Wieder schien nach Nebelauflösung durchgehend die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Die Temperatur hielt sich im Tal mit 3,7° in engen Grenzen, während sie in der Höhe förmlich explodierte. In Neuhaus hatte es zu Mittag schon 13°, am Hochkar auch bereits über 10°.
Auch jetzt in der Früh ist es in 1400 m Seehöhe um mehr als 10° wärmer als herunten im Tal. Bei -4,5° liegt über der vorderen Seehälfte eine Nebelbank, die bis zum Zellerhof hinausreicht, ansonsten ist der Himmel völlig klar.
Und wieder scheint nach dem Nebel die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Die Temperatur wird gerade einmal ins Plus rutschen, und rasch wieder in den frostigen Bereich abfallen. Auf den Bergen steigt sie in den zweistelligen Bereich.
Morgen, Montag, gibt´s auch nichts Neues zu berichten. Es bleibt recht sonnig, im Tal eher kalt, auf den Bergen warm.
Am Dienstag kriecht im Osten Österreichs langsam sibirische Kälte herein. Die Nebelfelder werden dort beständiger, und die Temperatur auch untertags nicht mehr ins Plus steigen. Uns wird die Kälte (vorerst) noch nicht wirklich erreichen. Wir bekommen noch einmal Sonne und leichte Plusgrade. Auf den Bergen kühlt es ein wenig ab.
Der Mittwoch bringt von Westen eine schwache Front, und von Osten die Kälte. Ob sie uns erreicht, ist noch unklar. Wärmer als im Wiener Bereich wird´s aber sein. Es können vereinzelte Schneeflocken oder Regetropfen fallen.
Auch zum Jahreswechsel gibt es die temperaturmäßige Zweiteilung Österreichs. Es wird im Osten kalt, im Westen warm sein. Wir liegen genau an der Grenze und können je nach Strömung von Beidem etwas abbekommen. Einiges an Wolken und ein wenig Niederschlag sind auch zu erwarten.
Das Wetter vor 50 Jahren: 27. Dezember 1965
Temperatur: -4,8° um 7 Uhr; 2,7° um 14 Uhr
Niederschlag: 4,2 mm
Wetter: vormittags Sonne; Regen nachts
Schneelage um 7 Uhr: 5 cm
See: 2,9°
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