Gestern wurde der Wind rasch stark bis stürmisch, und die Temperatur schoss bis 11 Uhr auf über 10°. Dazu gingen immer wieder starke Regenschauer nieder. Am Nachmittag kühlte es bei Böen bis 70 km/h und teils gewitterartigen Schauern auf 5° ab, in der Nacht regnete es praktisch durch.
Jetzt in der Früh fällt bei 3,5° und mäßigem Wind nur noch zeitweise Niederschlag.
Auf den Bergen sank die Temperatur gestern Abend ins Minus. Da ist oberhalb von 1100 m eine ordentliche Portion Neuschnee dazugekommen.
Der See hat 4,7°.
Wie hat ein deutscher Wetterdienst die derzeitige Situation so treffend beschrieben? "Es steht "Krawallwetter" an!"
Heute lässt der Niederschlag untertags etwas nach, der Wind wird vorerst nicht ganz so stark blasen. Die Temperatur steigt im Tagesverlauf wieder an, und am Abend erreicht uns eine massive Front.
In der Nacht wird es bei einer Schneefallgrenze von anfangs 1800 m stark und anhaltend regnen. Dazu kommt wieder stürmischer Wind auf.
Die Schneefallgrenze sinkt gegen den Morgen auf rund 900 m.
Morgen, am 24., lässt die Intensität des Niederschlags nach, die Schneefallgrenze sinkt aber langsam in unsere Tallagen. Am Nachmittag sind also leichte bis mäßige Schneeschauer möglich.
Am Christtag schneit es zeitweise leicht bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt. Es bleibt den ganzen Tag bedeckt, kräftiger Nordwestwind kann recht lästig sein.
Der Stefanitag bringt uns nach Morgenfrost ein paar Sonnenstunden und eine Temperatur im knappen Plusbereich.
Scheinbar wird es gegen Ende der Woche wieder wärmer und unbeständig.
Das Wetter vor 50 Jahren: 23. Dezember 1968
Temperatur: 1,2° um 7 Uhr; 3,1° um 14 Uhr
Niederschlag: 19,9 mm
Wetter: Regen, bzw. Schneeregen mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr: 3 cm
Neuschnee: 1 cm
See: geschlossene Eisdecke
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