Nachmittag verlief sogar zeitweise sonnig und trocken.
Bei der Wetterstation im Seehof gingen 2 mm Niederschlag nieder, im Ort war es doch deutlich mehr. Damit sind wir eine der Gegenden mit dem geringsten Niederschlag des gestrigen Tages.
Am Vormittag gingen nördlich und westlich von uns Gewitter nieder, am Nachmittag südlich und östlich. Aber ganz so katastrophal, wie es die Medien hinausgeschrien haben, war es kaum wo.
In der Nacht fiel noch kurz ein wenig Regen, und jetzt in der Früh hängt bei 10° Nebel so 150 m über dem Boden, durch den man blauen Himmel durchschimmern sieht.
Auch auf den Bergen hat es 9°.
Die versprochene Wetterbesserung könnte bei uns noch ein wenig auf sich warten lassen. Denn anscheinend sind wir der letzte östliche Zipfel, der noch einmal schauer- und gewittergefährdet ist. Es wird zwar bald die Sonne scheinen, ab dem späten Vormittag sind aber wieder viele Wolken unterwegs, und Regenschauer sind bei uns noch möglich.
Aber morgen, Dienstag, ist es dann so weit! Den ganzen Tag wird recht ungestört die Sonne scheinen, und es bleibt trocken. Die Temperatur steigt über die 20° hinaus.
Auch der Mittwoch wird bei uns noch sonnig und trocken. Dünne, hohe Bewölkung kann zwar durchziehen, es überwiegt aber der schöne Eindruck, und die Temperatur steigt auf 25°.
Am Donnerstag dreht sich aus Westen eine Kaltfront herein. Damit kommen wieder einmal Regenschauer und Gewitter auf uns zu. Es kühlt deutlich ab.
Besserung tritt bereits am Freitag wieder ein. Es können zwar noch einzelne Schauer niedergehen, die Sonne kommt aber wieder zum Vorschein, und auch die Temperatur steigt an.
Das Wetter vor 50 Jahren: 6. Juni 1966
Temperatur: 11,0° um 7 Uhr; 21,7° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig bis 16 Uhr
See: 13,4°
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