Gestern regnete es bis 11 Uhr noch ein wenig, danach verlief der Tag trocken. Hin und wieder versuchte am Nachmittag die Sonne durch das Nebel-Wolken-Gemisch durchzukommen, gelungen ist es ihr nicht. Am Abend riss die Wolkendecke gegen Norden hin dann doch auf.
Über Nacht schloss sie sich wieder, und jetzt in der Früh hängt Nebel auf ca. 800 m, darüber liegt dichte Bewölkung. Die Temperatur liegt bei 4,5°, im Osten, z.B. Wiener Neustadt, ist es bei heiterem Himmel frostig.
Die 0°-Grenze liegt bei ca. 1200 m.
Heute wird es überwiegend bedeckt durch den Tag gehen. Von Südwesten schiebt sich ein Italientief heran, von Nordosten drückt das bereits bis zum Abwinken bekannte Kontinentaltief herein. Über Österreich treffen sie zusammen und sorgen für dichte Bewölkung, kalte Verhältnisse und Regenschauer. Die betreffen heute hauptsächlich den Westen und Südwesten, sowie das Wald- und Mühlviertel. Bei uns sollte es bis in den Nachmittag hinein trocken bleiben, gegen Abend nimmt aber die Schauerwahrscheinlichkeit zu. Die Sonne wird, wenn überhaupt, in den nächsten Stunden zeitweise zu sehen sein.
Morgen, Sonntag, wird es sehr wechselhaft. Leichte Regenschauer und kurze sonnige Abschnitte wechseln sich rasch ab. Die Schneefallgrenze steigt durch das Adriatief etwas an, es bleibt aber nach wie vor sehr frisch.
Auch am Montag ist immer wieder mit Schauern zu rechnen. Jetzt gewinnt aber langsam wieder das Tief im Nordosten die Oberhand und sorgt im Tagesverlauf für Abkühlung.
Damit wird der Dienstag sehr kalt und wechselhaft. Da kann es wieder bis auf 900 m herunter schneien.
An Wetterberuhigung und Erwärmung ist anscheinend erst zum nächsten Wochenende zu denken.
Das Wetter vor 50 Jahren: 8. Oktober 1966
Temperatur: 12,6° um 7 Uhr; 24,0° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig von 10°° bis 15°°
See: 14,2°
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