Gestern hat es untertags nur zeitweise leicht geregnet, um halb 3 Uhr kam sogar die Sonne kurz durch. Die Temperatur stieg gerade einmal auf knapp 12°. Gegen Abend wurde der Regen stärker, und vor allem in der ersten Nachthälfte hat er auch halbwegs ausgegeben. Der Wind blies teilweise mit 40 km/h durch die Gegend.
Jetzt in der Früh regnet es bei windigen 8,5° mäßig.
Auf den Bergen (1600 m) hat es nur mehr 0,6°.
Der See ist auf 13,2° heruntergerasselt.
Das für heute angesagte Niederschlagsfeld hat von Nordosten kommend schon die Donau erreicht und wird in den nächsten zwei Stunden auch bei uns eintreffen. Dann ist bei noch zunehmendem Wind mit durchgehendem, starkem Regen zu rechnen. Vor allem in den Nachmittagsstunden wird es ziemlich ausgeben. Die Temperatur orientiert sich eher nach unten.
Am Abend lässt der Niederschlag dann rasch nach, und die Nacht sollte großteils trocken verlaufen.
Insgesamt könnten die von der ZAMG vorhergesagten 50 mm schon zusammenkommen.
Morgen, Mittwoch, wird es windig und kalt zugehen. Regenschauer sind immer möglich und gegen Abend immer häufiger. Die Schneefallgrenze wird kaum unter die 1000 m fallen.
Am Donnerstag haben wir das selbe Spiel wie heute. Neuerlich dreht sich aus Nordost ein Tiefausläufer herein und bringt anhaltenden Regen. So intensiv wie heute wird er aber nicht ausfallen. Dafür kann es bis unter 900 m herunterschneien.
Im Großen und Ganzen ändert sich auch in den folgenden Tagen nicht viel. Das riesige Tief bleibt sehr stabil liegen und versorgt uns bei weiterhin zügigem Wind mit kalter und feuchter Polarluft. Dauerregen ist aber nicht mehr einzuplanen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 4. Oktober 1966
Temperatur: 5,4° um 7 Uhr; 24,2° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: Frühnebel; ab 9°° strahlend sonnig
See: 13,6°
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