Gestern ließ sich die Sonne doch nicht anschauen, es blieb bei der hochnebelartigen Bewölkung. Die Temperatur stieg auf knapp 11°.
Jetzt in der Früh hängt bei 8° eine Nebeldecke auf ca. 800 m Seehöhe. Auf den Bergen hat es 4°, der See hält sich noch immer über 10°.
Die Höhe, auf der der Nebel hängt ist ein wenig verdächtig. Da er aber recht dünn erscheint, sollte sich die Sonne doch rasch durchsetzen und bis in den Nachmittag von einem nahezu wolkenlosen Himmel scheinen. Die Temperatur steigt wahrscheinlich über 15°.
In den nächsten Tagen ändert sich dann praktisch gar nichts. Ein seltenes Bild gibt es auf der Wetteranimation der ZAMG für die kommenden Tage: von Rom bis Berlin, von Paris bis Kiew ist aber auch gar nichts von einem Niederschlagsfeld zu sehen, und außer Nebelfeldern sind auch kaum Wolken zu finden!
Dieses riesige Hoch besorgt uns herbstliches und für die Jahreszeit warmes Schönwetter. Der Nebel sollte sich untertags auf´s Flachland beschränken und uns nur in der Früh vor zu starker Abkühlung schützen.
Strahlendes Herbstwetter also, soweit die Vorschau reicht!
Damit es nicht fad wird, werden wir uns nebenbei ein wenig mit anderen Dingen beschäftigen. Am Sonntag gibt´s ja ohnehin den Oktoberrückblick, wir werden uns auch den Oktober 1965 ein wenig genauer ansehen und ein paar Trends und Extremereignisse der letzten 100 Jahre aufarbeiten. Also dranbleiben! ;-)
Das Wetter vor 50 Jahren: 30. Oktober 1965
Temperatur: 5,1° um 7 Uhr; 14,1° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: bewölkt; sonnig ab 10 Uhr
See: 10,1°
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