Sonntag, 31. Januar 2021

Ein wenig Schneefall ...

Gestern fielen am Vormittag doch immer wieder ein paar Tropfen, dafür kam am Nachmittag sogar die Sonne zeitweise durch. Die Temperatur stieg auf 6°. Am Abend regnete es zeitweise leicht, die Temperatur sank rasch ab. In der Nacht schneite es ein wenig.
Jetzt in der Früh schneit es ganz leicht bei -2,6°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -4°.
Der See ist weitgehend mit Eis bedeckt.

Heute kann es bis etwa Mittag noch zeitweise leicht schneien, der Nachmittag verläuft trocken. Die Wolkendecke dürfte dicht bleiben, die Sonne also nicht durchkommen. Die Temperatur bleibt im Minus.

Morgen, Montag, scheint überwiegend die Sonne, ein paar harmlose Wolken stören kaum. Die Temperatur steigt nach Morgenfrost ein paar Grad ins Plus. Gegen Abend zieht aus Westen stärkere Bewölkung herein.

Der Dienstag beginnt schon bedeckt, und bald kann es auch etwas zu regnen. Am Morgen sind noch knappe Minusgrade möglich, die Temperatur steigt aber rasch deutlich ins Plus und kann bis zu 5° erreichen.

Am Mittwoch kann vormittags noch ein wenig die Sonne scheinen, die Bewölkung nimmt aber rasch zu. Ab Mittag sind einige Regenschauer unterwegs. Die Temperatur steigt an die 10° heran, die Schneefallgrenze über 1500 m hinaus.
 
Mit stürmischem Westwind verzieht sich die Bewölkung am Donnerstag bald, und die Sonne kommt noch zum Vorschein. Ein wenig Regen ist vielleicht noch in den Morgenstunden möglich. Die Temperatur erreicht wieder um die 10°.

Morgen gibt´s den Jännerrückblick!
 
Das Wetter vor 50 Jahren:                      31. Jänner 1971
Temperatur:                                                8,2° um 7 Uhr; 11,3° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              keiner
Wetter:                                                        zeitweise sonnig, starker Föhn
See:                                                             geschlossene Eisdecke

Samstag, 30. Januar 2021

Viele Wolken, hohe Temperatur, am Abend Abkühlung ...

Gestern regnete es von 9 Uhr bis über Mittag zeitweise kräftig, der Nachmittag verlief dann trocken. Die Temperatur stieg mit stürmischem Wind auf 9°. Ab dem Abend regnete es wieder zeitweise.
Jetzt in der Früh regnet es bei 4,4° ganz leicht.
Auf den Bergen (1400 m) schneit´s bei -1°.
Der See ist am Ostufer schon weit offen, und zwei Spalten mit bis zu 40 cm ziehen sich quer drüber.
 
Im Einlaufbereich sind schon größere Flächen offen ...

Heute dürften die letzten Tropfen bald gefallen sein, untertags ist kaum noch Niederschlag zu erwarten. Der Himmel bleibt bedeckt, die Temperatur steigt auf 7°. Am Abend beginnt es leicht zu regnen, schon in der ersten Nachthälfte geht der Niederschlag in Schneefall über. Viel kommt aber nicht zusammen.

Morgen, Sonntag, schneit es anfangs noch leicht, aber schon am frühen Vormittag wird´s trocken. Im Laufe des Nachmittags lockert die Wolkendecke vielleicht auf, die Sonne kommt aber kaum noch zum Vorschein. Die Temperaur bleibt im Minus.

Nach recht kräftigem Morgenfrost scheint am Montag zumindest zeitweise die Sonne. Einige Wolkenfelder ziehen zwar durch, Niederschlag ist aber keiner dabei. Die Temperatur steigt knapp ins Plus.

Am Dienstag dominiert schon wieder eine deutlich wärmere Strömung. Am Vormittag kann es zeitweise etwas regnen, die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1000 Meter. Am Nachmittag hört der Niederschlag auf, und die Sonne kann noch ein wenig durchkommen. Die Temperatur steigt auf rund 6°.
 
Viele Wolken, ein wenig Regen und bis zu 8° sind am Mittwoch zu erwarten.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   30. Jänner 1971
Temperatur:                                             -7,8° um 7 Uhr; 6,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                             7 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Freitag, 29. Januar 2021

Starker Wind und starker Regen ...

Gestern schneite es am frühen Vormittag kaum noch, über Mittag schimmerte sogar die Sonne ein wenig durch die dünne Wolkendecke. Die Temperatur stieg auf 2,6° um 14 Uhr. Bald darauf begann es leicht zu regnen, die Temperatur sank wieder ein wenig ab.
Am Abend setzte mit starkem Wind ebensolcher Regen ein, die Temperatur stieg auf 7,5°.
Jetzt in der Früh regnet es leicht bei 5,5°. Seit gestern Nachmittag sind knapp 30 mm Niederschlag gefallen.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 0,9°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute erreicht uns die nächste Front bereits Mitte Vormittag mit starkem Wind und zeitweise kräftigem Regen. Bis etwa Mittag kann es noch einmal richtig ausgeben, danach sollten nur noch einzelne Schauer fallen. Die Temperatur liegt bei 6°, die Schneefallgrenze um die 1200 m.

Morgen, Samstag, kann es in den Morgenstunden noch etwas regnen, untertags bleibt´s die meiste Zeit trocken. Die Temperatur erreicht noch einmal um die 7°. Gegen Abend zieht erneut Niederschlag herein, der anfangs als Regen fällt, im Laufe der Nacht aber in Schneefall übergehen wird.

Am Sonntag schneit es bei durchgehend bedecktem Himmel zeitweise leicht. Die Temperatur bleibt im Minus.

Der Montag sollte recht sonnig werden. Nur ein paar harmlose Wolken ziehen durch. Nach kräftigerem Morgenfrost steigt die Temperatur auf maximal 1°.
 
Wechselhaft mit Sonne, Wolken und etwas Regen am Vormittag verläuft der Dienstag. Die Temperatur erreicht an die 5°.
 
Der Polarwirbelsplit um den 5. Februar scheint einmal Tatsache zu werden. Eine Hochdruckachse auf dem Atlantik könnte dafür sorgen, dass ein Teil des Polarwirbels nach Süden über Mitteleuropa austrogt und für hochwinterliche Verhältnisse sorgt. Gesichert ist diese Entwicklung noch nicht, aber die Zeichen stehen vermehrt auf Winter. Warme Varianten sind derzeit nicht in Sicht.
 
Das Wetter vor 50 Jahren:                          29. Jänner 1971
Temperatur:                                                    -1,6° um 7 Uhr; 5,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                  keiner
Wetter:                                                            strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                    8 cm
See:                                                                 geschlossene Eisdecke 

Donnerstag, 28. Januar 2021

Schneefall, Regen, stürmischer Wind ...

Gestern schneite es bis etwa 11 Uhr noch zeitweise ganz leicht. Ab Mittag kam die Sonne immer öfter durch, die Temperatur stieg knapp ins Plus und fiel in der ersten Nachthälfte auf -6,5°.
Da zog dann dichte Bewölkung herein, und um 23 Uhr begann es leicht zu schneien.
Jetzt in der Früh schneit es bei -2,8° ganz leicht.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -5°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute hört der Schneefall bald auf, und für ein paar Stunden bleibt´s trocken, aber bedeckt. Schon Mitte Nachmittag erreicht uns eine massive Front aus Westen mit leichtem bis mäßigem Schneefall. Mit stürmischem Wind intensiviert sich der Niederschlag gegen Abend und fällt bis über Mitternacht massiv aus. Die Schneefallgrenze steigt schon früh über 1000 m Seehöhe. Die Temperatur erreicht rund 5°.

Morgen, Freitag, regnet es anfangs noch hin und wieder leicht. Über Mittag sollte es für ein paar Stunden trocken bleiben, bevor uns am frühen Nachmittag die nächste Front erreicht. Ab ca. 14 Uhr regnet es für ein paar Stunden stark bei einer Schneefallgrenze von 1500 m. Die Temperatur steigt auf 7°. Gegen Abend sollte der Regen aufhören. Vor allem im Westen Österreichs, wo in den letzten Wochen größere Schneemengen gefallen sind, steigt die Lawinen- und Überflutungsgefahr stark an.

Am Samstag bleibt der Himmel überwiegend bedeckt, zeitweise kann es auch ein wenig regnen. Die Temperatur liegt vorerst noch bei 6°, gegen Abend beginnt es deutlich abzukühlen.

Der Sonntag bringt dichte Wolken und ein paar Schneeschauer. Am Nachmittag ist ein wenig Sonnenschein nicht ganz auszuschließen. Die Temperatur erreicht maximal 0°.
 
Bedeckt, aber voraussichtlich trocken verläuft der Montag. Im Westen wird´s schon wärmer, bei uns bleibt die Temperatur voraussichtlich noch im Minus.
 
Bis zum Wochenende bekommen wir wieder mildes, nasses und stürmisches Wetter.

Das Wetter vor 50 Jahren:                       28. Jänner 1971
Temperatur:                                                 5,1° um 7 Uhr; 7,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                               keiner
Wetter:                                                         bedeckt, starker Westwind
Schneelage um 7 Uhr:                                 9 cm
See:                                                              geschlossene Eisdecke

Mittwoch, 27. Januar 2021

Sehr abwechslungsreiches Wetter ...

Gestern schneite es bis über Mittag nur zeitweise leicht, ab 14 Uhr mit auflebendem bis stürmischem Wind durchgehend mäßig. Die Temperatur erreichte -0,9°.
Jetzt in der Früh schneit es bei -1,6°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -8°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke mit 5 bis 7 cm Stärke in Ufernähe und schlechter Qualität. Ein Begehen ist mit hohem Risiko verbunden und gefährlich!

Heute kann es in den nächsten Stunden noch zeitweise leicht schneien, dann bleibt es bis in den Abend trocken. Am Nachmittag kann die Sonne noch für einige Zeit durchkommen. Die Temperatur erreicht um die 0°.
Gegen Abend verdichtet sich die Bewölkung wieder, und in der Nacht kann es etwas kräftiger schneien.

Morgen, Donnerstag, bleibt es nach letzten Schneeschauern bedeckt, im Laufe des Nachmittags zieht aber schon die nächste Front mit starker Bewölkung herein. Schon ab 15 Uhr ist mit zeitweise intensivem Niederschlag zu rechnen, wobei die Schneefallgrenze noch unter unserer Höhenlage liegen sollte. Die Temperatur steigt auf 2°.

Am Freitag kann es anfangs noch regnen, bzw. schneien, bevor sich die Lage kurzzeitig beruhigt. Bald zieht aber mit starkem Wind die nächste Front herein und bringt kräftigen Regen. Die Temperatur steigt auf gut 5°, die Schneefallgrenze über die 1000 m.

Der Samstag beginnt vielleicht mit ein wenig Sonne, am Nachmittag zieht aber erneut starke Bewölkung auf. Es setzt wieder Regen ein, die Schneefallgrenze liegt bei rund 1000 m. Nach derzeitigem Stand der Dinge trifft uns die gestern angekündigte Abkühlung erst verspätet.
 
Nämlich am Sonntag. Bei bedecktem Himmel schneit es zeitweise leicht. Starker Nordwestwind bringt kalte Luft herein, die Temperatur bleibt voraussichtlich im Minus.

Für die erste Februarwoche ist der nächste Schwall sehr milder und feuchter Atlantikluft bei windigen bis stürmischen Verhältnissen angesagt. 
Danach spielt der bereits angeschlagene Polarwirbel wieder eine große Rolle. Ziemlich sicher kommt es um den 5. Februar zu einem Split, ob wir auf der warmen oder kalten Seite landen werden, steht noch nicht fest.

Das Wetter vor 50 Jahren:                      27. Jänner 1971
Temperatur:                                                -1,8° um 7 Uhr; 4,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              0,6 mm
Wetter:                                                        bedeckt, leichter Regen nachts
Schneelage um 7 Uhr:                                10 cm
See:                                                             geschlossene Eisdecke

Dienstag, 26. Januar 2021

Zeitweise Schneefall, recht kühl ...

Gestern Früh rasselte die Temperatur noch auf -6,8° hinunter. Die Sonne schien bis über Mittag ungestört, danach dämpfte aber höhere Bewölkung zunehmend den Schein. Die Temperatur stieg auf 1,8°. Ab dem Abend schneite es zeitweise leicht bis mäßig.
Jetzt in der Früh schneit es bei -2,6°. Es liegen ca. 10 cm Neuschnee.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -8,5°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke. Das Eis hat in Ufernähe zwischen 5 und 7 cm Stärke bei schlechter Qualität. Ein Begehen ist mit hohem Risiko verbunden und gefährlich!

Heute bleibt der Himmel durchgehend bedeckt, und zeitweise schneit es. Im Laufe des Nachmittags werden mit auflebendem Wind die Pausen zwischen den Schauern immer kürzer, in der Nacht kann es anhaltend und mäßig schneien. Die Temperatur erreicht maximal 0°.
Nur zur Orientierung: Die Tagesdurchschnittstemperatur für Ende Jänner liegt im 20-jährigen Mittel bei -4°. Also ist es aktuell trotz Minuswerten deutlich zu warm.

Morgen, Mittwoch, hört der Schneefall in den Morgenstunden auf. Der Tag verläuft dann zwar bedeckt, aber trocken. Die Temperatur bleibt im Minus.
In der Nacht beginnt es erneut zu schneien.

Der Donnerstag beginnt noch mit letzten Schauern, untertags bleibt´s dann trocken. Vielleicht kann am Nachmittag die Sonne das eine oder andere Mal durch die Wolkendecke kommen. Mit lebhaftem Wind kommt die Temperatur knapp ins Plus.
Gegen Abend erreicht uns die nächste Front mit Schneeschauern.
 
Der Freitag beginnt voraussichtlich noch mit Schneefall, der aber bald in Schneeregen und Regen übergeht. Der Wind bläst vor allem auf den Bergen stark, die Temperatur steigt auf rund 5°.
 
Etwas überraschend scheint eine kalte Nordströmung die angekündigte Erwärmung weitgehend auszubremsen. Am Samstag kühlt es nach noch mildem Beginn ab Mittag deutlich ab, und der einsetzende Niederschlag geht bald in Schneefall über.

Verantwortlich dafür ist eine sogenannte Grenzwetterlage. Von Westen treibt die atlantische Frontalzone sehr milde und feuchte Luft nach Mitteleuropa, von Norden drückt aber eine kalte Strömung drauf. Im Bereich der Luftmassengrenze kommt es zu starken Niederschlägen, die je nach Lage als Schnee oder Regen fallen können. Wo genau diese Grenze am Wochenende zu liegen kommt, ist noch nicht völlig klar, aber voraussichtlich erreicht uns eher die kalte Strömung.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   25. Jänner 1971
Temperatur:                                             -2,9° um 7 Uhr; 9,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          keiner
Wetter:                                                    zeitweise sonnig, zu Mittag föhnig
Schneelage um 7 Uhr:                            10 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke


Montag, 25. Januar 2021

Ein paar kältere Tage ...

Gestern gab es zwar einige Auflockerungen (vor allem am Vormittag), da sie aber großteils in der nördlichen Himmelshälfte stattfanden, war für die Sonne kein Platz. Es blieb trocken, die Temperatur stieg auf 1,5°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bei -3,3° seit etwa 4 Uhr sternenklar.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -9°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute kann die Sonne am Vormittag zeitweise scheinen, ab Mittag wird sie es nicht mehr schaffen durch die dichter werdende Bewölkung zu kommen. Bei nur schwachem Wind sind wieder knappe Plusgrade möglich. Am Abend sind leichte Schneeschauer nicht ausgeschlossen.

Morgen, Dienstag, schneit es westlich von uns leicht bis mäßig, zeitweise können ein paar Schneeschauer auch bei uns durchziehen. Am Nachmittag und Abend sorgt eine schwache Störung aus Norden auch in unserer Gegend für etwas anhaltenden Schneefall. Der Himmel bleibt durchgehend bedeckt, und mit scharfem Wind kommt die Temperatur nicht über -1° hinaus.

Am Mittwoch ändert sich nicht viel. Bei bedecktem Himmel kann es hin und wieder leicht schneien, mit lebhaftem Wind bleibt die Temperatur im Minus.

Eine Front aus Westen sorgt am Donnerstag für starke Bewölkung, und bald setzt Schneefall ein. Die Schneefallgrenze steigt nach Mittag bis in unsere Höhenlage, in der Nacht auf 1000 m.

Starker Wind und zeitweise kräftiger Regen sind am Freitag zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt bereits über 1000 m. Am Nachmittag lässt der Niederschlag langsam nach.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   25. Jänner 1971
Temperatur:                                             -2,9° um 7 Uhr; 11,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     zeitweise sonnig, aufkommender Föhn
Schneelage um 7 Uhr:                             11 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke mit 30 cm

Sonntag, 24. Januar 2021

Viele Wolken, deutlich kälter ...

Gestern regnete es am Vormittag für 2 Stunden leicht, danach gab´s kaum noch Niederschlag. Die Temperatur hielt sich lange bei rund 3° und sank erst am Abend deutlich ab. Zwischen 18 und 1 Uhr schneite es zeitweise leicht.
Jetzt in der Früh hängt bei -3,2° Nebel knapp über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -4°.
Der See hat eine geschlossene, aber unbegehbare Eisdecke.

Heute sind neben starker Bewölkung auch ein paar Auflockerungen und somit Sonnenstrahlen möglich. Die Temperatur steigt knapp ins Plus, im Waldviertel sind durchgehend Minusgrade zu erwarten.

Morgen, Montag, geht´s mit dichter Bewölkung weiter, Niederschlag ist vorerst keiner dabei. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken noch dicker und tiefer, und gegen Abend ist leichter Schneefall nicht ganz ausgeschlossen. Die Temperatur erreicht maximal 0°.

Auch am Dienstag bleibt der Himmel bedeckt, und zeitweise kann´s leicht schneien. Bei kräftigem Nordwestwind sind durchgehend Minusgrade zu erwarten.

Am Mittwoch ändert sich vorerst nichts. Bei geschlossener Bewölkung schneit es zeitweise leicht. Der Wind dreht aber am Nachmittag zunehmend auf West und bringt schon etwas wärmere Luft herein.
 
Ein wenig Sonne gibt es vielleicht am Donnerstag Vormittag. Bald zieht aber von Westen dichte Bewölkung herein, und es beginnt zu schneien. Gegen Abend liegt die Schneefallgrenze schon bei rund 900 m.

Das Wochenende verläuft turbulent mit stürmischem Wind, starken Niederschlägen (wobei wir durch die Südwestströmung eher geschützt sind) und sehr hohen Temperaturen von 8 bis 10 Grad.
Zum Februarbeginn kommt wieder zumindest für kurze Zeit eine kältere Phase. Danach steht noch Vieles in den Sternen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  24. Jänner 1971
Temperatur:                                            -1,5° um 7 Uhr; 6,0° um 7 Uhr
Niederschlag:                                          1,2 mm
Wetter:                                                    zunehmend bedeckt, um Mittag leichter Regen
Schneelage um 7 Uhr:                            11 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke

Samstag, 23. Januar 2021

Etwas Regen und Abkühlung ...

Gestern hatte es im Seehof zur Morgenablesung um 7 Uhr 1,9°, und man hörte ober der Schlossleitn schon den Wind rauschen. 20 Minuten später lag die Temperatur schon bei 7,5°, um 8 Uhr bei 9,5°. Im Ort dauerte es mit der Erwärmung etwas länger. 
Es schien ab dem Vormittag überwiegend die Sonne, die Temperatur lag zwischen 8 und 10 Grad. In der Nacht gab der Föhn noch einmal Gas, mit Böen bis 55 km/h stieg die Temperatur auf 12°.
 
Am Abend trieb der Föhn auch Wolken herein.

Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei 3,3°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es um die 3°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute kann es ab dem früheren Vormittag zeitweise regnen und bis über Mittag anhalten. Die Schneefallgrenze liegt anfangs bei rund 1500 m. Mit auflebendem Wind kühlt es untertags auf etwa 0° ab, die Schneefallgrenze sinkt bis in unsere Tallagen. Nur wird am Nachmittag kaum mehr Niederschlag fallen. In der Nacht auf Sonntag schneit es leicht bis mäßig.

Morgen, Sonntag, bleibt es wahrscheinlich überwiegend bedeckt, ein paar Sonnenstrahlen gehen sich vielleicht am Vormittag aus. Niederschlag ist kaum zu erwarten. Die Temperatur liegt knapp im Minus.

Der für die Nacht zum Montag angesagte Schneefall ist für unsere Gegend abgesagt. Die Front zieht im Südosten und Osten des Landes durch.
Untertags scheint dann zeitweise die Sonne. Im Laufe des Nachmittags verdichtet sich die Bewölkung wieder, und leichte Schneeschauer ziehen durch. Mit lebhaftem Wind bleibt die Temperatur im Minus.

Am Dienstag schneit es bei starkem Wind zeitweise leicht bis mäßig. Mehr als -3° sind nicht zu erwarten.
 
Der Mittwoch verläuft wechselhaft und kalt mit einzelnen leichten Schneeschauern. Gegen Abend zieht aus Westen eine Front herein, die langsam für Erwärmung und Schneefall oder Schneeregen sorgt.

Das Wetter vor 50 Jahren:                     23. Jänner 1971
Temperatur:                                               -0,1° um 7 Uhr; 8,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                             keiner
Wetter:                                                       sonnig, auflebender Föhn
Schneelage um 7 Uhr:                               12 cm
See:                                                            geschlossene Eisdecke

Freitag, 22. Januar 2021

Zeitweise sonnig, föhnig warm ...

Auch gestern deckte hohe Bewölkung die Sonne recht häufig ab, die Temperatur stieg gerade einmal knapp ins Plus. Bis Weyer herein kam der Föhn am Nachmittag schon durch und sorgte dort für rund 10°.
Jetzt in der Früh zieht bei 2,1° gerade dichtere Bewölkung durch.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 4°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute scheint zeitweise die Sonne, einige hohe Wolkenfelder ziehen aber wieder durch. Der Föhn wird es auch bei uns ins Tal herunter schaffen und für gut 10° sorgen.

Morgen, Samstag, tauchen in den Morgenstunden die ersten Regenschauer auf. Bis in den Nachmittag geht der Niederschlag in Schneefall über. Allzuviel ist aber nicht zu erwarten. Mit stürmischem Westwind sind nur knappe Plusgrade möglich.

Der Sonntag verläuft trüb, und es kann zeitweise leicht zu schneien. Gegen Abend verstärkt sich der Schneefall, bei lebhaftem Nordwestwind steigt die Temperatur auf maximal 0°.
In der Nacht könnte es recht ordentlich durchschneien.

Am Montag sind vormittags noch ein paar Schauer unterwegs, am Nachmittag kommt vielleicht die Sonne ein wenig durch. Der Wind bläst scharf und kalt aus Nordwest, die Temperatur bleibt im Minus.
 
Auch am Dienstag gehen bei starkem, kalten Wind ein paar Schneeschauer nieder. Der Himmel bleibt durchgehend bedeckt, die Temperatur erreicht maximal -1°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                22. Jänner 1971
Temperatur:                                          8,5° um 7 Uhr; 2,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       1,3 mm
Wetter:                                                  am Vormittag Föhn, nachmittags Regen
Schneelage um  Uhr:                            14 cm
See:                                                       geschlossene Eisdecke

Donnerstag, 21. Januar 2021

Viel Sonne, vielleicht auch schon Föhn ...

Gestern kam die Sonne so um 11 Uhr durch den Nebel und schien dann überwiegend. Ab dem frühen Nachmittag schob sich hin und wieder dünne, hohe Bewölkung davor. Die Temperatur blieb mit 2,6° unter den Erwartungen. Am Abend fiel rasch Nebel ein, der sich aber in der ersten Nachthälfte wieder verzog.
Jetzt in der Früh ist der Himmel sternenklar bei -7,1°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es leichte Plusgrade.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute scheint überwiegend die Sonne, die hohe Bewölkung nimmt deutlich ab. Bei wahrscheinlich nur schwachem Wind, bleibt die Temperatur bei maximal 5°, außer der Föhn rückt schon bis in unsere Gegend nach Osten vor. Dann sind mehr als 10° möglich.

Morgen, Freitag, wechseln Sonne und Wolken, Niederschlag ist aber vorerst keiner dabei. Mit mäßigem Wind kann die Temperatur auf 8° steigen.
In der Nacht überquert uns ein kleines Niederschlagsfeld mit etwas Regen.

Am Samstag setzt in den Morgenstunden Regen ein, der in unserer Höhenlage bald in Schneefall übergehen kann. Spätestens am Nachmittag hört der Niederschlag auf, die Sonne kommt aber nicht mehr durch. Die Temperatur schwankt auf und ab und wird die 3° nicht überschreiten.

Der Sonntag verläuft trüb, und zeitweise regnet oder schneit es. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 400 und 900 m, die Temperatur liegt um den Gefrierpunkt.
 
Dichte Bewölkung dominiert den Montag, und zeitweise kann es ein wenig schneien. Die Temperatur bleibt den ganzen Tag im Minus.

Bis zum Mittwoch geht es in unserer Höhenlage winterlich weiter. Danach stellt sich eine Westströmung ein, die bis zum Monatsende für starke Erwärmung, ergiebigen Niederschlag und windige bis stürmische Verhältnisse sorgt. Der Höhepunkt wird um das Wochenende erreicht werden. Im Zusammenhang mit dem Tauwetter bis in die Höhenlagen ist auch ein schwaches Hochwasserereignis nicht auszuschließen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 21. Jänner 1971
Temperatur:                                           -4,4° um 7 Uhr; 10,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   durchgehend sonnig, starker Föhn ab Mittag
Schneelage um 7 Uhr:                           24 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke

Mittwoch, 20. Januar 2021

Zeitweise sonnig und warm ...

Gestern Früh sank die Temperatur mit zunehmender Auflockerung noch auf -2,3° ab. Es schien bis in den Nachmittag die Sonne, wobei ihr Schein ab Mittag durch eine dünne, hohe Wolkenschicht etwas gedämpft wurde. Die Temperatur stieg auf 3,5°. Gegen Abend zog aus Nordwesten starke Bewölkung herein, und zwischen 21 und 2 Uhr regnete es mäßig.
Jetzt in der Früh hängen bei 0,3° Nebel und Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 0,3° am Hochkar und -0,7° am Ötscher.
Der See hat eine geschlossene, aber dünne Eisdecke mit schlechter Qualität.

Heute scheint überwiegend die Sonne, diese hohe Wolkenschicht kann aber wieder zeitweise dämpfend wirken. Es kommt leichter bis mäßiger Föhn auf, der die Temperatur auf bis zu 10° treibt.

Auch morgen, Donnerstag, scheint die meiste Zeit die Sonne. Sollte der Föhn ins Tal durchkommen sind bis zu 10° möglich, andernfalls bleibt´s bei 4°.

Am Freitag gibt´s ein Wechselspiel aus Sonne und ein paar dichten Wolkenfeldern. Niederschlag ist untertags keiner zu erwarten. Mit bis zu 10° wird´s noch einmal sehr warm. 
In der Nacht bringt ein Frontausläufer Regenschauer, die Schneefallgrenze sinkt unter 1000 m.
 
Der Samstag wird in unserer Gegend eher durchgehend trüb verlaufen. Bis in den Nachmittag sind noch einige Schauer unterwegs, die Schneefallgrenze sinkt vorübergehend bis in unsere Tallage. Die Temperatur liegt knapp über dem Gefrierpunkt.

Am Sonntag dominiert starke Bewölkung und zeitweise ziehen Schauer durch. Da die Schneefallgrenze zwischen 400 und 900 m liegt ist bei uns jede Form von Niederschlag möglich. Die Temperatur schwankt um den Gefrierpunkt.

Das Wetter vor 50 Jahren:                         20. Jänner 1971
Temperatur:                                                   -8,0° um 7 Uhr; 0,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                 keiner
Wetter:                                                           zeitweise sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                   24 cm
See:                                                                geschlossene Eisdecke

Dienstag, 19. Januar 2021

Sonne, Wolken, ein wenig Regen ...

Gestern schneite es bis in den späten Nachmittag zeitweise kräftig, die Zeiten mit leichtem Schneefall wurden ab Mittag aber immer länger. Die Temperatur stieg auf 0,5°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel stark bewölkt, die Temperatur liegt um den Gefrierpunkt.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -7°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke mit 3 bis 4 cm Stärke und schlechter Qualität. Sie ist absolut unbegehbar.

Heute zeigt sich die Sonne vielleicht kurz im Laufe des Vormittags, es zieht aber immer stärkere Bewölkung aus Nordwest herein. Am Abend kann es für kurze Zeit ein wenig regnen. Glättegefahr besteht aber keine, da die Temperatur schon zuvor mit lebhaftem Wind recht deutlich ins Plus steigen wird.

Morgen, Mittwoch, scheint die Sonne überwiegend, nur ein paar dünnere Wolkenfelder ziehen durch. Die Strömung dreht auf Süd, und mit schwachem Föhn sind bis zu 8° möglich.

Am Donnerstag hält sich im Flachland durchgehend der Nebel, bei uns sorgt lebhafter Föhn für recht sonnige Verhältnisse. Die Temperatur steigt auf rund 10°.

Der Freitag bringt bis etwa Mittag noch Sonnenschein bei leicht föhnigen Verhältnissen. Die Strömung dreht aber dann auf West und sorgt für dichte Bewölkung und zeitweisen Regen. Die Temperatur liegt um die 5°.
 
Am Samstag scheint nach anfänglicher Restbewölkung zeitweise die Sonne, nur im Osten kann es noch ein wenig regnen oder schneien. Die Temperatur erreicht um die 3°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                     19. Jänner 1971
Temperatur:                                               -14,2° um 7 Uhr; -2,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                             keiner
Wetter:                                                       strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                               24 cm
See:                                                            geschlossene Eisdecke

Montag, 18. Januar 2021

Bis etwa Mittag kräftiger Schneefall ...

Gestern blieb es durchgehend bedeckt, hin und wieder schneite es ein wenig. Die Temperatur hatte mit -3,6° ihren Höhepunkt erreicht. Um ca. 4 Uhr hat es leicht zu schneien begonnen.
Jetzt in der Früh schneit es mäßig bei -2,3°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -8°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke. Nachtrag um 9 Uhr: Das Eis ist absolut unbegehbar! Im Uferbereich bricht man sofort durch, etwas weiter draußen hat es 3 bis 4 cm schlechtes Matscheis.

Heute verstärkt sich der Schneefall in Kürze und kann bis über Mittag zeitweise kräftig anhalten. Am Nachmittag sollten nur noch Schauer fallen. Spätestens in der ersten Nachthälfte hört der Niederschlag auf. Die Temperatur steigt Richtung 0°.

Morgen, Dienstag, kann sich am Vormittag noch kurz die Sonne zeigen, bevor sich aus Nordwesten dichte Bewölkung hereinlegt. Die Temperatur steigt im Tagesverlauf mit zunehmendem Wind langsam ins Plus. Gegen Abend kann es kurzzeitig etwas regnen oder schneeregnen. Ob da Glatteisgefahr besteht, lässt sich erst morgen sagen.

Am Mittwoch scheint überwiegend die Sonne, zeitweise stört hohe Bewölkung. Langsam setzt leichter Föhn ein, der die Temperatur in den Bereich von 6° treiben kann.

Der Donnerstag verläuft zeitweise sonnig. Nach leichtem Morgenfrost kann der Föhn auch ins Tal durchkommen und für rund 8° sorgen.

Am Freitag scheint die Sonne bis über Mittag. Der Föhn bricht rasch zusammen, die Windrichtung dreht auf West. Am Nachmittag ziehen dichte Wolkenfelder mit einigen Regenschauern herein, die Temperatur liegt bei rund 5°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                       18. Jänner 1971
Temperatur:                                                 -7,4° um 7 Uhr; -3,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                               keiner
Wetter:                                                         strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                 24 cm
See:                                                              geschlossene Eisdecke mit 27 cm Stärke

Sonntag, 17. Januar 2021

Bedeckt, höchstens einzelne leichte Schauer ...

Gestern hat die Wetterentwicklung am Nachmittag meine Prognose rechts überholt. Den habe ich nämlich schon trocken angesagt. Es hat auch in ganz Österreich kaum mehr irgendwo geschneit, nur in unserer Gegend von Waidhofen bis Mariazell hat es bis 17 Uhr zeitweise ordentlich ausgegeben. Die Temperatur erreichte nur -4°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei -4,2°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -11°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute überwiegt dichte Bewölkung, vielleicht ergibt sich das eine oder andere Sonnenfenster. Schneeschauer sollten eigentlich kaum noch fallen, und wenn dann nur einzelne leichte. Die Temperatur bleibt deutlich im Minus.

Morgen, Montag, erreicht uns der Schneefall aus Westen in den Morgenstunden und er kann bis über Mittag länger anhaltend und kräftig ausfallen. Auch der Wind bläst zeitweise stark. Die Temperatur bleibt knapp unter dem Gefrierpunkt. Am Abend verzieht sich der Niederschlag, die Bewölkung bleibt uns noch erhalten.

Nach den neuesten Prognosen wird das mit der Sonne am Dienstag auch nicht so richtig funktionieren. Hohe Wolkenfelder ziehen über den Himmel, da kann sie eher nur durchschimmern. Im Laufe des Nachmittags verdichtet sich die Bewölkung, und es könnte auch bei uns etwas regnen oder schneien. Auch gefrierender Regen ist nicht ausgeschlossen. Der Wind dreht langsam auf Südwest bis Süd und treibt die Temperatur langsam ins Plus.

Am Mittwoch scheint dann die Sonne überwiegend. Mit leichtem bis mäßigem Föhn kann die Temperatur nach Morgenfrost bis auf 8° ansteigen.

Kräftiger Föhn ist für den Donnerstag angesagt. Bei zeitweisem Sonnenschein sind bis zu 10° möglich.

Ab dem 23. setzt für rund 3 Tage wieder Winterwetter ein, bevor es ab dem 27. nass und mild zu werden scheint.

Das Wetter vor 50 Jahren:                     17. Jänner 1971
Temperatur:                                               -2,5° um 7 Uhr; 3,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                             keiner
Wetter:                                                       rund um Mittag kurz sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                               25 cm
See:                                                            geschlossene Eisdecke

Samstag, 16. Januar 2021

Bewölkt, leichter Schneefall, kalt ...

Gestern schob sich gleich in der Früh wieder eine Wolkendecke drüber, und am Vormittag schneite es leicht und ruhig. Ab Mittag blieb´s für ein paar Stunden trocken, ab dem späteren Nachmittag begann es erneut zu schneien. Die Temperatur stieg auf -2,3°. In der ersten Nachthälfte schneite es mäßig, in der zweiten nur noch leicht.
Jetzt in der Früh schneit es leicht bei -4,3°. Seit gestern Früh sind 22 cm lockerer Neuschnee gefallen. Die Schneedecke beträgt bei der Messstation 35 cm.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -11°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke, die aber vor allem in den Uferbereichen sehr dünn und matschig-brüchig ist - also nicht begehbar.

Heute kann es bis etwa Mittag noch zeitweise leicht schneien, der Nachmittag verläuft trocken. Die Sonne wird bei uns eher nicht durchkommen, die Temperatur bleibt recht deutlich im Minus. Ab dem späteren Nachmittag sind wieder Schauer zu erwarten.

Morgen, Sonntag, könnte die Sonne zeitweise durch die Bewölkung kommen. Ab dem Nachmittag macht es wieder zu, die Niederschlagszone der Front aus Westen erreicht uns voraussichtlich noch nicht. Es bleibt recht kalt.

Am Montag schneit es ab den Morgenstunden wahrscheinlich anhaltend und zeitweise kräftig. Im Tagesverlauf mischen sich im Flachland erste Regentropfen dazu. Der Wind frischt deutlich auf, die Temperatur steigt an den Gefrierpunkt heran.

Die Sonne bekommen wir am Dienstag endlich wieder zu sehen. Nach kräftigem Morgenfrost scheint sie überwiegend und mit einer Strömungsdrehung auf Südwest steigt die Temperatur am Nachmittag ins Plus.

Am Mittwoch kann bei zeitweisem Sonnenschein der Föhn eine Rolle spielen. Sollte er ins Tal durchkommen, sind bis zu 8° oder mehr möglich.
 
Die Erwärmung scheint bis Freitag zu halten, danach ist noch immer Vieles offen. Es könnte sogar sein, dass der "Arctic Outbreak" zum "Outbreak"-erl wird, und nach einer kurzen winterlichen Episode die atlantische Frontalzone das Kommando übernimmt. Entscheidend ist eine Hochdruckbrücke von den Azoren bis Grönland und darüber hinaus. Sollte diese stabil bleiben, kann sich der Kaltlufttrog über Europa austoben und für hochwinterliche Verhältnisse sorgen. Sollte sie jedoch an einer bereits vorhandenen Schwachstelle brechen, hängt der restliche Winter an einem seidenen Faden. Denn dann rauschen die atlantischen Tiefdrucksysteme nach Osten durch und schieben entweder ein Hoch mit Warmluft vor sich her, oder sie bringen Sturm und ergiebige Niederschläge mit einer Schneefallgrenze von etwa 800 - 1000 m Seehöhe. Und diese zonale West-Ostströmung könnte sich dann sehr, sehr lange halten.

Kurzer Rückblick auf die erste Jännerhälfte:
Temperatur: Mit -2,4° lag die erste Monatshälfte um 0,2° unter dem Mittel der letzten 20 Jahre, aber um 1,5° über dem Mittelwert bis 1980. Die höchste Tagesdurchschnittstemperatur war 0,0° am 3. Jänner, die tiefste -8,5° am letzten Montag.
Sonne: Die Sonne schien nur 14% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer.
Niederschlag: Mit 29,3 mm fiel weniger als die Hälfte des Normalniederschlages von 73,4 mm. 
Schnee: Mit 27 cm Neuschnee liegen wir nur knapp unter dem Mittel der letzten 20 Jahre (31 cm). Auch die 11 Tage mit geschlossener Schneedecke sind durchschnittlich. Die maximale Schneehöhe von 14 cm gestern Früh liegt deutlich unter dem Mittel von 33 cm.

Das Wetter vor 50 Jahren:                          16. Jänner 1971
Temperatur:                                                    -12,2° um 7 Uhr; -3,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                  keiner
Wetter:                                                            überwiegend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                    25 cm
See:                                                                 geschlossene Eisdecke mit 22 cm Stärke

Freitag, 15. Januar 2021

Viele Wolken, am Abend Schneefall ...

Gestern schneite es immer wieder, am Nachmittag auch längere Zeit durchgehend. Der Wind blies stürmisch, die Temperatur fiel langsam, aber beständig auf -2,2°. Die Nacht verlief trocken, der Wind schlief ein. Die Temperatur sinkt seit Mitternacht mit einsetzender Aufklarung rasch ab.
 
"Schneesturm" am Hetzkogl
Jetzt in der Früh ist der Himmel bei -6,7° sternenklar. Der Schneefall der letzten Tage hat ausgereicht um die Zinkenlifte zu starten! Heute ab 13 Uhr gehen sie in Betrieb (nur Online-Tickets und div. Saisonkarten)!
Auf den Bergen (1400 m) hat es -10°.
Der See hat eine dünne geschlossene Eisdecke.
 
Großwetterlage: Ein Tiefdruckgebiet über Nordosteuropa versorgt uns an seiner Rückseite mit zunehmend kalter und mäßig feuchter Luft aus Nordwest bis Nord. Vor allem in den Nordstaulagen der Alpen, also auch bei uns, sind immer wieder Schneeschauer zu erwarten.
 
Es hat sich ein schmaler Streifen mit aufgelockerter Bewölkung zwischen die Fronten geschoben, der aber nur von kurzer Dauer sein wird. Die Bewölkung verdichtet sich rasch, und erste Schneeschauer sind bald unterwegs. Am Abend und in der Nacht kann es auch länger anhaltend und etwas stärker schneien. Die Temperatur steigt nicht über -2° hinaus.
 
Morgen, Samstag, ändert sich einmal nichts. Es bleibt überwiegend bedeckt und zeitweise gehen Schneeschauer nieder. Einzelne Sonnenfenster sind nicht auszuschließen. Der Wind bläst nur schwach, die Temperatur bleibt deutlich im Minus. 

Am Sonntag gibt´s am Vormittag einzelne Schneeschauer, am frühen Nachmittag könnte die Bewölkung kurz auflockern. Gegen Abend zieht aus Westen dichte Bewölkung herein, und es beginnt zu schneien. An der Temperatur ändert sich nichts.

Der Montag beginnt bedeckt mit Schneefall. Im Laufe des Tages steigt die Temperatur deutlich an, und die Schneefallgrenze nähert sich unserer Höhenlage.

Zeitweise sonnig verläuft der Dienstag. Die Strömung dreht auf Südwest und sorgt für knappe Plusgrade.
 
Das Wetter vor 50 Jahren:                       15. Jänner 1971
Temperatur:                                                 -6,4° um 7 Uhr; -2,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                               keiner
Wetter:                                                         strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                 25 cm
See:                                                              geschlossene Eisdecke 

Donnerstag, 14. Januar 2021

Stürmisch mit Schneeschauern ...

Gestern schneite es bei bedecktem Himmel und zügigem Wind immer wieder leicht bis mäßig. Die Temperatur sank bis Mittag auf -1,6° ab, stieg danach aber wieder auf rund 0° an. Seither pendelt sie knapp um den Gefrierpunkt. Rund um Mitternacht schneite es etwas länger und stärker.
Jetzt in der Früh treibt bei 0° stürmischer Wind Schneeschauer durch die Gegend.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -6,8°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute bleibt der Himmel durchgehend bedeckt und immer wieder schneit es leicht bis mäßig. Mit scharfem Nordwestwind fällt die Temperatur zunehmend ins Minus.

Auch morgen, Freitag, kommt die Sonne nicht durch die Bewölkung. Zeitweise ziehen Schneeschauer durch, die Temperatur kommt über -2° nicht hinaus. Der Wind sollte jedenfalls kein Thema mehr sein.
 
Am Samstag ändert sich kaum etwas. Dichte Bewölkung, ein paar Schneeschauer und deutliche Minustemperatur dominieren den Tag. Vielleicht besteht aber die Chance auf ein paar kurze Sonnenfenster.
 
Die gestrige Prognose für den Sonntag wurde verworfen. Wie es scheint, gibt es auch am Sonntag kaum Änderungen. Erst gegen Abend erreicht eine kräftige Front den Westen Österreichs.
 
Am Montag erreicht uns eine Front aus Westen mit dichter Bewölkung und zeitweise mäßigem Schneefall. Die Temperatur bleibt vorerst noch unter 0°, im Westen Österreichs steigt sie schon deutlich an.
 
Das Wetter vor 50 Jahren:                          14. Jänner 1971
Temperatur:                                                    -8,1° um 7 Uhr; 3,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                  keiner
Wetter:                                                            strahlend sonnig, kurzzeitig föhnig
Schneelage um 7 Uhr:                                    26 cm
See:                                                                 geschlossene Eisdecke 


Mittwoch, 13. Januar 2021

Windig, bedeckt und ein paar Schauer ...

Gestern zog rasch vorerst dünne Bewölkung herein, die im Tagesverlauf immer dichter wurde. Die Temperatur stieg bis auf 1,7° an. Gegen 17 Uhr begann es leicht zu schneien. Bis ca. 3 Uhr fiel zeitweise verstärkt Schneeregen, der Wind blies mit mehr als 50 km/h.
Jetzt in der Früh hängt bei 0,3° die Wolkendecke tief herinnen, es liegen ein 2 Zentimeter nasser Neuschnee.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -7°.
Der See hat eine geschlossene, aber sehr dünne Eisdecke.

Heute bleibt in unserer Gegend der Himmel voraussichtlich bedeckt, und mit kräftigem Wind schneit es hin und wieder. Die Temperatur bewegt sich knapp um den Gefrierpunkt.

Morgen, Donnerstag, kann es in den frühen Morgenstunden für kurze Zeit etwas stärker schneien, die Störung zerfleddert aber rasch. Danach sind nur mehr einige Schneeschauer unterwegs. Mit einer straffen Nordströmung kommt kältere Luft herein, die Temperatur bleibt durchgehend im Minus.

Am Freitag überwiegt zwar die Bewölkung, zeitweise kann die Sonne aber durchkommen. Auch einzelne Schneeschauer sind möglich. Die Temperatur wird recht deutlich im Minus liegen.

Wolken und Sonne wechseln am Samstag. Hin und wieder fallen auch ein paar Scheeflocken. Die Temperatur kommt über -2° nicht hinaus.

Zunehmend bewölkt verläuft der Sonntag. Mit auflebendem Wind zieht aus Westen die nächste Front herein und bringt ab dem Vormittag Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt aber schon am Nachmittag deutlich an, der Niederschlag geht in Schneeregen oder Regen über.

Das Wetter vor 50 Jahren:                      13. Jänner 1971
Temperatur:                                                -13,5° um 7 Uhr; -3,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              keiner
Wetter:                                                        strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                26 cm
See:                                                             geschlossene Eisdecke

Dienstag, 12. Januar 2021

Zunehmend bewölkt, am Abend Schneefall ...

Gestern hatten wir zur Morgenablesung um 7 Uhr -10,8° und damit zum ersten Mal seit 30. Dezember 2019 (-11,0°) wieder einen zweistelligen Minuswert. Die Temperatur sank danach noch auf -11,5° ab.
Es schien durchgehend die Sonne, die Temperatur erreichte gerade einmal -2,5°, um 17 Uhr hatte es schon wieder -8°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bei -13,5° sternenklar. In St. Michael im Lungau hat es -23,8°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -6°.
Der See hat eine weitgehend geschlossene, dünne Eisdecke.
 
Großwetterlage: Ein Tief über Island, Großbritannien und Skandinavien trogt nach Süden aus und verdrängt den Azorenhochausläufer, der gestern noch für Sonnenschein gesorgt hat. Wir kommen an der Südflanke des Tiefdruckwirbels zu liegen, was einiges an Niederschlag und kurzzeitig etwas mildere Temperaturen bedeutet. 

Die Bewölkung im Vorfeld der Front liegt derzeit schon quer über Oberösterreich bis in den Linzer Raum und wird unsere Gegend bald erreichen. Im Laufe des Tages wird die Wolkendecke immer dichter, und am späten Nachmittag setzt mit zunehmendem Wind Schneefall ein. Die Temperatur steigt bis um den Gefrierpunkt. In der Nacht kann es durchgehend und zeitweise auch etwas kräftiger schneien.

Morgen, Mittwoch, bleibt der Himmel vorerst bedeckt, und ein paar Schneeschauer sind möglich. Am Nachmittag lockert die Bewölkung vielleicht ein wenig auf. Mit lebhaftem Wind kann die Temperatur knapp ins Plus steigen.
 
Die nächste, gestern bereits besprochene Front aus Westen reicht mit starkem Niederschlag nur bis Oberösterreich herein, aber eine zweite Störung aus Norden trifft unsere Gegend am Donnerstagmorgen. Da kann es für kurze Zeit recht kräftig schneien, danach sind eher nur noch Schauer zu erwarten. Starker Wind bringt zudem wieder kältere Luft herein, die Temperatur bleibt durchgehend im Minus.
 
Am Freitag überwiegt stärkere Bewölkung, und einzelne Schneeschauer ziehen ebenfalls durch. Die Sonne sollte sich zwar zeitweise zeigen, mit schneidendem Wind kommt die Temperatur aber kaum über -4° hinaus. 

Viele Wolken wechseln am Samstag mit ein wenig Sonne, einzelne Schneeschauer sind auch dabei. Bei leicht windigen Verhältnissen bleibt die Temperatur weit im Minus.

Gut! Ein wenig mehr Klarheit über die Wetterentwicklung ab nächster Woche hat sich gestern eingestellt. Es wird zu einem Ausbruch arktischer Kaltluft ("Arctic Outbreak") Richtung Europa kommen, die Folgen für unser Wetter sind jedoch noch ungewiss.
Der europäische Wetterdienst sieht in seiner gestrigen Berechnung den verantwortlichen Tiefdruckkomplex von Skandinavien über England, Frankreich und Spanien mit Zentrum über dem Ostatlantik. Damit würden wir in der milden Vorderseitenanströmung aus Südwesten (Drehrichtung des Tiefs gegen den Uhrzeigersinn) zu liegen kommen.
Auch der amerikanische Wetterdienst sieht Ähnliches, jedoch berechnet er ein Abrücken des Tiefdruckzentrums nach Osten, was uns nach kurzzeitig milderer Temperatur an der Südflanke Abkühlung und kräftigere Niederschläge bringen würde. Bevor wir aber an der wirklich kalten Rückseitenanströmung zu liegen kommen, zerbricht nach Sicht der Amerikaner der Polarwirbel und macht den Weg für eine deutlich mildere Westströmung frei.
Hier zeigt sich sehr gut das Dilemma der Langzeitprognosen. Schon eine Veränderung der Tiefdruckposition um wenige 100 Kilometer kann den Unterschied zwischen einer sehr warmen Südwestströmung und einer eisigen Nordströmung ausmachen. Die genaue Lage der unterschiedlichen Druckzentren auf einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen zu berechnen, ist aber in Zeiten eines instabilen und herumeiernden Polarwirbels ein Ding der Unmöglichkeit.
 
Das Wetter vor 50 Jahren:                        12. Jänner 1971
Temperatur:                                                  -6,3° um 7 Uhr; -2,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                keiner
Wetter:                                                          strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                                  26 cm
See:                                                               geschlossene Eisdecke mit 22 cm Stärke

Montag, 11. Januar 2021

Heute kalt, ab morgen Schneefall ...

Auch gestern blieb uns die Bewölkung den ganzen Tag erhalten, am Nachmittag fielen auch wieder ein paar Schneeflocken. Die Temperatur blieb knapp unter -1°. 
In der zweiten Nachthälfte begann es aufzuklaren, und seither sinkt die Temperatur rasch ab.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -9,8°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -13°, in Neuhaus (1000 m) -15°.
Der See ist in weiten Teilen mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.

Heute scheint die Sonne recht ungestört, nur in den nächsten Stunden können noch ein paar Wolken durchziehen. Die Temperatur bleibt recht deutlich im Minus.

Morgen, Dienstag, sind nach einer klaren Nacht in der Früh bis zu -15° möglich. Aber schon in den Morgenstunden zieht Bewölkung aus Nordwesten herein, die sich bis Mittag immer mehr verdichtet. Mit zunehmendem Wind beginnt es im Laufe des Nachmittags zu schneien. Der Schneefall kann in der Nacht dann anhaltend und recht kräftig ausfallen.

Am Mittwoch schneit es bei bedecktem Himmel zeitweise. In unserer Gegend könnte sich der Niederschlag auch ein wenig länger halten. Die Temperatur liegt um den Gefrierpunkt.

Am Donnerstag kommt die nächste  Front aus Nordwesten herein und sorgt in den Nordstaulagen der Alpen für anhaltenden und zeitweise starken Schneefall. Die Hauptniederschlagszone liegt über der Schweiz und Westösterreich, ob sie bis in unsere Gegend reicht, ist noch unsicher. Die Temperatur bleibt im Minus.
 
Zeitweise sonnig verläuft der Freitag. Mit kräftigem Wind ziehen immer wieder stärkere Wolken durch, Niederschlag ist aber keiner dabei. Die Temperatur erreicht maximal -2°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    11. Jänner 1971
Temperatur:                                              -12,3° um 7 Uhr; -2,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            keiner
Wetter:                                                      strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                              27 cm
See:                                                           geschlossene Eisdecke

Sonntag, 10. Januar 2021

Die Bewölkung bleibt noch recht dicht ...

Gestern blieb der Himmel den ganzen Tag bedeckt, in den Morgenstunden schneite es auch noch leicht. Die Temperatur stieg knapp über 0°.
Jetzt in der Früh hängt bei -4,2° Bewölkung über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -9°.
Der See hat 2,5°. Die Osthälfte ist großflächig mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.

Auch heute dominiert die Bewölkung, die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen stehen aber besser als gestern. Die Temperatur wird noch einmal um den Gefrierpunkt erreichen.
 
Die Aufklarung in der Nacht auf morgen, Montag, ist in unserer Gegend eher unwahrscheinlich. Damit wird auch die Morgentemperatur voraussichtlich "nur" im einstelligen Minusbereich liegen. Spätestens am Vormittag setzt sich die Sonne durch und scheint danach recht ungestört. Die Temperatur steigt auf maximal -2°.

Am Dienstag ist nach einer klaren Nacht zweistelliger Morgenfrost aber sicher. Bis etwa Mittag scheint die Sonne, dann zieht mit auflebendem Wind aus Westen Bewölkung herein. Gegen Abend beginnt es zu schneien.

In der Nacht auf Mittwoch überquert uns eine Front mit starkem Wind und zeitweise kräftigem Schneefall.
Untertags bleibt der Himmel bedeckt, und bei einer Temperatur um den Gefrierpunkt schneit es zeitweise.

Auch am Donnerstag gehen bei bedecktem Himmel immer wieder Schneeschauer nieder. Die gestern noch angekündigte Erwämung fällt aus, die Temperatur bleibt um die 0°.

Schön langsam kommt Licht ins Dunkel der Langzeitprognosen. Im Prinzip sind nur noch zwei Varianten der Wetterentwicklung im engeren Rennen, wobei beide eher extrem ausfallen können.
Die erste (amerikanischer Wetterdienst) ist eine Zonalisierung (Umstellung auf eine West- bis Südwestströmung) der Großwetterlage mit viel Niederschlag, stürmischem Wind und einem Ansteigen der Temperatur auf bis zu 10° in den Niederungen. Das würde eine Schneefallgrenze von rund 900 bis 1000 m bedeuten.
Der europäische Wetterdienst hat gestern eine gegensätzliche Entwicklung berechnet. Ein sogenannter "Arctic Outbreak" bringt über eine Nord- bis Nordostströmung mäßigen Schneefall und sehr kalte Luft nach Mitteleuropa. Bis zu -20 Grad wären da ohne weiteres möglich.
Beide Möglichkeiten sind plausibel und wahrscheinlicher als andere, eine davon wird´s wohl werden.
Am Montag sollte endgültig Klarheit herrschen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    10. Jänner 1971
Temperatur:                                              -14,8° um 7 Uhr; -5,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            keiner
Wetter:                                                      strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                              27 cm
See:                                                           geschlossene Eisdecke

Samstag, 9. Januar 2021

Viele Wolken, wenig Sonne ...

Trotz zeit- und stellenweise blauem Himmel war die Sonne gestern Mangelware. Sie schien immer wieder einmal, aber nur für sehr kurze Zeit. Im Laufe des Nachmittags tanzten hin und wieder auch ein paar Schneeflocken daher. Die Temperatur stieg ganz kurz und ganz knapp ins Plus.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bei -2,4° bewölkt.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -8°.
Der See hat 3,0°.

Dann gehen wir die Vorhersage heute einmal ein wenig vorsichtiger an. Es dominiert ganztags dichtere Bewölkung, aus der es zeitweise leicht und dünn schneien kann. Die Sonne wird höchstens dann und wann kurz durchkommen. Die Temperatur bleibt eher im Minus.

Morgen, Sonntag, hat die Sonne zwar ein bisschen bessere Chancen, die Bewölkung überwiegt aber bei weitem. Die kalte Luft, die den Westen und Südwesten schon seit Tagen dominiert, kriecht langsam auch in unsere Gegend herein. Die Temperatur bleibt recht deutlich im Minus.

Nach einer wahrscheinlich klaren Nacht sind am Montag bis zu -14° möglich. Untertags scheint die Sonne recht ungestört, die Temperatur erreicht nicht mehr als -4°.

Auch der Dienstag startet recht kalt. Die Sonne scheint bis in den Nachmittag überwiegend, erst gegen Abend zieht aus Westen Bewölkung auf. Der Wind frischt auf und lässt die Temperatur um den Gefrierpunkt steigen.
 
In der Nacht zum Mittwoch überquert uns eine Front aus Westen mit zeitweise kräftigerem Niederschlag und ebensolchem Wind. Laut ZAMG handelt es sich in unserer Höhelage um Schneefall, der ORF sieht eine Schneefallgrenze von 700 m.
Auch am Mittwoch bläst starker Wind, die Bewölkung bleibt in unserer Gegend dicht und Schauer sind jederzeit möglich.

Die Erwärmung könnte am Donnerstag auch kräftig ausfallen. Allem Anschein nach ist sie aber nicht von langer Dauer. Die tatsächlichen Auswirkungen des "Major Warming" auf unser Wetter werden aber aller Voraussicht nach erst am Sonntag oder Montag feststehen. Nach wie vor sind alle Varianten möglich.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    9. Jänner 1971
Temperatur:                                              -15,6° um 7  Uhr; -6,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            keiner
Wetter:                                                      strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                              27 cm
See:                                                           geschlossene Eisdecke mit 20 cm Stärke