Gestern schien überwiegend die Sonne, einige hohe, dünne Wolken zogen durch. Die Temperatur schaffte es knapp nicht ins Plus.
Jetzt in der Früh hängt bei -5,5° Nebel über dem Tal.
Auf den Bergen (1400 m) hat es -2°.
Der See hat 5,6°.
Heute scheint nach Nebelauflösung doch überwiegend die Sonne, auch wenn ein paar dichtere hohe Wolkenfelder durchziehen. Die Temperatur bleibt mit maximal 0° recht tief.
Morgen, Donnerstag, bleibt uns den ganzen Tag eine dichte Wolkendecke erhalten. Von der frühen Morgenstunden bis in den späteren Vormittag kann es leicht schneien, der Nachmittag verläuft trocken. Die Temperatur erreicht kaum die 0°.
Am Freitag ziehen noch dichtere Restwolken herum, die Sonne kommt aber ab dem Vormittag immer öfter zum Vorschein. Der Wind dreht auf Süd und wird recht lebhaft und föhnig. Damit steigt auch die Temperatur auf bis zu 7°.
Starker, auf den Bergen stürmischer Wind aus Ost bis Süd treibt zwar einige Wolkenfelder durch, schafft aber andererseits auch für die Sonne Platz. Die Temperatur kann in den zweistelligen Plusbereich steigen.
Viele Wolken, wenig Sonne und nach wie vor starker Wind sind am Sonntag zu erwarten. Auch etwas Regen wird dabei sein. Die Schneefallgrenze liegt bei 1500 m, die Temperatur bei 8°.
Rückblick Herbst 2020: etwas zu warm, zu nass ...
Temperatur: Mit 8,02° lag die Temperatur im heurigen Herbst um 1 Zehntelgrad über dem langjährigen Mittel. Hauptverantwortlich dafür war dem September mit +1,2°, der Oktober hatte +0,1° und der November war mit -1,0° unterdurchschnittlich.
Unser Vergleichsherbst 1970 war mit 7,5° ebenfalls knapp überdurchschnittlich (Mittel damals: 7,4°).
Temperaturentwicklung der Herbstmonate ... |
Sonne: Die Sonne schien 52,3% der theoretisch möglichen Sonnenscheindauer. Das ist der zweithöchste Herbstwert der letzten Jahre. 2018 waren´s 54,0%. Während September und November außergewöhnlich sonnig waren, blieb der Oktober mit nur 36% deutlich zurück.
Niederschlag: Mit 487,7 mm war der Herbst doch deutlich zu nass (Mittel: 370,3 mm). Verantwortlich dafür waren natürlich September und Oktober, da der November ja sehr trocken war.
1970 gab´s mit 493,2 mm nahezu die gleiche Niederschlagsmenge.
Am meisten regnete es 2007 mit 718,1 mm, am wenigsten 1959 mit 131,7 mm.
Der höchste Tagesniederschlag fiel in der Nacht vom 16. auf den 17. September mit 95,8 mm.
An 46 Tagen gab es messbaren Niederschlag (Mittel: 49 Tage) mit durchschnittlich 10,6 mm pro Niederschlagstag (Mittel: 7,6 mm).
See: Mit 11,25° lag der See auf das Hundertstelgrad genau am langjährigen Mittel.
2019 war mit 13,0° der wärmste "Seeherbst", 1931 mit 8,3° der kälteste.
Das Wetter vor 50 Jahren: 2. Dezember 1970
Temperatur: 2,4° um 7 Uhr; 4,2° um 14 Uhr
Niederschlag: 3,8 mm
Wetter: bedeckt, zeitweise Regen
See: 5,6°
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