Gestern hat die Wetterentwicklung am Nachmittag meine Prognose rechts überholt. Den habe ich nämlich schon trocken angesagt. Es hat auch in ganz Österreich kaum mehr irgendwo geschneit, nur in unserer Gegend von Waidhofen bis Mariazell hat es bis 17 Uhr zeitweise ordentlich ausgegeben. Die Temperatur erreichte nur -4°.
Jetzt in der Früh ist der Himmel bedeckt bei -4,2°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -11°.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.
Heute überwiegt dichte Bewölkung, vielleicht ergibt sich das eine oder andere Sonnenfenster. Schneeschauer sollten eigentlich kaum noch fallen, und wenn dann nur einzelne leichte. Die Temperatur bleibt deutlich im Minus.
Morgen, Montag, erreicht uns der Schneefall aus Westen in den Morgenstunden und er kann bis über Mittag länger anhaltend und kräftig ausfallen. Auch der Wind bläst zeitweise stark. Die Temperatur bleibt knapp unter dem Gefrierpunkt. Am Abend verzieht sich der Niederschlag, die Bewölkung bleibt uns noch erhalten.
Nach den neuesten Prognosen wird das mit der Sonne am Dienstag auch nicht so richtig funktionieren. Hohe Wolkenfelder ziehen über den Himmel, da kann sie eher nur durchschimmern. Im Laufe des Nachmittags verdichtet sich die Bewölkung, und es könnte auch bei uns etwas regnen oder schneien. Auch gefrierender Regen ist nicht ausgeschlossen. Der Wind dreht langsam auf Südwest bis Süd und treibt die Temperatur langsam ins Plus.
Am Mittwoch scheint dann die Sonne überwiegend. Mit leichtem bis mäßigem Föhn kann die Temperatur nach Morgenfrost bis auf 8° ansteigen.
Kräftiger Föhn ist für den Donnerstag angesagt. Bei zeitweisem Sonnenschein sind bis zu 10° möglich.
Ab dem 23. setzt für rund 3 Tage wieder Winterwetter ein, bevor es ab dem 27. nass und mild zu werden scheint.
Das Wetter vor 50 Jahren: 17. Jänner 1971
Temperatur: -2,5° um 7 Uhr; 3,2° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: rund um Mittag kurz sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 25 cm
See: geschlossene Eisdecke
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