Gestern gingen am Vormittag noch ein paar Schauer nieder, zu Mittag lockerte es rasch auf. Mit der Sonne stieg die Temperatur am Nachmittag auf 15,5°.
Jetzt in der Früh zieht bei 7,2° lockere Bewölkung über den Himmel.
Auf den Bergen (1400 m) hat es auch 7°.
Der See hat 11,9°.
Heute scheint überwiegend die Sonne, hohe, dünne Schleierwolken können zeitweise für diffuse Verhältnisse sorgen. Die Temperatur steigt auf gut 19°.
Morgen, Samstag, scheint am Vormittag noch zumindest zeitweise die Sonne, und die Temperatur steigt auf 16°. Die Bewölkung nimmt aber rasch zu, und schon am frühen Nachmittag erreichen uns die ersten Ausläufer der Kaltfront mit auflebendem Wind und einigen Schauern. Am Abend und in der ersten Nachthälfte kann es anhaltend regnen.
Der Sonntag verläuft trüb, nass, kalt und windig. Bei einer von 1400 m auf 1000 m absinkenden Schneefallgrenze regnet es immer wieder, die Temperatur bleibt einstellig.
Am Montag sind bis etwa Mittag noch letzte Schauer und dichte Bewölkung unterwegs. Am Nachmittag wechseln Sonne und Wolken rasch, die Temperatur liegt um die 10°.
Bedeckt, zunehmend regnerisch und kalt scheint der Dienstag zu verlaufen.
Bei der weiteren Wetterentwicklung sind sich die beiden Wetterdienste wieder einmal ziemlich uneinig. Der europäische sieht die Möglichkeit eines massiven Tiefdrucktroges von Skandinavien über Mitteleuropa herein, der für eine nasskalte, wenn nicht frühwinterliche zweite Monatshälfte sorgen könnte.
Der amerikanische Dienst berechnet den Tiefdrucktrog weiter westlich über dem Atlantik und den Aufbau eines Hochs über Mittel- und Osteuropa. Damit könnte sich zirkulationsbedingt eine "Warmluftdüse" bilden und für spätsommerliche Verhältnisse sorgen.
Es ist also alles noch offen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 9. Oktober 1970
Temperatur: 2,8° um 7 Uhr; 21,8° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: strahlend sonnig
See: 10,1°
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