Gestern blieb der Himmel bis in den Nachmittag bedeckt, kurz vor Mittag regnete es auch noch einmal leicht. Erst am Abend lockerte die Wolkendecke langsam auf. Die Temperatur stieg auf 18°.
In der Nacht erreichte uns die angesagte Störung rund um 3 Uhr mit mäßigem Regen.
Jetzt in der Früh regnet es bei 11° recht kräftig.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 5,3°.
Der See hat 19,5°.
Heute hält der Regen noch zwei bis drei Stunden an, danach sind bei dichter Bewölkung noch einzelne leichte Schauer möglich. Die Sonne zeigt sich am Vormittag nur selten, am Nachmittag dann etwas häufiger. Die Temperatur steigt auf maximal 20°.
Morgen, Donnerstag, scheint überwiegend die Sonne, nur ein paar harmlose Quellwolken tauchen am Nachmittag auf. Die Temperatur erreicht um die 25°.
Am Freitag scheint die Sonne bis über Mittag recht ungestört, am Nachmittag nehmen Haufen- und Quellwolken aber rasch zu. Die Temperatur steigt auf 27°.
Am Abend sind erste gewittrige Schauer möglich.
Der Samstag bringt ein Wechselspiel von Sonne und Wolken, wobei auch immer wieder kurze, kräftige Schauer niedergehen können. Die Temperatur erreicht 24°.
Die Langzeitprognosen für die erste Julihälfte stimmen weitgehend überein. Es wird eine ausgeprägte Südwestwetterlage mit überdurchschnittlicher Temperatur erwartet.
Dennoch gibt es im Detail gravierende Unterschied.
Der europäische Wetterdienst sieht ein Tiefdruckgebiet zwischen Island und den Britischen Inseln, das von einem Hoch über Osteuropa an einem Fortschreiten Richtung Mitteleuropa gehindert wird. Die Folge ist (aufgrund der unterschiedlichen Drehrichtung) eine warme Südwestströmung mit bis zu 30°, sowie durch die Nähe zur Luftmassengrenze eine deutlich erhöhte Anfälligkeit für Schauer und Gewitter.
Die Amerikaner haben im Prinzip das gleiche Szenario im Blick, mit dem kleinen, aber für unser Wetter entscheidenden Unterschied, dass sie die Position des Tiefs etwas weiter nordöstlich über Island und dem europäischen Nordmeer berechnen. Damit würden wir näher Richtung Zentrum des Hochdruckgebietes rutschen und in den Genuss einer trockenen, sehr warmen bis heißen Südwest- bis Südströmung kommen. Die Temperatur kann in diesem Fall sehr deutlich über 30° ansteigen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 28. Juni 1973
Temperatur: 14,0° um 7 Uhr, 26,0° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,5 mm
Wetter: überwiegend sonnig, kurzer Schauer um 16°°
See: 15,5°
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