Dienstag, 22. Dezember 2020

Es kommt Bewegung ins Wettergeschehen ...

Gestern zog am Vormittag eher lockere Bewölkung durch, rund um Mittag schien dann die Sonne. Am Nachmittag tauchten wieder Wolken auf. Die Temperatur stieg auf 2°. Seit 4 Uhr regnet es zeitweise leicht. Die Temperatur lag bis vor Kurzem noch bei -0,5°, also könnte es da und dort sehr glatt sein.
Jetzt in der Früh regnet es leicht bei 0,2°.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 3°.
Der See hat 4,4°

Heute dürfte es mit dem Regen bald einmal vorbei sein, der Himmel bleibt aber bedeckt. Im Laufe des Nachmittags und am Abend sind noch einmal ein paar Tropfen möglich. Mit auflebendem Wind steigt die Temperatur auf 8°.

Morgen, Mittwoch, überwiegt starke Bewölkung, nur zeitweise kann die Sonne durchkommen. Kräftiger Wind sorgt für rund 12°.

Am Donnerstag, Heiligabend, fällt ab den Morgstunden zeitweise leichter Regen, der sich aber im Tagesverlauf verstärkt. Bis Mittag sind noch einmal bis zu 8° möglich, dann beginnt es langsam abzukühlen. Voraussichtlich geht der Niederschlag schon in der ersten Nachthälfte in Schneefall über.

Am Christtag treibt starker Nordwestwind zeitweise kräftige Schnee- oder Graupelschauer durchs Land. Die Temperatur kommt wahrscheinlich nicht ins Plus.

Der Stefanitag beginnt mit Restbewölkung, die aber spätestens um Mittag der Sonne Platz macht. Starker bis stürmischer Wind bläst durch die Gegend, die Temperatur kommt kaum ins Plus.

Für den Sonntag sagt zumindest der ORF aufziehenden Föhnsturm an.

Ganz abwegig ist diese Prognose nicht. Das Sturmtief tropft über Westeuropa (und nicht wie letzte Woche gedacht über Mitteleuropa) ab, dadurch kommen wir an der südlich bis südwestlich ausgerichteten Vorderseite zu liegen.
Für die weitere Entwicklung ist ausschlaggebend, ob sich das Tief im Westen hält, oder, und wenn ja, wie weit, nach Osten hereindriftet. 
Bleibt es im Westen, bleibt es bei sehr warmen Temperaturen. 
Rückt es mit seinem Zentrum über Deutschland herein, sorgt der südliche Tiefdruckrand für nass-kalte Verhältnisse mit mäßigen Niederschlag. 
Zieht es noch eine Spur weiter nach Osten, sind mit einer Nordwestströmung massive Schneefälle bei stürmischem und kaltem Wetter zu erwarten.
Derzeit am wahrscheinlichsten scheint die zweite Option zu sein.

Das Wetter vor 50 Jahren:                    22. Dezember 1970
Temperatur:                                              -4,1° um 7 Uhr; -3,6° um 14 Uhr
Niederschlag:                                            1,6 mm
Wetter:                                                      bedeckt, hin und wieder Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                              18 cm
Neuschnee:                                               4 cm
See:                                                           4,0°, weitgehend eisbedeckt

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