Freitag, 31. Januar 2020

Regen, Wind und 10° ...

Gestern schneite/regnete es zwischen 8 und 9 Uhr noch einmal leicht und kurz, das war´s dann aber auch schon. Bereits vor Mittag begann die Wolkendecke aufzulockern, am Nachmittag schien zunehmend die Sonne. Die Temperatur stieg auf 7° und fiel in der ersten Nachthälfte wieder auf -2° ab. Rund um 3°° hat es zu regnen begonnen, die Temperatur lag da gerade einmal bei 0°. Stellenweise hat sich Glatteis gebildet, das sich aber bereits auflöst.
Jetzt in der Früh regnet es bei 0,6°. Da bei uns noch kein Wind geht, sind wir die kälteste Messstation Niederösterreichs.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 3°, man hört den Wind oben schon pfeifen.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute wird es in den nächsten Stunden noch ein wenig regnen, ab etwa 10 Uhr bleibt´s aber überwiegend trocken. Ob wir am Nachmittag in den Genuss von Sonnenschein kommen, ist recht unsicher. Einige Wolkenfelder könnten durchgehend zumachen, sogar ein paar Regentropfen sind da noch möglich. Die Temperatur steigt bis auf 10° an. Der Wind legt bald zu und kann untertags stark bis stürmisch blasen.

Am Samstag scheint dafür die meiste Zeit die Sonne. Ein paar Wolkenfelder stören nicht wirklich, die Temperatur steigt mit lebhaftem Wind auf nahezu frühlingshafte 12 bis 15 Grad. Gegen Abend zieht aus Westen starke Bewölkung herein.

In der Nacht auf Sonntag können schon erste Regenschauer fallen.
Untertags bleibt der Himmel bedeckt, und es regnet immer wieder. Lebhafter Wind sorgt für rund 10°, Schnee fällt nur in den Gipfelbereichen unserer Berge.

Der Montag wird bedeckt und stürmisch, zeitweise fällt starker Regen bis ganz hinauf. Die Temperatur bleibt im Tal bei rund 10°, auf 1400 m hat es immer noch an die 5°.

Nach weiterhin warmem und auch sonnigem Beginn rauscht am Dienstag gegen Abend eine Kaltfront mit Sturm und Regen herein. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht sehr rasch ab.

Vom 5. bis 8. Februar scheint eine winterliche (europäisches Modell), bzw. nasskalte (amerikanisches Modell) Wetterperiode auf uns zuzukommen. Das Azorenhoch (siehe gestern) scheint aber nicht standzuhalten und kippt nach Osten weg. Somit steht einer weiteren turbulenten und viel zu warmen Wetterentwicklung bis Mitte Februar scheinbar nichts mehr im Wege.

Morgen gibt´s den Jännerrückblick!

Das Wetter vor 50 Jahren:                 31. Jänner 1970
Temperatur:                                           -4,0° um 7 Uhr; -2,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        3,8 mm
Wetter:                                                  bedeckt, zeitweise Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                          15 cm
Neuschnee:                                           7 cm
See:                                                       geschlossene Eisdecke mit 31 cm

Donnerstag, 30. Januar 2020

Jetzt wird´s richtig warm ...

Gestern schneite es bis Mittag bei starkem Wind leicht bis mäßig, am Nachmittag gingen nur einzelne Schauer nieder. Die Temperatur sprang zwischen 0° und 3° hin und her. In der Nacht schneite es noch einmal ein paar Stunden, der Wind zog auf 50 km/h an. Für 4 Zentimeter Neuschnee hat´s gereicht.
Jetzt in der Früh liegen bei 1,8° Nebel und Bewölkung über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -6°.
Der See hat eine geschlossene, mit Schnee und Matsch bedeckte Eisdecke.

Heute sollte es mit dem Niederschlag auch schon vorbei sein, die Bewölkung lockert im Laufe des Vormittags auf. Am Nachmittag scheint die Sonne zeitweise, die Temperatur steigt auf 6°. Der Wind beruhigt sich vorläufig.

In der Nacht zum Freitag erreicht uns der nächste Ausläufer mit Wolken und ein paar Schauern. Da der starke Westwind wärmere Luft mitbringt, geht der Niederschlag rasch in Regen über. Die Schneefallgrenze steigt über 1200 m.
Am Vormittag kann es noch ein paar Schauer geben, am Nachmittag könnte vielleicht sogar die Sonne durchkommen. Die Temperatur steigt wahrscheinlich in den zweistelligen Plusbereich.

Am Samstag ist es dann umgekehrt. Da scheint vormittags die Sonne, am Nachmittag zieht langsam Bewölkung herein. Die Temperatur erreicht mit lebhaftem Wind an die 12°.
Gegen Abend sind leichte Regenschauer nicht ganz auszuschließen.

Am Sonntag bleibt der Himmel den ganzen Tag bedeckt, und zeitweise fällt Regen. Bei starkem Wind wird´s an die 10° warm. Schnee fällt nur in den Gipfelbereichen unserer Berge.

Stürmisch und wechselhaft mit zeitweise starken Regenschauern scheint der Montag zu werden. Es bleibt warm.

Dann gehen wir einmal der längerfristigen Prognose auf den Grund.
Nach dem europäischen Wettermodell bäumt sich zwischen 3. und 5. Februar das Azorenhoch über Großbritannien nach Norden auf, an seiner Ostseite (Drehrichtung im Uhrzeigersinn) trogen Tiefdruckableger der atlantischen Frontalzone nach Süden aus. Dabei kommt auch relativ kalte Luft arktischen Ursprungs mit. Da ist also von 5. bis 8. Februar eher mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen.
Die Frage ist, ob das Hochdruckgebiet der sehr stark ausgebildeten atlantischen Frontalzone standhalten kann, oder nach Osten abgedrängt, bzw. abgeflacht wird. Im ersten Fall hält der Winter länger an, im zweiten (wahrscheinlicheren) Fall kommt´s erneut zu einer warmen Südwestströmung.

Nach dem amerikanischen Wettermodell ist die atlantische Tiefdruckrinne zu stark, um das Hoch nach Norden durchzulassen. In dem Fall ändert sich bis etwa Mitte Februar nicht viel an der zu milden Strömung. 

Das Wetter vor 50 Jahren:                     30. Jänner 1970
Temperatur:                                               -8,4° um 7 Uhr; 1,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            0,2 mm
Wetter:                                                      strahlend sonnig, leichter Schneefall nachts
Schneelage um 7 Uhr:                              15 cm
See:                                                           geschlossene Eisdecke

Mittwoch, 29. Januar 2020

Windig, zeitweise Schneefall ...

Gestern zogen zwar am Vormittag ein paar Wolkenfelder mit einigen Regentropfen durch, die Sonne schien aber zeitweise bis über Mittag. Kurz vor 15 Uhr erreichte uns die Front mit einem Blitz und einem Donner, der Wind blies kurzzeitig mit bis zu 60 km/h. Die Front ging kurz und knackig mit Regen und Schneeregen über uns drüber, ab 16 Uhr war´s schon wieder deutlich ruhiger. Auf den Bergen hat es in dieser Zeit die Temperatur von 4° im Plus auf -4° runtergerissen. Am Abend regnete und schneite es noch ein paar mal eher leicht.
Jetzt in der Früh hängen bei -0,4° Nebel und Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -6°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute geht´s recht turbulent weiter. Bei zeitweise starkem Wind ziehen am Vormittag wieder einige Schneeschauer durch, dann ist für ein paar Stunden kaum Niederschlag zu erwarten. Gegen Abend setzt mit stürmischen Windböen erneut Schneefall ein, der in Nacht in Schauer übergeht.

Morgen, Donnerstag, sind noch letzte Wolken und einige Schauer unterwegs. Da könnte es sich schon um Regen handeln. Die Wolkendecke lockert im Laufe des Vormittags auf, und die Sonne scheint dann zeitweise. Ein paar Wolkenfelder und eine dünne, hohe Wolkenschicht werden aber ein wenig stören. Die Temperatur steigt auf rund 6°.

Am Freitag zieht vormittags starke Bewölkung durch, hin und wieder regnet es. Ab Mittag lockert die Bewölkung auf, die Sonne kommt noch zum Vorschein. Mit kräftigem Wind steigt die Temperatur deutlich an und erreicht um die 10°.

Der Februar beginnt recht sonnig, wobei hohe Wolkenfelder den Schein etwas abdämpfen. Starker Wind sorgt für rund 12°. Am Nachmittag zieht etwas dichtere Bewölkung auf, und gegen Abend kann es ein wenig regnen.

Am Sonntag ist der Vormittag bedeckt mit ein paar Regenschauern, die Sonne kommt am Nachmittag durch. Lebhafter Südwestwind bringt sehr warme Luft herein, an die 15° sind möglich.
Gegen Abend zieht es wieder zu.

Ab dem 4., 5. Februar ist eine zumindest kurze winterliche Phase zu erwarten.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  29. Jänner 1970
Temperatur:                                            -1,1° um 7 Uhr; 0,9° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   bedeckt
Schneelage um 7 Uhr:                           15 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke

Dienstag, 28. Januar 2020

Wolken, Wind und Niederschlag ...

Gestern zogen am Vormittag noch dichtere Wolkenfelder durch, auch ein paar Regentropfen fielen zeitweise. Um Mittag lockerte die Bewölkung rasch auf, und der Nachmittag verlief recht sonnig. Die Temperatur stieg auf 5°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel halbwegs klar bei -0,6°.
Auf den Bergen (1400 m) liegt die Temperatur um den Gefrierpunkt.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke mit 9 bis 12 cm Stärke.
6 cm Kerneis, 3 cm Matscheis ...

Heute zieht bald dichte Bewölkung auf, und ein paar Regentropfen sind schon am Vormittag möglich. Im Vorfeld der Hauptfront erreicht uns rund um Mittag eine Welle stürmischer Westwind mit bis zu 70 km/h. In der Folge kann es für ein paar Stunden regnen, die Schneefallgrenze sinkt von anfangs 1000 m auf rund 600 m ab. Mit dem Niederschlag sollte es aber in den Abendstunden schon wieder vorbei sein, und die Nacht trocken verlaufen.

Morgen, Mittwoch, erreicht uns die nächste Front in den Morgenstunden. Mit starkem bis stürmischem Wind ziehen Schneeschauer durch, die nicht allzu ergiebig sein werden. Nach einer längeren Pause schneit es am späten Nachmittag und am Abend vielleicht sogar etwas kräftiger. Die Temperatur liegt um den Gefrierpunkt.

Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter vorübergehend. Nach Restwolken und letzten Schauern in den Morgenstunden scheint die Sonne zumindest zeitweise. Die Temperatur steigt auf gut 5°.

Nach einer kühlen Nacht treibt am Freitag stürmischer Westwind schon in der Früh dichte Wolken und Regenschauer herein. Die Temperatur erreicht bereits am Morgen deutliche Plusgrade und untertags über 10°. Am Nachmittag sind zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen möglich.

Der Samstag verläuft die meiste Zeit bedeckt und windig. Niederschlag ist in unserer Gegend kaum unterwegs. Die Temperatur erreicht wieder 10°.

Am Sonntag wechseln Sonne und Wolken sehr rasch. Mit stürmischem Wind bleibt´s an die 10° warm.

Zu Beginn der nächsten Woche sind auch gut 15° nicht ausgeschlossen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                      28. Jänner 1970
Temperatur:                                                2,7° um 7 Uhr; 2,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                             keiner
Wetter:                                                       bedeckt, windig
Schneelage um 7 Uhr:                               16 cm
See:                                                            geschlossene Eisdecke mit 30 cm

Montag, 27. Januar 2020

Sehr abwechslungsreiche Woche ...

Gestern schien die meiste Zeit die Sonne, nur einige höhere Wolken zogen herum. Die Temperatur stieg untertags auf 6° und pendelt seit den Abendstunden um die 0°. Rund um 3 Uhr hat´s auch einmal ganz leicht geregnet.
Jetzt in der Früh hängt bei 0,2° Nebel über dem Tal, wahrscheinlich liegt auch etwas Bewölkung darüber.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -0,7°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute scheint noch einmal die Sonne zumindest zeitweise. Einige Wolkenfelder ziehen zwar auch durch, Niederschlag ist dabei aber kaum zu erwarten. Die Temperatur steigt je nach Sonnenscheindauer auf bis zu 6°.

Morgen, Dienstag, ist der Himmel schon in der Früh bedeckt. Mit stärker werdendem Westwind beginnt es um Mittag herum zu regnen, die Schneefallgrenze liegt anfangs bei rund 1000 m. Im Laufe des Nachmittags sorgt stürmischer Wind für Abkühlung, gegen Abend könnte es bis ins Tal schneien. Da ist aber die Niederschlagsintensität bereits gering.

Recht turbulent geht´s am Mittwoch zu. In rascher Folge wechseln ein paar Sonnenstrahlen mit dichten Wolkenfeldern, die für Regen- und Schneeschauer sorgen. Auch Graupelschauer oder ein Wintergewitter sind nicht ausgeschlossen. Der Wind bläst stark bis stürmisch.

Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter kurzzeitig. Nach Restbewölkung am Morgen setzt sich die Sonne langsam durch, kräftiger Wind sorgt für rund 5°.

Die nächste Front erreicht uns am Freitag. Starker Westwind treibt viele Wolkenfelder durch, die auch einige Regenschauer dabei haben. Die Schneefallgrenze spielt diesmal für unsere Tallagen keine Rolle, da sie bei rund 1200 m liegen wird. Die Temperatur erreicht 8° bis 10°.

Nach einem wechselhaften und sehr milden Wochenende wird´s zu Wochenbeginn scheinbar erst so richtig warm.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   27. Jänner 1969
Temperatur:                                             -6,5° um 7 Uhr; 3,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          3,5 mm
Wetter:                                                    bedeckt; Regen ab Nachmittag
Schneelage um 7 Uhr:                            20 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke

Sonntag, 26. Januar 2020

Zeitweise sonnig ...

Gestern schien die Sonne zwar bis in den Nachmittag, sie wurde aber zunehmend durch eine hohe, dünne Wolkenschicht abgeschirmt. Gegen Abend zogen auch "richtige" Wolken herein. Die Temperatur stieg auf 2,2°.
Jetzt in der Früh hängt bei -1,8° Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es um 0°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute setzt sich die Sonne im Laufe des Vormittags durch und scheint dann zumindest zeitweise. Einige Wolkenfelder kommen aus Westen herein. Die Temperatur steigt auf rund 4°.
Gegen Abend verdichtet sich die Bewölkung.

Morgen, Montag, ist der Himmel von der Nacht her bedeckt, und zeitweise könnte leichter Regen dabei sein. Die Wolkendecke lockert aber auf, und am Nachmittag scheint noch die Sonne. Mit 5° wird´s recht warm.

Am Dienstag bleibt´s den ganzen Tag trüb, und vom Morgen weg sind Regenschauer einzuplanen. Die Schneefallgrenze sinkt tagsüber bis in unsere Tallagen. Es bläst lebhafter Westwind.

Bedeckt, zeitweise nass und windig wird auch der Mittwoch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 800 Meter, kann aber zeitweise noch tiefer absinken. Große Niederschlagsmengen sind nicht zu erwarten.

Am Donnerstag hängen noch Restwolken in unserer Gegend, und letzte Regen-, bzw. Schneeschauer sind möglich. Die Sonne setzt sich aber um Mittag herum durch, die Temperatur steigt noch auf rund 5°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   26. Jänner 1970
Temperatur:                                             -9,6° um 7 Uhr; 1,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          keiner
Wetter:                                                    sonnig mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                            20 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke mit 28 cm

Samstag, 25. Januar 2020

Sonne und Wolken ...

Gestern schien durchgehend die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Die Temperatur stieg knapp ins Plus.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -6,9°. Ein paar Nebelschwaden hängen beim See auch herum.
Auf den Bergen (1400 m) liegt die Temperatur knapp im Plus.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke mit 9,5 cm. Die Oberfläche ist sehr "rumpelig".

Heute kann die Sonne bis über Mittag noch durch dünne Bewölkung scheinen, am Nachmittag zieht es voraussichtlich komplett zu. Niederschlag ist nur im Süden zu erwarten. Die Temperatur steigt ein paar Grad ins Plus.

Am Sonntag dreht die Strömung von Südwest auf West und bringt dichtere Wolkenfelder mit sich. In unserer Gegend sollte eigentlich kaum Niederschlag fallen, am Nachmittag könnte sogar die Sonne ein wenig durchkommen. Die Temperatur wird im Tal noch recht gedämpft bleiben.

Der Montag wird bis über Mittag voraussichtlich zumindest zeitweise sonnig, am späteren Nachmittag ziehen von Westen mit auflebendem Wind Wolken herein. Am Abend sind erste Regenschauer möglich. Die Temperatur steigt auf rund 6°.

Am Dienstag bleibt es den ganzen Tag trüb, und zeitweise fällt Regen. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 900 m. Gegen Abend wird der Wind deutlich stärker, aber nicht stürmisch.

Windig und nass verläuft der Mittwoch. Die Schneefallgrenze sinkt ab, somit geht der Niederschlag bei uns in Schneeregen, bzw. Schneefall über. Auch einzelne Graupelschauer können dabei sein.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    25. Jänner 1970
Temperatur:                                              -3,1° um 7 Uhr; 0,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     nach Bewölkung am Morgen durchgehend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                             21 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Freitag, 24. Januar 2020

Strahlend sonnig ...

Gestern verzogen sich Nebel und Wolken rasch, die Sonne schien durchgehend und strahlend. Die Temperatur stieg ganz knapp ins Plus.
Jetzt in der Früh hängt bei -6,1° wieder Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es rund 4°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute scheint die Sonne noch einmal ungestört von einem wolkenlosen Himmel. Die Temperatur bleibt wie in den letzten Tagen.

Dann stellt sich die Wetterlage langsam, aber anhaltend um.
Morgen, Samstag, ziehen ab den Morgenstunden hohe, dünne Wolken aus Südwesten über den Himmel. Die Sonne sollte da aber großteils durchkommen. Ab Mittag verstärkt sich die Bewölkung, Niederschlag ist nur im Süden des Landes zu erwarten. Die Temperatur steigt nur mäßig an.

Am Sonntag ziehen viele Wolkenfelder durch, die Sonne wird kaum längere Zeit scheinen. Es kann sogar zeitweise ein wenig nieseln oder dünn regnen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass im Tal noch der Kaltluftsee liegt, dann wäre auch Glatteis möglich.

Der Kaltluftsee ist aber spätestens am Montag Geschichte. Auflebender Westwind bringt starke Bewölkung herein, die Sonne wird kaum durchkommen. Einzelne Regenschauer sind auch in unserer Gegend möglich. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 1000 m.

Die Sonne kann sich am Dienstagvormittag vielleicht noch ein wenig zeigen. Immer stärker werdender Wind treibt spätestens ab Mittag dichte Bewölkung aus Westen herein. Ab dem späten Nachmittag treten erste Regenschauer auf, der Wind wird stark bis stürmisch. Die Temperatur wird zwischen 8 und 10 Grad zu liegen kommen.

Diese windige und nasse Wetterlage mit einmal sehr warmer, einmal etwas kühlerer Temperatur bleibt uns nach derzeitigem Stand der Dinge mit hoher Wahrscheinlichkeit bis um den 4. Februar erhalten. Aber auch danach sieht es nicht viel besser aus.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  24. Jänner 1970
Temperatur:                                            -11,7° um 7 Uhr; -0,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         0,3 mm
Wetter:                                                   sonnig bis Mittag, leichter Schneefall nachts
Schneelage um 7 Uhr:                           20 cm
Neuschnee:                                            1 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke

Donnerstag, 23. Januar 2020

Spätestens ab Mittag sonnig ...

Gestern schien die Sonne wieder durchgehend, die Temperatur stieg kurz auf 1,5°. Rund um den Grubberg drückte es hin und wieder Nebelschwaden vom Flachland herein.
Jetzt in der Früh hängen bei -3,3° Nebel und vielleicht auch dünne Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -2,8°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute verziehen sich Nebel und Bewölkung im Laufe des Vormittags, spätestens ab Mittag scheint die Sonne. Die Temperatur bleibt mit schwachen Plusgraden gedämpft.

Morgen, Freitag, scheint die Sonne noch einmal durchgehend und strahlend. Es könnte sich vielleicht am Nachmittag ein leicht föhniger Effekt einstellen, damit würde auch die Temperatur deutlich ins Plus steigen.

Am Samstag ziehen ab den Morgenstunden dünne Wolken aus Südwest durch, die sich um die Mittagszeit verdichten. Niederschlag ist höchstens im Süden zu erwarten. Bei vielleicht zeitweiligem Sonnenschein steigt die Temperatur auf rund 5°.
In der Nacht verdichtet sich die Bewölkung, und es kann ein wenig regnen.

Dichtere Wolkenfelder und zeitweise etwas Regen sind am Sonntagvormittag noch möglich. Im Laufe des Nachmittags kommt die Sonne zum Vorschein. Die Temperatur steigt auf rund 5°.

In der Nacht auf Montag streift uns die nächste Störung aus West mit ein paar Regenschauern. Auch am Vormittag dominiert noch die Bewölkung mit letzten Schauern, bevor es um Mittag herum langsam auflockert. Lebhafter Westwind sorgt für 8 bis 10°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   23. Jänner 1970
Temperatur:                                             -6,1° um 7 Uhr; -2,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          keiner
Wetter:                                                    strahlend sonnig, Nebel ab 19°°
Schneelage um 7 Uhr:                            21 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke

Mittwoch, 22. Januar 2020

Sonnig und etwas wärmer ...

Gestern fiel die Temperatur noch auf -9,1° ab, die Sonne schien danach durchgehend von einem wolkenlosen Himmel. Mit maximal -0,5° blieb es recht kalt.


Jetzt in der Früh hängt bei -5,1° wieder dünner Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 4°. Der Maiszinken startet heute ab 13 Uhr mit einem Teilbetrieb bis zur Mittelstation.
Der See hat beim Mandlsteg eine geschlossene Eisdecke von 7 cm, davon 3,5 cm schlechtes Matscheis. Das Eis ist unterschiedlich dick und noch nicht sicher begehbar.

Heute scheint wieder durchgehend die Sonne, die Temperatur steigt voraussichtlich leicht ins Plus. Auf den Bergen wird´s noch einmal rund 4° wärmer.

In der Nacht ziehen ein paar höhere Wolkenfelder durch, Niederschlag ist keiner dabei.

Morgen, Donnerstag, können am Morgen noch ein paar Wolken unterwegs sein. Die Sonne setzt sich aber bald durch und scheint dann die meiste Zeit. Der Morgenfrost wird schwächer ausfallen, untertags sind maximal 3° möglich.

Durchgehend sonnig wird der Freitag. Mit einer leichten südlichen Strömung kann das Thermometer bis zu 5° zeigen. Am Abend ziehen erste Wolken aus Westen herein.

Am Samstag ziehen immer wieder Wolkenfelder durch, die Sonne kommt nur zeitweise zum Vorschein. Niederschlag ist aus heutiger Sicht keiner dabei, die Temperatur bleibt im gemäßigten Bereich.

Zeitweise sonnig verläuft der Sonntag. Im Westen sorgt kräftiger Wind für hohe Temperatur, unser Gebiet wird er aber voraussichtlich nicht erreichen.
In der Nacht zieht eine Front aus Westen bis Oberösterreich herein.

Die atlantischen Fronten nehmen an Stärke über Erwarten zu und drängen das Hochdruckgebiet weiter nach Süden ab, als noch gestern gedacht. Damit kommen wir ziemlich genau in die Schnittstelle zwischen Hoch und Tief und damit in eine sehr windstarke Zone. Zu Beginn der Umstellung sind einmal bis zu 12° möglich.
Je nachdem, wo die Grenze dann genau zu liegen kommt, fallen wir in einen Bereich mit wechselhaftem, aber sehr mildem Südwestwetter (Hochdruckdominanz), oder in jenen mit nasser und mäßig kühler Westströmung (Tiefdruckdominanz).
Von einem richtigen Winter ist noch immer keine Spur auszumachen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 22. Jänner 1970
Temperatur:                                           -10,2° um 7 Uhr; -5,5° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        keiner
Wetter:                                                  strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                          21 cm
See:                                                       geschlossene Eisdecke mit 26 cm

Dienstag, 21. Januar 2020

Bis Freitag überwiegend sonnig ...

Gestern schneite es am frühen Vormittag noch zeitweise leicht, die nachmittägliche Auflockerung ging nur sehr zäh vonstatten. Zwischen 16 und 17 Uhr schneite/regnete es sogar noch einmal ganz leicht. Die Temperatur stieg auf 2°.
Nur sehr langsam lockerte es auf ...

Jetzt in der Früh hängt bei -7° dünner Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) ist die Temperatur von -7° gestern Abend auf 2° ins Plus gestiegen.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke mit 7 cm Stärke, 3,5 cm davon sind schlechtes Matscheis. Das Eis ist nicht sicher begehbar!

Heute scheint überwiegend die Sonne, die Temperatur steigt knapp ins Plus.

Auch morgen, Mittwoch, gibt´s recht ungestörten Sonnenschein. Im Tal bleibt´s bei maximal schwachen Plusgraden, auf den Bergen rauscht die Temperatur ordentlich in die Höhe.

Am Donnerstag können von der Nacht her noch einige Wolkenfelder durchziehen, die Sonne kommt aber bald zum Vorschein. Eine Nordwestströmung sorgt für gedämpfte Temperatur.

Bis in den Nachmittag sonnig verläuft auch der Freitag. Dann ziehen aus Westen langsam Wolken herein, Niederschlag ist vorerst keiner dabei.

Am Samstag ziehen viele Wolken durch, und ein paar Schauer dürften auch dabei sein. Bei einer Schneefallgrenze von 900 m wird es sich im Tal um Regen handeln. Sollte der Kaltluftsee im Tal noch vorhanden sein, ist wieder einmal mit Glatteis zu rechnen.

Die Sonne setzt sich am Sonntag langsam wieder durch, kräftiger Westwind sorgt für gut 7°.

Das Hochdruckgebiet übernimmt erneut das Kommando und sorgt bis um den 29. für eine sonnige und (vor allem auf den Bergen) milde Südwestwetterlage.
Danach scheint zumindest die Niederschlagneigung anzusteigen, und eine Westwetterlage bringt abwechselnd feucht-milde und nass-kühle Strömungen nach Mitteleuropa.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  21. Jänner 1970
Temperatur:                                            -7,2° um 7 Uhr; -4,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   bedeckt durch Hochnebel
Schneelage um 7 Uhr:                           22 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke

Montag, 20. Januar 2020

Letzte Schneeflocken, am Nachmittag Auflockerungen ...

Gestern blieb der Vormittag weitgehend trocken, am Nachmittag schneite es zeitweise leicht bis mäßig. Die Temperatur stieg auf gut 1° zu Mittag und fiel am Nachmittag leicht ab. In der ersten Nachthälfte fiel noch einmal etwas stärkerer Niederschlag, seither ist es mehr ein Nebelreisen.
Jetzt in der Früh ist es bei -0,1° bedeckt.
Auf den Bergen (1400 m) hat es um die -6°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute kann es bis etwa 10 Uhr noch zeitweise dünn und leicht schneien. Die Wolkendecke beginnt am Nachmittag aufzulockern, ob noch ein wenig die Sonne zum Vorschein kommt, ist eher fraglich.

Wenn es über Nacht richtig aufklart, sind morgen Früh auch zweistellige Minusgrade möglich. Untertags scheint überwiegend die Sonne, die Temperatur steigt knapp ins Plus.

Durchgehend sonnig wird der Mittwoch. Nach recht kräftigem Morgenfrost sind ein paar Plusgrade zu erwarten. Auf den Bergen steigt die Temperatur stark an.

Am Donnerstag können anfangs ein paar Wolkenfelder, die nördlich durchziehen, auch bei uns etwas stören. Am Nachmittag scheint dann die Sonne bei maximal 4°.

Strahlend sonniges Wetter bekommen wir am Freitag. Nach -8° in der Früh steigt die Temperatur auf rund 5°. Gegen Abend ziehen Wolkenfelder aus Westen herein, Niederschlag ist da keiner dabei.

Um den 26. Jänner, Sonntag, bekommt das Hochdruckgebiet die Chance sich neu zu positionieren. Das kann sowohl in die kalte als auch in die warme Richtung gehen. Wie wir in den letzten Jahren gelernt haben, gewinnt warm immer häufiger. Dann warten wir wieder einmal ab!

Das Wetter vor 50 Jahren:                       20. Jänner 1970
Temperatur:                                                 -6,7° um 7 Uhr; -3,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              keiner
Wetter:                                                        sonnig mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                                24 cm
See:                                                             geschlossene Eisdecke

Sonntag, 19. Januar 2020

Zumindest zeitweise Schneefall ...

Gestern begann es um 8 Uhr zu regnen, anfangs waren nur ein paar Flocken dabei. Die Glatteissituation entschärfte sich langsam. Um Mittag herum sah es so aus, dass der Niederschlag in Schneefall übergeht, es blieb aber bis in den Abend bei Schneeregen und Regen. Die Temperatur stieg auf 2°, sank aber rasch wieder auf knapp über 0° ab.
In der Nacht schneite es dann ein paar Stunden mäßig.
Jetzt in der Früh ist es bei 0,5° bedeckt und trocken, es liegen 3 Zentimeter nasser Neuschnee herinnen.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -5°. Oberhalb von 900 m ist ordentlich Neuschnee gefallen.
Der See hat eine matschbedeckte geschlossene Eisdecke.

Heute beginnt es in den nächsten Stunden wieder leicht zu schneien. Die Schneefallgrenze wird mit 400 m angegeben, also sollte auch bei uns im Tal kein Regen mehr dabei sein.
Im Tagesverlauf wird sich der Schneefall voraussichtlich verstärken, da sich das Niederschlagsfeld aus Nordosten noch einmal hereindreht. Da könnte doch noch eine halbwegs brauchbare Schneedecke zusammenkommen.

In der Nacht zum Montag schneit es zumindest zeitweise.

Morgen, Montag, ziehen noch ein paar Schneeschauer durch. Im Laufe des Vormittags hört der Niederschlag auf, die Wolkendecke verzieht sich aber nur sehr langsam. Mit einer nördlichen Strömung bleibt die Temperatur im Minus.

Der Dienstag wird überwiegend sonnig und bleibt im Tal recht kalt. Auf den Bergen könnte schon wärmere Luft aus Westen eintreffen.

Am Mittwoch scheint die Sonne durchgehend. Nach kräftigem Morgenfrost steigt die Temperatur recht deutlich ins Plus.

Nur zeitweise scheint die Sonne am Donnerstag. Bei etwas kühlerer Temperatur ziehen nördlich von uns Wolkenfelder durch, die unser Gebiet zeitweise streifen können. Niederschlag ist keiner zu erwarten.

Die Tendenz geht bis zum Monatsende Richtung sonniges und mit einer zeitweise südwestlichen Strömung mildes Wetter. Bei uns könnte ein Kaltluftsee die hohen Temperaturen wieder etwas abmindern.

Das Wetter vor 50 Jahren:                       19. Jänner 1970
Temperatur:                                                 -5,6° um 7 Uhr; -1,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              keiner
Wetter:                                                        Sonnenschein zwischen 11°° und 12°°
Schneelage um 7 Uhr:                                25 cm
See:                                                             geschlossene Eisdecke mit 23 cm

Samstag, 18. Januar 2020

Glatteis und Schneefall ...

Gestern schien die meiste Zeit die Sonne, nur hin und wieder schoben sich ein paar hohe Wolken davor. Mit dem Föhn wurde es nichts, aber eine zarte Brise aus Süden sorgte für 6°. Gegen Abend fiel die Temperatur wieder ins Minus.
Ab 3 Uhr setzte leichter Regen (!) ein, der am kalten Boden natürlich anfror. Es ist stellenweise spiegelglatt!!
Jetzt in der Früh ist es bedeckt, aber trocken bei 0,2°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -1°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute beginnt es in den nächsten ein, zwei Stunden leicht zu schneien (hoffentlich!), der Schneefall verstärkt sich über Mittag für einige Zeit recht deutlich. Am Nachmittag lässt er nach und legt einige Pausen ein. Auflebender Nordwestwind wird die Temperatur eher sinken als steigen lassen.

In der Nacht schneit es zeitweise leicht.

Morgen, Sonntag, bleibt´s den ganzen Tag trüb, und immer wieder ziehen Schneeschauer durch. Die Temperatur sollte durchgehend knapp im Minus liegen.
Gegen Abend drückt es das Niederschlagsfeld noch einmal aus Nordosten herein, und für ein paar Stunden könnte es noch einmal kräftiger schneien.

Am Montag sind vormittags noch letzte Wolkenfelder und Schneeschauer unterwegs, am Nachmittag sollte es bereits auflockern. Der Wind lässt nach, die Temperatur bleibt im Minus.

Sehr sonnig wird der Dienstag. Nach kräftigem Morgenfrost steigt die Temperatur knapp über 0°.

Auch am Mittwoch scheint die Sonne durchgehend, und es wird ein paar Grad wärmer.

Das Wetter vor 50 Jahren:                       18. Jänner 1970
Temperatur:                                                 -1,8° um 7 Uhr; -0,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                              2,2 mm
Wetter:                                                        zeitweise leichter Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                                25 cm
Neuschnee:                                                 6 cm
See:                                                             geschlossene Eisdecke

Freitag, 17. Januar 2020

Sonnig, vielleicht Föhn am Nachmittag ...

Ok! Die Bewölkung gestern stand so nicht am Plan! Die sollte eigentlich nördlich und östlich von uns durchziehen. Erst gegen Abend lockerte es langsam auf, die Temperatur stieg auch ohne Sonne auf 2°.
Jetzt in der Früh zieht bei -2,7° dünne, hohe Bewölkung durch. In Windischgarsten drüben bläst bereits der Föhn mit 70 km/h bei 9,5°.
Auf den Bergen (1400 m) liegt die Temperatur zwischen 2 und 3 Grad.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute wird die Sonne nur zeitweise scheinen, immer wieder schiebt es hohe Wolkenfelder über die Berge. Der Föhn kommt voraussichtlich auch bei uns zum Tragen, und könnte am Nachmittag für rund 10° sorgen.

In der Nacht bricht der Föhn zusammen, und aus Westen zieht dicke Bewölkung auf.
Morgen, Samstag, beginnt es in den Morgenstunden zu schneien. Die Intensität wird nur leicht bis mäßig ausfallen, längere Pausen sind aber erst gegen Abend zu erwarten. Es bläst zunehmend kräftiger Nordwestwind.

Am Sonntag bleibt es den ganzen Tag trüb, und zeitweise schneit es leicht bis mäßig. Die Temperatur bleibt knapp im Minus, der Wind stark. Ein paar Zentimeter Neuschnee sind insgesamt schon zu erwarten.

Trüb mit letzten leichten Schneeschauern beginnt der Montag. Ab Mittag sollte der Niederschlag vorbei sein, und die Wolkendecke langsam auflockern. Mit einer Nordströmung kommt kalte Luft herein.

Recht sonnig und anfangs kalt wird der Dienstag. Von Westen her tritt im Tagesverlauf Erwärmung ein.

Das Wetter vor 50 Jahren:                         17. Jänner 1970
Temperatur:                                                   1,3° um 7 Uhr; -0,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                                 9,0 mm
Wetter:                                                           Schneefall bis 21 Uhr
Schneelage um 7 Uhr:                                   12 cm
Neuschnee:                                                    16 cm
See:                                                                geschlossene Eisdecke

Donnerstag, 16. Januar 2020

Zum Wochenende kommt ein wenig Schnee ...

Gestern schien durchgehend die Sonne, die Schleierwolken waren seltener als erwartet. Die Temperatur stieg auf 2°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -4,7°.
Auf den Bergen (1400 m) liegt die Temperatur bei 2°, nachdem es gestern Nachmittag 10° am Hochkar und 12° am Ötscher hatte.
Der See hat eine nahezu geschlossene dünne Eisdecke. Nur in der Südostecke war gestern noch eine größere Fläche offen.

Heute scheint die Sonne ungestört und strahlend. Die Temperatur steigt etwas deutlicher ins Plus.

Wir sehen uns hoffentlich heute Abend!
Morgen, Freitag, ziehen von Südosten, bzw. Süden immer wieder stärkere Wolken durch, die Sonne wird nicht durchgehend scheinen. Vielleicht stellt sich auch noch Föhn ein und treibt die Temperatur in die Höhe.

Die Kaltfront erreicht uns mit starker Bewölkung erst in der Nacht. Zunehmender Wind räumt die kalte Luft aus und sorgt bei uns im Tal für Erwärmung.
Am Samstag beginnt es in den frühen Vormittagsstunden zu schneien, die Schneefallgrenze dürfte bei uns kein Problem sein. Der Schneefall wird scheinbar leicht bis mäßig ausfallen.

Am Sonntag bleibt es durchgehend bedeckt und zeitweise schneit es ein wenig. Die Temperatur kommt voraussichtlich nicht ins Plus. Die in manchen Medien angesagten Neuschneemengen von 30 bis 40 cm werden wir sehr wahrscheinlich bei weitem nicht erreichen.

Auch der Montag bringt trübe und kalte Verhältnisse mit ein paar Schneeflocken zwischendurch, die Temperatur bleibt im Minus.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   16. Jänner 1970
Temperatur:                                             -0,7° um 7 Uhr; 4,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                          1,2 mm
Wetter:                                                    strahlend sonnig, Schneeregen nachts
Schneelage um 7 Uhr:                            12 cm
See:                                                         geschlossene Eisdecke

Mittwoch, 15. Januar 2020

Sonne bei unterdurchschnittlicher Temperatur ...

Gestern schien durchgehend die Sonne, die Temperatur stieg hauchzart ins Plus.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -7,5°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 6° am Hochkar und 9° am Ötscher!!
Der See hat eine nahezu geschlossene, dünne Eisdecke. Nur im Bereich des Einrinns sind noch kleinere Flächen offen.

Heute scheint überwiegend die Sonne, eine hohe Wolkenschicht zieht wieder häufiger durch. An der Temperatur im Tal ändert sich nicht viel, auf den Bergen kann sie noch zwei, drei Grad zulegen.
In weiten Teilen Österreichs (höhere Lagen, sonniges Flachland) liegt die Tagesdurchschnittstemperatur um bis zu 8° über dem Mittelwert für diese Jahreszeit. Bei uns sorgt der Kaltluftsee für rund -4°, die für Mitte Jänner sogar unterdurchschnittlich sind.

Morgen, Donnerstag, scheint die Sonne strahlend und ungestört. Der Morgenfrost sollte etwas schwächer ausfallen, die Höchsttemperatur ein wenig ansteigen.
Im Flachland halten sich Nebel und Hochnebel den ganzen Tag.

Auch der Freitag bringt noch zeitweise Sonnenschein. Es ziehen aber vermehrt höhere Wolken durch, und mit der Frontannäherung aus Westen ist ein kurzzeitiger Föhneinbruch am Nachmittag möglich.

In der Nacht zum Samstag zieht aus Westen Bewölkung auf, und in den Morgenstunden beginnt es (voraussichtlich) zu schneien. Bei der Schneefallgrenze sind sich alle Wetterdienste relativ unsicher, was sich in den großen Spannen zeigt. So gibt sie der ORF mit 300 bis 900 m an, die ZAMG mit 400 bis 700 m und Ubimet mit 400 bis 800 m. Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei uns also um Schneefall.
Der Wind wird mit zunehmender Bewölkung recht stark.

Untertags schneit es bei starkem Nordwestwind zeitweise bis in den späteren Nachmittag, dann sollte der Niederschlag aufhören. Über die Mengen stehen erst morgen genauere Daten zur Verfügung.

Am Sonntag können noch einzelne Schauer fallen, bevor die Bewölkung zunehmend auflockert.

Die nächste Woche beginnt wahrscheinlich recht sonnig, mit einer Nordströmung kommt deutlich kältere Luft herein.
Danach ist Vieles noch offen. Der amerikanische Wetterdienst prognostiziert eine kalte Strömung aus Nordost, der europäische sieht langfristig eher nass-kühle Verhältnisse auf uns zukommen. Entscheidend ist wieder einmal die Entwicklung des Azorenhochs.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   15. Jänner 1970
Temperatur:                                             -4,8° um 7 Uhr; 0,9° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     sonnig mit Unterbrechungen
Schneelage um 7 Uhr:                             12 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Dienstag, 14. Januar 2020

Sehr sonnig, recht kalt ...

Gestern schien zwar die Sonne, die meiste Zeit aber nur matt durch eine hohe Wolkenschicht. Die Temperatur stieg bis knapp unter 0°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -7,8°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -0,8°.
Der See hat über weite Teile eine dünne Eisschicht.

Heute scheint die Sonne ungestört, die hohen Wolken sollten sich verzogen haben. Damit steigt auch die Temperatur ein wenig höher als gestern und erreicht doch den Plusbereich.
Im Flachland draußen hält sich der Nebel sehr lange bis durchgehend.

Morgen, Mittwoch, scheint ebenfalls durchgehend die Sonne. Vom angesagten Föhn ist nichts mehr zu sehen, es bleibt bei leichtem Südostwind. Auf den Bergen liegt die Temperatur deutlich im Plus, im Tal hält sich der Kaltluftsee. Von Kienberg oder Scheibbs hinauszu bleibt es nebelig trüb.

Ähnlich verläuft der Donnerstag. Bei uns scheint die Sonne, draußen dominiert der Nebel. Der Morgenfrost wird sich etwas abschwächen, die Tageshöchsttemperatur ansteigen.

Auch der Freitag wird noch recht sonnig. Gegen Aben zieht langsam Bewölkung aus Westen herein, zunehmender Wind räumt den Kaltluftsee aus.

Schneefall ist eine Option für den Samstag. Immer wieder zieht Niederschlag durch, die Schneefallgrenze sollte zwischen 400 und 700 Meter liegen. Dazu bläst lebhafter Wind aus Nordwest.

Im Laufe des Sonntags ist mit zunehmender Auflockerung zu rechnen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    14. Jänner 1970
Temperatur:                                              -2,0° um 7 Uhr; 2,1° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     Nebel, rund um Mittag sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                             12 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Montag, 13. Januar 2020

Sonnige Woche ...

Gestern schien durchgehend die Sonne, die Temperatur stieg knapp ins Plus.
Jetzt in der Früh ist der Himmel sternenklar bei -6,6°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es um die -2°.
Der See hat 2,5°.

Auch heute scheint die Sonne durchgehend, zeitweise durch dünne Wolkenschleier etwas gedämpft. An der Temperatur ändert sich nichts, sie wird gerade einmal die 0°-Grenze erreichen.
Im Flachland werden die Nebelfelder recht hartnäckig.

Morgen, Dienstag, scheint die Sonne ungestört, nur wenige dünne Wolken ziehen durch. Im Tal bleibt es nach wie vor recht kalt, auf den Bergen wird´s deutlich wärmer.

Am Mittwoch bleibt´s im Flachland trüb durch Hochnebel, bei uns scheint die Sonne. Es kommt leichter bis mäßiger Föhn auf, der in den Höhenlagen für rund 8° sorgen kann. Sollte er bis ins Tal durchkommen, räumt er den Kaltluftsee aus, und die Temperatur steigt bis zu 10° an. Andernfalls bleibt´s bei maximal 2°.

Sonnig und relativ mild wird der Donnerstag. Der Föhn ist kein Thema mehr, die Temperatur steigt ein paar Grad ins Plus. Im Flachland ist es weiterhin trüb durch Nebel.

Auch am Freitag scheint noch einmal die Sonne. Am Nachmittag ziehen von Westen aber erste Wolkenfelder herein. Nach Morgenfrost kann die Temperatur bis zu 8° erreichen.

Das Wetter vor 50 Jahren:                  13. Jänner 1970
Temperatur:                                            -3,6° um 7 Uhr; 3,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                           13 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke mit 22 cm

Sonntag, 12. Januar 2020

Nebel, danach strahlend sonnig ...

Gestern regnete es am Vormittag noch zeitweise dünn vor sich hin, ab Mittag blieb es trocken. Am Nachmittag sah man zwar zeitweise schon blauen Himmel, richtig aufgelockert hat es aber erst am Abend. Die Temperatur bewegte sich untertags zwischen 3 und 4 Grad und fiel mit klarem Himmel ins Minus.
Jetzt in der Früh liegt bei -4° Nebel im Tal.
Der Mond scheint mir bei der Seetemperaturmessung durch den dünnen Nebel ...
Auf den Bergen (1400 m) hat es ebenfalls -4°.
Der See hat 3,4°.

Heute scheint nach Nebelauflösung strahlend die Sonne bis über Mittag. Im Laufe des Nachmittags ziehen hohe, dünne Schleierwolken auf und dämpfen den Schein etwas ab. Die Temperatur steigt auf ca. 5°.

Morgen, Montag, scheint ebenfalls die Sonne, die Schleierwolken können den ganzen Tag ein wenig lästig sein. An der Temperatur ändert sich nichts. Im Flachland draußen werden Nebel und Hochnebel sehr hartnäckig.

Machen wir es kurz! Bis zum Freitag dominiert das Hochdruckgebiet und sorgt für Sonnenschein auf den Bergen, und durch Nebel trübe Verhältnisse im Flachland.
Ab Dienstag steigt die Temperatur in den höheren Lagen deutlich ins Plus, bis zu 10° sind auf 1000 m möglich. Da der Wind scheinbar sehr schwach bleibt, ist bei uns im Tal ein "Kaltluftsee" möglich. Das heißt, nach mäßigem Morgenfrost sind untertags an die 5° zu erwarten.
Zum nächsten Wochenende scheint die atlantische Front durchzubrechen und für windige, nasse und milde Verhältnisse zu sorgen. Anschließend könnte es für zumindest ein paar Tage auch deutlich kälter werden.

Das Wetter vor 50 Jahren:                   12. Jänner 1969
Temperatur:                                             10,2° um 7 Uhr; 9,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           keiner
Wetter:                                                     Sonne, starker Föhn
Schneelage um 7 Uhr:                             19 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Samstag, 11. Januar 2020

Am Vormittag Regen, am Nachmittag Auflockerung ...

Gestern schien die Sonne mit einer längeren Unterbrechung am frühen Nachmittag. Die Temperatur stieg auf 4°. Gegen Abend schob sich dann Bewölkung aus Westen herein.
Zunehmende Bewölkung aus Westen
Mit auflebendem Wind schoss die Temperatur von 1° um 22 Uhr auf 7° um Mitternacht. Seither regnet es zeitweise auch leicht.
Jetzt in der Früh fallen bei 4,8° ein paar Regentropfen.
Auf den Bergen (1400 m) ist die Temperatur auf -2° abgesunken.
Der See hat 3,6°.

Zur Erinnerung: Genau vor einem Jahr, am 11. Jänner 2019, hatten wir in der Früh noch einmal 25 cm Neuschnee liegen und mit einer Schneelage von 110 cm den höchsten Stand erreicht. Ab diesem Tag schneite es im Tal nur noch wenig, und die Schneehöhe ging durch Regen rasch zurück. Auf den Bergen kam bis zum 14. noch einmal fast ein Meter dazu.

Heute beginnt es so in einer Stunde wieder etwas mehr zu regnen, bis kurz vor Mittag wird der Niederschlag anhalten. Der Wind bleibt vorerst noch kräftig.
Am Nachmittag sollte die Bewölkung bereits auflockern, und die Sonne noch ein wenig durchlassen. Die Temperatur wird keine großen Sprünge machen, in der Nacht aber rasch absinken.

Morgen, Sonntag, scheint die Sonne strahlend von einem fast wolkenlosen Himmel. Nach kräftigem Morgenfrost bekommen wir am frühen Nachmittag an die 3°.

Auch am Montag scheint überwiegend die Sonne, hohe, dünne Wolkenschlieren dämpfen den Schein aber zeitweise ab. An der Temperatur ändert sich nicht viel.

Dienstag und Mittwoch werden ebenfalls überwiegend sonnig. Im Westen kommt langsam der Föhn ins Spiel, ob er unsere Gegend erreicht, ist zweifelhaft. Es bleibt voraussichtlich bei Morgenfrost und rund 4° am Nachmittag.

Das Wetter vor 50 Jahren:                 11. Jänner 1970
Temperatur:                                           -3,0° um 7 Uhr; 2,0° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        keiner
Wetter:                                                  strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                          23 cm
See:                                                       geschlossene Eisdecke

Freitag, 10. Januar 2020

Sonne, am Abend Wolken ...

Gestern verzog sich die Bewölkung überraschend schnell, schon am Vormittag kam die Sonne durch. Sie schien dann auch recht ungestört. Die Temperatur stieg auf 5°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel sternenklar bei -3,3°.
Vorsicht! Die Seestraße ist nicht gesalzen und vor allem im Bereich Seeparkplatz-Seekurve sehr glatt!
Auf den Bergen hat es nach 8° gestern Nachmittag auf rund 3° "abgekühlt".
Der See hat 3,5°.

Heute scheint die Sonne bis in den Nachmittag überwiegend, wenn nicht durchgehend. Die Temperatur steigt wieder Richtung 5°. Gegen Abend zieht mit stärker werdendem Wind aus Westen Bewölkung herein, und nach Mitternacht ist leichter bis mäßiger Niederschlag dabei. Die Schneefallgrenze wird etwas höher vorausgesagt als gestern und sollte zwischen 600 und 900 m liegen. Also wird´s im Tal wieder knapp.

Morgen, Samstag, kann es bis in den Vormittag bei einer Schneefallgrenze von 700 bis 1000 Meter noch leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf, und die Sonne kommt noch zum Vorschein.

Am Sonntag scheint die Sonne durchgehend und strahlend von einem fast wolkenlosen Himmel. Nach -7° am Morgen steigt die Temperatur ca. 4° ins Plus.

Ebenfalls sonnig, wird der Montag. Ein paar Wolkenfelder können durchziehen, die Temperatur legt vielleicht ein, zwei Grad zu.

Auch Dienstag und Mittwoch bringen bei uns viel Sonnenschein, im Flachland wird der Nebel immer hartnäckiger. Die Temperatur steigt täglich etwas an.

Zum Wochenende hin drücken die Tiefdruckgebiete das Hoch noch etwas weiter nach Süden und erreichen mit ihrer unteren Frontlinie wahrscheinlich auch Österreich. Das würde windiges, nasses und mildes Wetter bedeuten.

In der kommenden Woche steht eine Umstellung der Großwetterlage ins Haus. Die Grundströmung dreht von derzeit West/Südwest-Ost auf Nord-Süd, bzw. Süd-Nord, je nach Position des Blokadehochs. Bei Nord-Süd ist mit einem Kaltlufteinbruch bis zu -10° zu rechnen, bei Süd-Nord würde es um 20° wärmer.  Es stehen somit zwei Extreme zur Auswahl.
Warten wir also ab!

Das Wetter vor 50 Jahren:                  10. Jänner 1970
Temperatur:                                            0,6° um 7 Uhr; 4,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   bedeckt, windig
Schneelage um 7 Uhr:                           24 cm
See:                                                        geschlossene Eisdecke mit 22 cm

Donnerstag, 9. Januar 2020

Wolken, am Nachmittag vielleicht etwas Sonne ...

Gestern schien die Sonne überwiegend bis in den Nachmittag. Erst später als erwartet zog die angekündigte Bewölkung herein. Die Temperatur stieg auf 2°.
In der Nacht hat es bei 1° einmal leicht geregnet.
Jetzt in der Früh hängen bei 0,7° Nebel und Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) liegt die Temperatur mit 5° im Plus.
Der See hat 3,5°.

Heute bleibt der Himmel am Vormittag noch bedeckt. Ab Mittag sind erste Auflockerungen zu erwarten, ob die Sonne noch länger durchkommt, ist aber fraglich. Da auch der Wind schwach bleibt, sind im Tal "nur" an die 5° möglich. Auf den Bergen wird´s deutlich wärmer.

Morgen, Freitag, scheint zeitweise die Sonne. Zunehmender Westwind sorgt nach Morgenfrost für rund  6°. Gegen Abend zieht dichte Bewölkung auf, in der Nacht ist etwas Niederschlag möglich.

Am Samstag kann es bis in den Vormittag noch ein wenig regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 700 m Seehöhe. Tagsüber lockern die Wolken mit lebhaftem Westwind auf, und die Sonne kommt noch ins Spiel. Die Temperatur erreicht maximal 4°.

Überwiegend sonnig wird der Sonntag. Nach stärkerem Morgenfrost sind knappe Plusgrade möglich.

Auch der Montag bringt viel Sonnenschein bei mäßig kühler, für die Jahreszeit aber zu hoher Temperatur.

Gegen Ende der nächsten Woche kommt scheinbar Bewegung ins Wettergeschehen. Ob in der letzten Jännerdekade der Winter zuschlägt, ist zwar noch fraglich, es besteht aber zumindest die Möglichkeit.

Das Wetter vor 50 Jahren:                     9. Jänner 1970
Temperatur:                                               -11,0° um 7 Uhr; -2,4° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            0,2 mm
Wetter:                                                      sonnig; leichter Schneefall nachts
Schneelage um 7 Uhr:                              24 cm
See:                                                           geschlossene Eisdecke

Mittwoch, 8. Januar 2020

Sonne und Wolken ...

Gestern schien bis Mittag die Sonne, mit auflebendem Wind zog dann rasch Bewölkung herein. Da schoss auch die Temperatur von -7° um 10 Uhr auf  5° um 13 Uhr hinauf. Vom mittleren Nachmittag bis in den Abend regnete es zeitweise ganz leicht und dünn.
Jetzt in der Früh hängt bei 0,6° Nebel über dem Tal. Da es gerade anzieht, sind ungesalzene Straßen und Wege stellenweise sehr glatt!
Auf den Bergen (1400 m) hat es -3°.
Der See hat 4°, die Eisschicht ist wieder großteils verschwunden.

Heute setzt sich voraussichtlich bald die Sonne durch, bleibt uns aber nur bis in den frühen Nachmittag erhalten. Aus Nordwesten ziehen kompakte Wolkenfelder herein, Niederschlag ist da keiner dabei. Die Temperatur steigt Richtung 3°.

Morgen, Donnerstag, halten sich die Wolken bis in den Nachmittag. Dann sind noch einige Auflockerungen und ein paar Sonnenstrahlen möglich. Es wird noch deutlich wärmer, vor allem in mittleren Höhenlagen sind 10° möglich. Da der Wind nur schwach ausfällt , bleibt´s im Tal wahrscheinlich bei 5°.

Überwiegend sonnig wird der Freitag. Ein paar Wolkenfelder ziehen zwar durch, stören aber kaum. Nach leichtem Morgenfrost sind an die 7° zu erwarten.

Der Samstag beginnt mit Nebel oder Hochnebel. Auflebender Westwind räumt ihn aber bald hinaus, und die Sonne kommt durch. Wieder sind bis zu 7° möglich.

Überwiegend sonniges Wetter bekommen wir am Sonntag. Nach Morgenfrost steigt die Temperatur auf maximal 4°.

Die atlantischen Frontsysteme haben das Hoch nicht weggeräumt, sondern nur nach Süden abgeflacht. Die Störungen ziehen alle nördlich von uns über Deutschland nach Osten hinweg, wir liegen an der Schnittstelle zwischen Tief und Hoch. Dadurch bleibt es bei uns beim eher sonnigen und recht milden Wettercharakter.
Die Entwicklung in der kommenden Woche ist noch nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass es vorerst bei für die Jahreszeit zu warmem Wetter bleibt.

Das Wetter vor 50 Jahren:                      8. Jänner 1970
Temperatur:                                                -3,6° um 7 Uhr; -4,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                             keiner
Wetter:                                                       zunehmend sonnig
Schneelage um 7 Uhr:                               24 cm
See:                                                            geschlossene Eisdecke mit 22 cm

Dienstag, 7. Januar 2020

Am Vormittag Sonne, am Nachmittag Wolken ...

Gestern schien durchgehend die Sonne, nur um die Mittagszeit zogen ein paar Wölkchen durch. Die Temperatur stieg auf knapp unter 0°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel klar bei -8,3°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es am Hochkar schon 1°, am Ötscher noch -2°.
Der See hat gestern mit der Eisbildung begonnen und ist großflächig von einer dünnen Eishaut bedeckt.

Heute scheint bis über Mittag die Sonne noch ungestört, danach zieht aus Westen dichte Bewölkung herein. Mit auflebendem Wind steigt die Temperatur ins Plus. Am späteren Nachmittag ist auch leichter Niederschlag möglich, der voraussichtlich als Regen daherkommt.

Morgen, Mittwoch, verschwindet die Restbewölkung bald, und die Sonne scheint überwiegend. Die Temperatur erreicht an die 5°. Am Abend zieht eine dichte Wolkendecke aus Nordwest herein.

Diese Wolkendecke zieht sich am Donnerstag nach Norden zurück, und die Sonne scheint zeitweise. Mit bis zu 10° wird´s sehr warm, auch auf den Bergen liegt die Temperatur deutlich im Plus.

Eine schwache Störung zieht am Freitag im Norden des Landes durch. Sie bringt uns stärkere Bewölkung, Niederschlag sollte uns keiner erreichen. Zeitweise kommt auch die Sonne zum Vorschein. Bis zu 6° sind untertags möglich.

Am Samstag dominieren Hochnebel und hochnebelartige Bewölkung das Wetter. Mit etwas Glück bleiben sie außerhalb des Grubberges, und bei uns scheint die Sonne. Je nachdem erreicht die Temperatur zwischen 3° und 6°.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    7. Jänner 1970
Temperatur:                                              -5,6° um 7 Uhr; -2,7° um 14 Uhr
Niederschlag:                                           0,2 mm
Wetter:                                                     bedeckt; leichter Schneefall nachts
Schneelage um 7 Uhr:                             24 cm
See:                                                          geschlossene Eisdecke

Montag, 6. Januar 2020

Strahlend sonnig, mäßig kalt ...

Gestern schien am Vormittag zeitweise die Sonne, am Nachmittag zogen doch mehr Wolkenfelder durch. Die Temperatur schwankte durchgehend um den Gefrierpunkt und fiel erst mit der Aufklarung in der zweiten Nachthälfte ab.
Jetzt in der Früh hat es bei klarem Himmel -4,5°.
Auf den Bergen (1400m) hat es -8°.
Der See hat 4,1°.

Heute scheint den ganzen Tag die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Die Temperatur steigt knapp ins Plus, der Wind ist kein Thema mehr.

Morgen, Dienstag, scheint die Sonne bis über Mittag, dann ziehen aus Westen stärkere Wolkenfelder herein. Mit auflebendem Wind steigt die Temperatur auf rund 5°. Auch ein paar Regentropfen sind nicht ganz auszuschließen.

Auch der Mittwoch beginnt sonnig und mit leichtem Frost. Wieder zieht am Nachmittag Bewölkung auf, und zunehmender Wind sorgt für rund 6°.

Der Donnerstag beginnt bewölkt, ab Mittag sollte sich die Sonne durchsetzen. Die Strömung dreht auf Süd und treibt die Temperatur auf 10° hinauf.

Im Flachland nebelig, auf den Bergen strahlend sonnig wird der Freitag. Vor allem ab den mittleren Höhenlagen bleibt es mit 8° außergewöhnlich mild.

Im Laufe des Wochenendes hält das Hochdruckgebiet scheinbar nicht mehr Stand, und die atlantischen Frontsysteme haben freie Bahn. Mit einer ausgeprägten Westströmung ziehen immer wieder Frontausläufer durch, die an der Vorderseite sehr milde, an der Rückseite kühlere Luft mit sich bringen. Die Niederschlagsneigung steigt deutlich an, die Temperatur wird zwischen 3 und 5 Grad über dem langjährigen Mittel liegen. Also keine Spur von Winter!
Bis zum 20. Jänner scheint diese Wetterlage einmal ziemlich sicher.

Das Wetter vor 50 Jahren:                     6. Jänner 1970
Temperatur:                                               -1,0° um 7 Uhr; -0,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            keiner
Wetter:                                                      bedeckt, windig
Schneelage um 7 Uhr:                              25 cm
See:                                                           geschlossene Eisdecke