Gestern blieb es am Vormittag trüb, und zeitweise regnete es kurz und leicht. Um Mittag herum lockert die Bewölkung auf, und die Sonne kam noch zum Vorschein. Die Temperatur stieg auf 14°.
Jetzt in der Früh liegt bei 6° Nebel im Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 3°.
Der See hat 12°.
Heute scheint überwiegend die Sonne, aus Osten können zeitweise dichtere Wolken auftauchen. Die Temperatur steigt auf 18°.
Morgen, Freitag, staut sich ein Tief an den Südalpen und sorgt von der Schweiz bis Kärnten für starken Regen. Bei uns setzt Föhn ein, der bis ins Tal durchbrechen kann. Es scheint zeitweise die Sonne, und mit zunehmendem Wind steigt die Temperatur deutlich über 20°.
Am Samstag legt der Föhn noch deutlich zu und bläst auf den Bergen stürmisch, auch im Tal sind bis zu 70 km/h möglich. Neben hohen Wolken aus Süden scheint zeitweise die Sonne, und die Temperatur erreicht an die 25°.
Am späteren Nachmittag dreht der Wind auf Südwest bis West, und am Abend ziehen Regenschauer herauf.
Der Sonntag bringt wahrscheinlich durchgehenden Sonnenschein und um die 20°. Der Wind beruhigt sich deutlich, lebt aber am Nachmittag wieder föhnig auf.
Wechselhaft mit Sonne und dichteren Wolkenfeldern verläuft der Montag. Auch einige Regenschauer sind zu erwarten, vor allem am Nachmittagwerden sie häufiger.
Rückblick September 2020: warm, sonnig, nass ...
Temperatur: Mit 13,4° lag der September um 1,2° über dem längjährigen Mittelwert von 12,2°. Es war der 16.-wärmste seit Aufzeichnungsbeginn 1909.
Größteneils übersurchschnittlich ... |
Der wärmste September war 1932 mit 15,2°, der kälteste 1912 mit 6,8°.
Bei der Morgenablesung um 8 Uhr Sommerzeit lag die Temperatur nur an 10 Tagen unter 10°. Das ist der drittniedrigste Wert. Der Mittelwert liegt bei 15 Tagen.
An 16 Tagen hatte es um 15 Uhr Sommerzeit 20° oder mehr (Mittel: 11 Tage).
Die höchste Temperatur wurde am 15. des Monats um 15 Uhr mit 28,7° verzeichnet, die tiefste am 27. um 8 Uhr mit 3,6°.
Sonne: Die Sonne schien überdurchschnittliche 60% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer.
Niederschlag: Es fielen 258,0 mm Regen und somit um fast 100 mm mehr als im langjährigen Mittel. Hauptverantwortlich dafür war natürlich das Extremereignis in der Nacht auf den 17. mit 95,8 mm in 5 Stunden.
1970 war mit 80,7 mm deutlich unterdurchschnittlich (Mittel damals: 107,3 mm).
Der Mittelwert lag bis in die späten 1980er rund um 100 mm und stieg seither auf ebendiese 160 mm an.
Am meisten regnete es im September 2007 mit 396,5 mm, am wenigsten 1975 mit 32,1 mm.
An 16 Tagen fiel messbarer Niederschlag (Mittel: 16 Tage) mit durchschnittlich 16,1 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 10,5 mm).
Gewitter: Es wurden ein Gewitter über Ort und 2 Gewitter in der Umgebung verzeichnet. Das eine über Ort (17. September) hatte es natürlich in sich und war das schwerste Gewitter in Lunz seit vielen Jahren.
See: Mit 15,7° war die Seetemperatur leicht überdurchschnittlich (Mittel: 15,0°). Im Vergleichsjahr 1970 lag sie mit 14,3° unter dem damailgen Mittelwert von 14,6°.
Am wärmsten war der See 1932 mit 18,0°, am kältesten 1925 mit 11,1°.
Der höchste Wert wurde am 16. mit 18,2° gemessen, der tiefste am 30. mit 11,9°.
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. Oktober 1970
Temperatur: 9,0° um 7 Uhr; 9,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 14,3 mm
Wetter: Regen mit einigen Pausen
See: 12,8°
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