Samstag, 21. November 2020

Zunehmend sonnig, kalt ...

Gestern regnete es zwischen 7 und 8 Uhr etwas stärker, bis 10 Uhr nur noch zeitweise und leicht. Die Temperatur fiel da von 5° um 7 Uhr auf 2,2° um 10 Uhr. Rund um Mittag zeigte sich kurz die Sonne, am Nachmittag fiel noch hin und wieder ganz leichter Regen, auch ein paar dünne Schneeflocken waren da dabei. Die Temperatur blieb unter 3°.
Ab 20 Uhr schneite es bei einer weiteren Abkühlung auf 1° noch zeitweise bis über Mitternacht.
Jetzt in der Früh hängen bei 0° Nebel und Restwolken über dem Tal. Es ist angezuckert.
 
Es reißt gerade auf ...

Auf den Bergen (1400 m) hat es -6°.
Der See hat 7,2°.

Heute ziehen am Vormittag noch einige Wolkenfelder durch, die Sonne scheint nur zeitweise. Ab Mittag sollte sie aber recht ungestört strahlen. Die Temperatur steigt auf maximal 5°.

Morgen, Sonntag, scheint die Sonne ungestört und strahlend. Nach etwas stärkerem Morgenfrost steigt die Temperatur auf 6°. Am späteren Nachmittag tauchen aus Westen erste Wolken auf.

Am Montag sorgt eine mittelhohe Wolkenschicht für trübe Verhältnisse. Auch ein wenig Regen scheint bei uns möglich zu sein. Die Temperatur erreicht 7°.

Sonne und Wolken wechseln am Dienstagvormittag rasch, am Nachmittag sollte die Sonne überwiegend scheinen. Bis zu 8° sind möglich.
 
Nebel im Flachland, Sonnenschein im Bergland, also auch bei uns, sind am Mittwoch zu erwarten. Die Temperatur bleibt bei rund 8°.

Der November geht mit diesem leicht wechselhaften und milden Wetter zu Ende. Für Anfang Dezember stehen derzeit zwei Optionen zur Auswahl.
Der europäische Wetterdienst sieht einen Durchbruch der atlantischen Frontalzone nach Nordeuropa. Das Kontinentalhoch zieht sich nach Osten zurück, das Azorenhoch nach Süden. Was bleibt, sind windige bis stürmische, nasse und sehr milde Wetterverhältnisse mit einer West-, bzw. Südwestströmung.
Anders sieht es bei den Amerikanern aus. Da kann sich die Frontalzone nicht durchsetzen, ein Hoch über Skandinavien ist stark genug für eine Blokade. Die Tiefdruckgebiete müssen es südlich unterwandern, gleichzeitig sorgt aber das Hoch (Drehrichtung im Uhrzeigersinn) für eine Kaltluftstrom aus der Polarregion nach Mitteleuropa. Das wären die besten Voraussetzungen für einen Wintereinbruch bis in die Tallagen.
Da die Prognosen aber täglichen relativ stark von einem Extrem ins andere springen, bleiben im Prinzip beide Optionen im Bereich des Möglichen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                     21. November 1970
Temperatur:                                               -0,7° um 7 Uhr; 5,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            21,1 mm
Wetter:                                                       Regen ab 19°°, Schneeregen nachts
Neuschnee:                                                2 cm
See:                                                            6,5°

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