Gestern schien wieder durchgehend die Sonne bei maximal -2,5°. Nach einer klaren Nacht hat sich jetzt in der Früh Hochnebel hereingeschlichen, die Temperatur ist von -17° auf -15° angestiegen.
Auf den Bergen ist die Temperatur nach 7° am Nachmittag auf 2° abgesunken.
Das schaut nicht allzu gut aus für heute. Die Gefahr ist relativ groß, dass uns der Nebel länger erhalten bleibt. Entweder löst er sich bis 10 Uhr auf, oder er hebt sich noch um 100 m und sorgt für einen grauen Tag. Die Temperatur liegt ganztags im Minus.
Auf den Bergen wird es wieder abkühlen, und der Wind schwächt sich deutlich ab.
Morgen, Sonntag, stellt sich wieder die Frage, ob der Hochnebel bis zu uns hereinreicht oder nicht. Als Optimist gehe ich einmal davon aus, dass wir noch einen sonnigen, kalten Wintertag bekommen. An der Temperatur ändert sich vorerst noch nichts.
Am Montag wird der Morgenfrost schon nicht mehr ganz so kräftig ausfallen. Die Sonne scheint bis in den Nachmittag, ein dünner Wolkenschleier verhindert einen strahlenden Eindruck. Gegen Abend zieht aus Nordwesten Bewölkung auf.
Der Dienstag beginnt bedeckt und im Vergleich zur letzten Zeit warm. Ein paar Regentropfen sind untertags nicht gänzlich auszuschließen, die Schneefallgrenze wird um die 1000 m liegen.
Wieder mehr Sonne gibt es ab dem Mittwoch. Es wird deutlich milder, mit Föhn vielleicht sogar richtig warm. Für den Donnerstag habe ich irgendwo etwas von 12° bis 15° gelesen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 28. Jänner 1967
Temperatur: -1,0° um 7 Uhr; 3,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: bewölkt; nachts Nebel
Schneelage um 7 Uhr: 42 cm
See: Eisdecke mit 30 cm
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