Gestern schien die Sonne bis in den Nachmittag, danach machte hohe Bewölkung langsam dicht. Die Temperatur stieg auf 3°.
Jetzt in der Früh hängen bei -2,1° Nebel und Wolken über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -4°.
Der See hat 4°.
Heute überwiegt dichte Bewölkung, erst im Laufe des Nachmittags sind Auflockerungen möglich. Niederschlag fällt höchstens im Osten, bei uns bleibt´s trocken. Die Temperatur steigt auf 3°.
Morgen, Silvester, scheint nach letzten Restwolken bald die Sonne, am Nachmittag dann durchgehend und ungestört. Die Temperatur kommt knapp ins Plus.
Am Neujahrstag scheint die Sonne zumindest zeitweise. Am Nachmittag zieht aus Südwesten langsam dichte Bewölkung herein. Die Temperatur schafft es kaum ins Plus.
Der Samstag beginnt bedeckt, die Sonne kommt vorerst kaum zum Zug. Im Südwesten fällt die nächste ausgiebige Portion Neuschnee, bei uns könnte sich im Tagesverlauf eine föhnige Strömung durchsetzen. Damit kann auch die Temperatur auf 6° steigen.
Von Südosten her dreht sich der Niederschlag am Sonntag auch in unsere Richtung herein. Bei starker Bewölkung kann es immer wieder bis ins Tal schneien.
Schön langsam wird´s unheimlich. Jetzt bringt der europäische Wetterdienst in einem seiner Kontrollläufe für die Zeit nach dem 6. Jänner auch noch eine Vb-Wetterlage ins Spiel. Das wäre ein Italientief, das östlich der Alpen Richtung Polen und Ukraine zieht, und sich "im Vorbeigehen" nördlich der Alpen hereindreht. Diese Konstellation würde an der Alpennordseite vor allem in der Osthälfte Österreichs für massive Neuschneemengen sorgen.
Aber wie schrieb gestern ein deutscher Meteorologe: "Bis zum 6. Jänner ist eine halbwegs gesicherte Prognose möglich. Für die Zeit danach kann man genausogut würfeln."
Das Wetter vor 50 Jahren: 30. Dezember 1970
Temperatur: 4,6° um 7 Uhr; -0,6° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,4 mm
Wetter: einfallender Hochnebel, Schneefall abends
Schneelage um 7 Uhr: 17 cm
Neuschnee: 1 cm
See: geschlossene Eisdecke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen