Es ändert sich nicht viel ...

Gestern schien nach anfänglichen Startschwierigkeiten doch recht häufig die Sonne. Nach Norden hinaus gab´s kaum Wolken, dafür türmten sie sich über den Bergen. Mit gut 23° war´s recht warm und schwül. Die nachmittäglichen Gewitter gingen wieder hauptsächlich südlich von uns im Steirischen nieder, wir wurden einmal mehr verschont.
Jetzt in der Früh hängt bei 13° Nebel über dem Talboden, darüber ist eine dünne, hohe Wolkendecke vorhanden.
Auf den Bergen hat es 11°.
Der See hält mit 19,2° seine hohe Temperatur.


Auch heute wird die Sonne zeitweise scheinen. Bei recht hoher Temperatur nimmt die Gewittergefahr am Nachmittag stark zu, der Hotspot dürfte aber im Osten und Südosten liegen. Vielleicht kommen wir wieder trocken durch den Tag.


Morgen, Samstag, wird´s vorerst richtig sonnig und sehr warm bis heiß. Mit Ausnahme der Bereiche nördlich der Donau sind aber am Nachmittag einmal mehr Gewitter zu erwarten, die auch sehr heftig ausfallen können. Diesmal sollte es wieder südlich von uns in der Steiermark und Kärnten am meisten rund gehen.


Der Pfingstsonntag wird voraussichtlich schon recht wechselhaft. Vielleicht bekommen wir bis etwa Mittag noch ein wenig Sonne, ein Niederschlagsfeld zieht aber anscheinend bald einmal durch. Am Nachmittag verlagert sich der Regen eher in den Süden, die Bewölkung bleibt uns aber erhalten.


Am Pfingstmontag ist es deutlich kühler und sehr unbeständig. Der Niederschlag sollte sich aber auf den Westen und Süden Österreichs konzentrieren, in unserer Gegend ist der Wetterverlauf noch nicht ganz klar.


Deutlich kühler, unbeständig und windig geht´s dann weiter.


Rückblick Frühjahr 2017:                     sehr warm, etwas zu feucht


Temperatur: Mit einer Durchschnittstemperatur von 8,3° lag das heurige Frühjahr um 1,1° über dem langjährigen Mittel von 7,2° und war damit das 6.-wärmste seit Aufzeichnungsbeginn 1909.
Unser Vergleichsjahr war mit 6,3° genau (für damalige Verhältnisse) durchschnittlich.

In den letzten 10 Jahren lag kein Frühjahr unter 6,5°.
Am wärmsten war´s 1946 mit 8,9°, am kältesten 1987 mit 3,8°.
Der März (+2,9°) und der Mai (+1,1°) konnten den recht kalten April (-1,0°) mehr als ausgleichen.
Wie ihr in der Grafik sehen könnt, lag das langjährige Mittel 1970 bei 6,0°, mittlerweile sind es 7,4°.


Niederschlag: Die überdurchschnittlichen 470,6 mm Niederschlag ( Mittel: 401,8 mm) resultieren aus dem April, der mit fast 100 mm über dem Durchschnitt lag.
Unser Vergleichsjahr 1967 weist mit 460,3 mm einen nahezu identen Wert auf.
Am meisten Niederschlag fiel im Frühjahr 1965 mit 718,8 mm, am wenigsten 1946 mit 115,0 mm.
An 51 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 53 Tage) mit durchschnittlich 9,2 mm (Mittel 7,6 mm).


Das Wetter vor 50 Jahren:                2. Juni 1967
Temperatur:                                          9,8° um 7 Uhr; 16,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       1,5 mm
Wetter:                                                  sonnig von 11°° bis 17°°; Regenschauer um 18°°
See:                                                       9,2°