Donnerstag, 1. Juni 2017
Sonnig, schwül, gewittrig ...
Gestern zogen wie erwartet viele Wolken durch, wenn die Sonne schien, war es sehr warm und ebenso schwül. Bei maximal 26° blieb es aber durchgehend trocken. Wieder gingen ringsum viele und kräftige Gewitter nieder.
Jetzt in der Früh ziehen bei 13° einige Wolken über den blauen Himmel, beim See liegt eine kleine Nebelbank.
Auf den Bergen ist es ebenfalls 12° warm.
Der See hat 19,2°.
Heute bekommen wir das selbe Spiel wie gestern. Zeitweise scheint die Sonne, und es wird recht warm und schwül. Vor allem nach Mittag steigt die Schauer- und Gewitterneigung wieder stark an, und lassen wir uns überraschen, ob das Glück noch einmal auf unserer Seite ist. Aller Voraussicht nach kommen wir nicht gänzlich ungeschoren davon.
Morgen, Freitag, scheint ebenfalls bis über Mittag die Sonne zeitweise. Die nachmittäglichen Gewitter werden unseren Bereich kaum verschonen.
Am Samstag scheint die Sonne vorerst durchgehend, und die Temperatur steigt sehr kräftig an. Wieder tauchen am späteren Nachmittag Schauer und Gewitter auf, wobei die Wahrscheinlichkeit bei uns deutlich nachlässt.
Eine Kaltfront steuert am Pfingstsonntag von Westen her Österreich an. Sie erreicht vorerst aber nur Vorarlberg und Tirol, weiter östlich beginnt der Tag noch sehr sonnig und warm. Bei uns steigt erst am Nachmittag die Gewittergefahr.
Kühler und unbeständig scheint der Pfingstmontag zu werden. Da ist aber noch viel Unsicherheit gegeben.
Rückblick Mai 2017: Recht warm, sonnig und trocken
Temperatur: Mit 13,1° lag der heurige Mai um 1,1° über dem langjährigen Mittel. Er war auch der wärmste seit 2003 (13,3°) und insgesamt der 12.-wärmste seit 1909. An der Spitze liegt der Mai 1958 mit 14,5°, am kältesten war´s 1919 mit 7,8°. Unser Vergleichsjahr 1967 liegt mit 11,0° hauchzart über dem damaligen Mittelwert von 10,8°.
Der letzte deutlich zu kalte Mai war 1991 mit 8,2°.
Die zweite Monatshälfte war mit 15,7° die wärmste seit 1979 (17,7°) und die 6.-wärmste seit Aufzeichnungsbeginn.
Die höchste Temperatur wurde mit 28,5° am 19. um 15 Uhr (Sommerzeit) verzeichnet, die tiefste am 10. um 8 Uhr mit 2,2°. Das war auch der einzige, kurzzeitige Einbruch der (verfrühten) Eismänner.
Sonne: Die Sonne schien 55% der theoretisch möglichen Dauer. Das ist der höchste Wert seit September letzten Jahres (62%). Nur an einem einzigen Tag (09.05.) kam die Sonne überhaupt nicht durch.
Niederschlag: Mit 123,5 mm gab es doch deutlich weniger Regen als im langjährigen Mittel (158,6 mm). Am meisten regnete es vor 3 Jahren mit 479,0 mm (absoluter Monatshöchstwert seit Aufzeichnungsbeginn), am wenigsten 1947 mit 33,7 mm. Unser Vergleichsjahr 1967 war mit 149,5 mm ebenfalls eine Spur zu trocken (Mittel damals: 166,0 mm).
Am meisten Niederschlag in 24 Stunden wurde am 8. des Monats mit 33,7 mm verzeichnet.
An 15 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 19) mit durchschnittlich 8,2 mm (Mittel 9,0 mm). Es gab zwei Gewitter in der Umgebung, keines direkt über Ort.
See: Mit 11,8° liegt der Mai nach kaltem Beginn nur hauchzart über dem langjährigen Mittel von 11,4°. Am wärmsten war er 1945 mit 15,2°, am kältesten 1944 mit 7,2°.
Der 20-jährige Mittelwert stieg in den letzten 25 Jahren um 1,9° an.
Die 19,1° von gestern Früh sind der zweithöchste je im Mai gemessene Tageswert. Nur 1947 lag mit 19,8° am 31. noch darüber.
Morgen gibt´s den Frühjahrsrückblick!
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. Juni 1967
Temperatur: 7,0° um 7 Uhr; 11,8° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,5 mm
Wetter: leichter Regen bis Mittag, nachmittags kurz sonnig
See: 8,8°
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