Donnerstag, 2. September 2021

Die Sonne übernimmt das Kommando ...

Gestern schien am Vormittag zeitweise die Sonne, Niederschlag fiel in ganz Österreich kaum noch wo. Am Nachmittag kam die Sonne immer öfter zum Vorschein, die Temperatur stieg auf 17°.

Jetzt in der Früh hängen bei 10,6° Nebel und einige Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 7°.
Der See hat 13,5°.

Heute verschwinden Nebel und ein paar Restwolken rasch, und die Sonne scheint am Vormittag überwiegend. Am Nachmittag ziehen zeitweise stärkere Wolkenfelder durch, am Abend klart es wieder völlig auf. Die Temperatur steigt auf 21°.

Morgen, Freitag, scheint die Sonne durchgehend von einem meist wolkenlosen Himmel. Die Temperatur erreicht 24°.

Am Samstag scheint die Sonne überwiegend, am Nachmittag ziehen einige harmlose Quellwolken durch. Die Temperatur steigt auf 25°.

Der Sonntag bringt überwiegend sonniges Wetter mit maximal 24°.
 
Auch am Montag scheint die Sonne recht ungestört. Die Temperatur bleibt mit maximal 22° etwas gedämpft.
 
Rückblick Sommer 2021:             sehr warm, durchschnittlich feucht und sonnig ...
 
Temperatur: Auch wenn man es nach den letzten zwei Wochen kaum glauben mag, der heurige Sommer war mit 17,3° (Mittel: 16,4°) gemeinsam mit 2018 der fünftwärmste seit Aufzeichnungsbeginn 1909. Bisher gab es nur sechs Sommer mit mehr als 17°, fünf davon in den letzten sieben Jahren. 
Hauptverantwortlich dafür war natürlich der Juni mit +2,6°, aber auch der Juli trug mit +1,0° das Seine dazu bei.
Drastischer Anstieg der Sommertemperatur ...

Unser Vergleichssommer 1971 war mit 15,8° für damalige Verhältnisse ebenfalls deutlich zu warm (Mittel damals: 14,9°).
Der wärmste Sommer war 2019 mit 18,5°, der kälteste 1913 mit 13,0°.
Die höchste Temperatur zu einem der drei Ablesungszeitpunkte (8, 15 und 22 Uhr Sommerzeit) wurde mit 32,0° am 13. Juli verzeichnet.
An 5 Tagen hatte es zur 15 Uhr-Ablesung 30° oder mehr (Mittel: 6 Tage).
Die tiefste Temperatur stammt vom 1. Juni um 8 Uhr mit 6,8°.
An 7 Tagen hatte es zur Morgenablesung unter 10°. Der Mittelwert liegt derzeit bei 7 Tagen, bis in die 1990er-Jahre aber bei 22 Tagen.
 
Starke Abnahme der Tage mit weniger als 10° ...

Sonne: Die Sonne schien durchschnittliche 53,3% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer. Da hat natürlich auch der Juni mit 70% den eher trüben August ausgeglichen.

Niederschlag: Mit 572,8 mm fiel nur wenig mehr Niederschlag als im Mittel der letzten 20 Jahre (536,9 mm). Dafür ist ebenfalls der zweittrockenste Juni der Messgeschichte verantwortlich.
Der Sommer 1971 war mit 466,1 mm deutlich zu trocken (Mittel damals: 603,4 mm).
Am meisten regnete es im Sommer 1949 mit 916,4 mm, am wenigsten 2015 mit 263,5 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel vom 17. auf den 18. Juli mit 113,2 mm.
An 51 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 53 Tage) mit durchschnittlich 11,2 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 10,1 mm).

Gewitter: Es gab 23 Gewitter (Mittel: 19), davon aber nur drei über Ort und 20 in der Umgebung.

See: Mit 19,2° war der See deutlich überdurchschnittlich (Mittel: 17,8°) und liegt gemeinsam mit 1947 und 1950 auf Platz 6 der Rangliste.
Auch 1971 war er mit 17,2° zu warm (Mittel damals: 15,8°).
Am wärmsten war der See 2003 mit 20,3°, am kältesten 1926 mit 12,9°.
Die höchste Temperatur wurde am 25. Juni mit 23,9° gemessen, die tiefste am 1. Juni mit 11,0°.
An 42 Tagen hatte der See 20° oder mehr. Der aktuelle Mittelwert liegt bei 24 Tagen.
Rasanter Anstieg der Tage mit 20° und mehr ...

Das Wetter vor 50 Jahren:                 2. September 1971
Temperatur:                                           9,6° um 7 Uhr; 18,8° um 14 Uhr
Niederschlag:                                         keiner
Wetter:                                                   zeitweise sonnig ab 11°°
See:                                                        16,7°

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