Gestern war es bis Mittag sehr sonnig, und die Temperatur erreichte um 11 Uhr schon die 25°. Das war aber auch schon das Maximum, denn zu Mittag deckten bereits die ersten Wolken die Sonne ab. Diese Bewölkung wurde im Laufe des Nachmittags immer dichter, und ab 18 Uhr streifte uns ein Gewitter der massiven Front, die von West nach Ost durchzog. Wie so oft im heurigen Jahr wurden wir von einem heftigen Ereignis verschont. Das war nicht überall so. In Gutenstein (NÖ) hat es in 3 Stunden fast 100 mm geschüttet! Bei uns sind gerade einmal 4,2 mm zusammengekommen.
Jetzt in der Früh gibt es bei 14° noch ein paar dünne, hohe Wolken, etwas Nebel und viel blauen Himmel.
Der See hat 18,4°.
Heute scheint bis über Mittag wieder die Sonne. Am Nachmittag müssen wir wieder mit einigen Quellwolken rechnen, Gewitter und Regenschauer gehen im Süden und Westen nieder. Bei uns sind sie nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Die Temperatur steigt auf gut 25°.
Morgen, Samstag, scheint bis Mittag ebenfalls die Sonne. Es wird warm und schwül, die Bewölkung nimmt rasch zu, und ab 14 Uhr können die ersten Schauer und Gewitter auftauchen. Gegen Abend zieht der Kern der Kaltfront herein und bringt uns bis über die Nacht anhaltenden, kräftigen Regen.
Am Sonntag hört der Regen am Morgen auf, die Wolkendecke bleibt uns bis Mittag erhalten. Dann setzt sich aber die Sonne durch. Es bleibt recht frisch.
Von Montag bis Mittwoch gibt es sehr sonniges und zunehmend heißes Sommerwetter. Gewittergefahr besteht nur im Westen Österreichs.
Rückblick Juni 2016: Warm und wechselhaft
Temperatur: Der heurige Juni liegt mit durchschnittlich 15,8° doch recht deutlich über dem 30-jährigen Mittel von 14,9°. Unser Vergleichsjahr 1966 war mit 14,8° ebenfalls überdurchschnittlich, da damals das Mittel bei 14,2° lag.
Bis zum 21. bewegte sich die Temperatur ziemlich durchschnittlich, danach über dem Mittel.
Der wärmste Juni war 2003 mit 18,0°, der kälteste 1923 mit 10,7°.
Die höchste Temperatur wurde am 25. um 14 Uhr mit 30,4° eingetragen, die tiefste am 4. um 7 Uhr mit 10,2°. Zu keinem der 3 Messzeitpunkte (8°°, 15°° und 22°° Sommerzeit) lag der Wert unter 10°. Das gab´s erst drei mal, nämlich 1920, 1950 und 2003.
Der tiefste je im Juni gemessene Wert war 0,4° am 7. Juni 1986.
Mit 2 Hitzetagen (über 30° um 15 Uhr) liegen wir im Schnitt, 5 Tage mit durchgehendem Sonnenschein ist eher wenig, aber nur an zwei Tagen schien gar keine Sonne! Eben ein recht wechselhafter Juni!
Wie wechselhaft der Juni war, zeigen die Spalten "Wetterverlauf" und "Wetterbeschreibung". |
An durchschnittlichen 19 Tagen gab es messbaren Niederschlag mit unterdurchschnittlichen 9 mm pro Tag. 1971 regnete es an 26 Tagen.
Am meisten Regen fiel am 20. mit 25,9 mm.
See: Mit 16,8° war der See um genau 1° wärmer als das Mittel. 1966 war mit 15,0° ebenfalls überdurchschnittlich, das Mittel lag damals bei 14,5°.
2003 war der See mit 20,0° am wärmsten, 1944 mit 10,8° am kältesten. Die höchste Temperatur wurde am 25. mit 20,7° gemessen, die tiefste am 1. mit 13,5°.
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. Juli 1966
Temperatur: 12,2° um 7 Uhr; 20,0° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig von 8°° bis 17°°
See: 10,2°
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