Jetzt in der Früh liegen bei -1,7° 3 cm Neuschnee.
Auf den Bergen hat es auf -9° abgekühlt.
Der See hat rund 10 cm Spiegeleis, und die ersten Eisläufer waren schon unterwegs.
Heute sind höchstens noch einzelne Flocken zu erwarten, sonst bleibt es trocken. Bis über Mittag werden in unserer Gegend noch viele Wolken unterwegs sein, die Sonne könnte am Nachmittag noch einmal vorbei schauen.
In der Nacht ziehen mit stark zunehmendem Wind dichte Wolken aus Norden auf. Am späteren Morgen setzt dann Schneefall ein, der den ganzen Tag anhalten kann. Zeitweise wird es recht kräftig schneien. Die Temperatur kommt bei rund -2° zu liegen.
Am Donnerstag kühlt es bei stürmischem Wind und weiterem Schneefall recht kräftig ab. Da erreicht uns aus Nordosten die sibirische Kälte. Im Tagesverlauf lässt der Niederschlag langsam nach.
Der Dreikönigstag wird wechselhaft und sehr kalt. Zeitweise kann die Sonne ein wenig durchschauen, Niederschlag ist kaum zu erwarten. Die Temperatur könnte auch untertags im Bereich zweistelliger Minuswerte angesiedelt sein.
Sollte es in der Nacht zum Samstag aufklaren, so sind in der Früh -20° oder mehr zu erwarten. Der Tag verläuft zeitweise sonnig, bevor gegen Abend eine Front aus Nordwest hereinzieht.
Am Sonntag sollte es bei wechselhaftem Wetter deutlich wärmer, aber nach wie vor winterlich werden.
Jahresrückblick 2017: Sehr warm, sehr feucht
Temperatur: 2016 war mit 8,1° das viertwärmste Jahr der Messgeschichte. Nur 2014 (8,8°), 2015 (8,4°) und 1994 (8,4°) waren noch wärmer. Der langjährige Durchschnitt liegt bei 7,2°. 1966 war übrigens ebenfalls deutlich zu warm (für damalige Verhältnisse!) mit 7,1° bei einem damaligen Mittel von 6,6°.
Dramatische Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperatur! |
Die höchste Temperatur wurde am 11. Juli um 14 Uhr mit 31,3° verzeichnet, die niedrigste am 22. Jänner mit -21,8°.
2016 gab es 4 Hitzetage (über 30° um 14 Uhr), der Mittelwert liegt bei 5. 1966 gab es zwei, 2015 dagegen 26.
Im Kalenderjahr wurde 26 Eistage verzeichnet (Minuswert zu allen drei Messterminen), das 30-jährige Mittel liegt bei 43.
Niederschlag: Mit 1868,0 mm hatten wir fast 200 mm mehr Niederschlag als im langjährigen Durchschnitt (1675,3 mm). Das ist der 14.-höchste Wert seit 1909. 1966 war mit 2018,6 mm noch deutlich feuchter.
Vor allem Mai, Juli und Oktober waren deutlich zu feucht.
Die höchste Tagesmenge wurde für den 28. Mai mit 53,4 mm gemessen. Das blieb aber auch der einzige Tag mit mehr als 50 mm (Mittel: 3 Tage).
An genau durchschnittlichen 207 Tagen gab es messbaren Niederschlag, die durchschnittliche Menge pro Niederschlagstag ist mit 9 mm natürlich recht viel (Mittel: 8 mm).
Im Kalenderjahr fielen 156 cm Neuschnee. Das ist nur die Hälfte der normalerweise üblichen Menge (300 cm). 1966 waren es 387 cm. Die höchste Schneelage betrug 56 cm (Mittel: 76 cm), die Anzahl der Tage mit Schneedecke 64 Tage (Mittel: 97 Tage).
See: Mit 13,3° für den Zeitraum April bis November war der See um 0,4° wärmer als der Mittelwert. 1966 hatte er durchschnittlich 11,9°.
Er hatte nur an 4 Tagen eine geschlossene Eisdecke. Der Mittelwert liegt momentan bei 58, 1941 lag er noch bei 95 Tagen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 3. Jänner 1967
Temperatur: -1,6° um 7 Uhr; -1,5° um 14 Uhr
Niederschlag: 2,6 mm
Wetter: leichter Schneefall ab 10 Uhr
Schneelage um 7 Uhr: 27 cm
Neuschnee: 7 cm
See: Eisdecke mit 12 cm
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