Gestern zog rasch vorerst dünne Bewölkung herein, die im Tagesverlauf immer dichter wurde. Die Temperatur stieg bis auf 1,7° an. Gegen 17 Uhr begann es leicht zu schneien. Bis ca. 3 Uhr fiel zeitweise verstärkt Schneeregen, der Wind blies mit mehr als 50 km/h.
Jetzt in der Früh hängt bei 0,3° die Wolkendecke tief herinnen, es liegen ein 2 Zentimeter nasser Neuschnee.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -7°.
Der See hat eine geschlossene, aber sehr dünne Eisdecke.
Heute bleibt in unserer Gegend der Himmel voraussichtlich bedeckt, und mit kräftigem Wind schneit es hin und wieder. Die Temperatur bewegt sich knapp um den Gefrierpunkt.
Morgen, Donnerstag, kann es in den frühen Morgenstunden für kurze Zeit etwas stärker schneien, die Störung zerfleddert aber rasch. Danach sind nur mehr einige Schneeschauer unterwegs. Mit einer straffen Nordströmung kommt kältere Luft herein, die Temperatur bleibt durchgehend im Minus.
Am Freitag überwiegt zwar die Bewölkung, zeitweise kann die Sonne aber durchkommen. Auch einzelne Schneeschauer sind möglich. Die Temperatur wird recht deutlich im Minus liegen.
Wolken und Sonne wechseln am Samstag. Hin und wieder fallen auch ein paar Scheeflocken. Die Temperatur kommt über -2° nicht hinaus.
Zunehmend bewölkt verläuft der Sonntag. Mit auflebendem Wind zieht aus Westen die nächste Front herein und bringt ab dem Vormittag Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt aber schon am Nachmittag deutlich an, der Niederschlag geht in Schneeregen oder Regen über.
Das Wetter vor 50 Jahren: 13. Jänner 1971
Temperatur: -13,5° um 7 Uhr; -3,5° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: strahlend sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 26 cm
See: geschlossene Eisdecke
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