Sonntag, 2. Dezember 2018

Am Vormittag vielleicht noch sonnig ...

Gestern regnete es am Vormittag noch leicht, die Nebel-/Wolkendecke blieb uns aber durchgehend erhalten. Die Temperatur stieg auf gerade einmal 1,4°.
Jetzt in der Früh liegt bei -1,4° Nebel im Tal.
Auf den Bergen ist die Temperatur seit Mitternacht leicht ins Plus gestiegen. Das Hochkar hat übrigens gestern die Saison eröffnet. Es fahren der Almlift, die Hochkarbahn und der Zagerlboden.
Der See hat 6,5°.


Heute könnte sich am Vormittag die Sonne noch zeigen, wenn der Nebel nicht allzu dick ist. Nach Mittag zieht aber aus Westen zunehmend dichte Bewölkung auf, und gegen Abend ist mit ersten Regenschauern zu rechnen. Die Schneefallgrenze steigt rasch auf 2000 m.
Da zu diesem Zeitpunkt die Temperatur schon im Plus liegen sollte, ist in unserer Gegend gefrierender Regen eigentlich kein Thema.


Morgen, Montag, ziehen den ganzen Tag Wolken und Regenschauer durch. Die Sonne werden wir wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen, die Temperatur steigt auf 8°.


Am Dienstag wechseln sich Sonnenfenster und Regenschauer ab. Mit gut 10° wird´s recht warm.


Sehr sonnig sollte der Mittwoch werden. Nach möglichem Morgenfrost steigt die Temperatur auf rund 8°.


Wieder wechselhafter, aber nach wie vor warm scheint der Donnerstag zu werden.


Nach heutiger Sicht könnte der Freitag föhnig werden.


Rückblick Herbst 2018:                                sehr warm und trocken ...


Temperatur: Mit 9,4° liegt der heurige Herbst um 1,7° über dem langjährigen Mittel und ist gemeinsam mit 2014 der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Alle drei Monate waren deutlich überdurchschnittlich.
Unser Vergleichsjahr 1968 war mit 7,5° für damalige Verhältnisse durchschnittlich.
Der tiefste Wert stammt aus 1912 mit 3,4°.


Sonne: Die Sonne schien 54% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer. 2017 waren´s 32%, 2016 40%.


Niederschlag: Mit 289,8 mm fiel um 100 mm weniger Niederschlag als im langjährigen Durchschnitt.
Am nassesten war der Herbst 2007 mit 718,1 mm, am trockensten jener 1959 mit 131,7 mm.
Nur an 30 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 49 Tage) mit durchschnittlich 9,2 mm/Tag (Mittel: 7,5 mm).


See: Der See war alle drei Monate deutlich zu warm und liegt gemeinsam mit 1947 an der Spitze der Rangliste.
Bemerkenswert ist, dass noch immer keine Durchmischung eingetreten ist. Die Temperatur beträgt von der Oberfläche bis in eine Tiefe von 18 Meter durchgehend 6,6°! Da ist noch ein gewaltiges Wärmepotential vorhanden, das abgebaut werden muss, bevor sich eine Eisdecke bilden kann.


Das Wetter vor 50 Jahren:                     2. Dezember 1968
Temperatur:                                               -2,9° um 7 Uhr; 0,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                             keiner
Wetter:                                                       bedeckt durch Hochnebel
See:                                                             5,6°

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