Samstag, 26. September 2020

Auf den Bergen jede Menge Neuschnee ...

Gestern regnete es in den Morgenstunden recht kräftig, untertags zeitweise leicht bis mäßig. Die höchste Temperatur hatten wir bereits in der Früh, am Nachmittag sank sie dann rasch ab. Der Wind machte sich erstmals am mittleren Nachmittag bemerkbar und nahm am Abend zu, blieb aber weit entfernt von stürmisch.
Vom Abend bis etwa 1 Uhr regnete es durchgehend mäßig bis stark, seither nur noch zeitweise leicht bis mäßig. Bis Mitterrnacht war die Temperatur auf 3,8° gesunken.
Jetzt in der Früh regnet es gerade leicht bei 4,2°. Seit gestern sind rund 25 mm Niederschlag gefallen.
Auf den Bergen (1400 m) hat es bei -1,4° jede Menge Neuschnee. Die Schneefallgrenze dürfte über Nacht unter 1000 m (aktuell 0,3°) gesunken sein.
Bis auf 1000 m weiß ...
 Der See hat 13,8°.

Heute kann es in den nächsten Stunden noch zeitweise stärker regnen, bald lässt der Niederschlag aber deutlich nach und hört im Laufe des Nachmittags auf. Auf den Bergen schneit es bis 1100 m herab. Der Wind wird in unserer Gegend keine allzu große Rolle mehr spielen, die Temperatur einstellig bleiben. Es bleibt bis in den Abend trüb.

Morgen, Sonntag, scheint zeitweise die Sonne. Vor allem um Mittag herum ziehen dichtere Wolkenfelder durch. Nach sehr kaltem Tagesbeginn steigt die Temperatur auf rund 14°.

Am Montag regnet es von der Nacht her bis in den Vormittag recht stark, dann nur noch zeitweise und schwach. Die Temperatur steigt kaum an und erreicht um die 10°. Die Schneefallgrenze liegt bei 2000 m.

Der Dienstag beginnt recht sonnig und mit bis zu 16° deutlich milder. Am Nachmittag ziehen dichtere Wolkenfelder herein, und am Abend ist ein Regenschauer nicht ganz ausgeschlossen.

Wolken, Regenschauer und kurze sonnige Phasen wechseln sich am Mittwoch rasch ab. Im Laufe des Nachmittags tritt langsam Besserung ein. Die Temperatur erreicht um die 14°.

Die Prognosen für den Oktoberbeginn bieten uns derzeit zwei Optionen. 
Beide gehen davon aus, dass sich das Hoch über Westrussland nach Westen schiebt und die atlantische Frontalzone aus Mitteleuropa hinausdrängt.
Der europäische Wetterdienst nimmt an, dass sich das Hoch anschließend nach Nordwesten verlagert und somit Raum für die südliche Unterwanderung durch Tiefdruckausläufer bietet. Das hätte durchschnittlich temperierte und sehr nasse Verhältnisse zur Folge.
Der amerikanische Dienst sieht das Hoch (Drehrichtung im Uhrzeigersinn) ziemlich zentral über Osteuropa. Damit blockiert es die Versuche der Frontalzone zur Unterwanderung und führt gemeinsam mit diesem Tief (Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn) sehr warme Luftmassen aus dem Mittelmeerraum zu uns.

Das Wetter vor 50 Jahren:                26. September 1970
Temperatur:                                          9,2° um 7 Uhr; 11,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                       14,9 mm
Wetter:                                                  bedeckt, Regen ab 14 Uhr
See:                                                       13,4°

1 Kommentar:

  1. hallo Hannes!
    Wo finde ich die Jahresdaten für Lunz. Jahresdurchschnittstemperatur, Jahresniederschlag, etc....

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