Gestern hat es untertags praktisch keinen Niederschlag gegeben. Mit wieder auflebendem Sturm begann es am späteren Nachmittag zu schneien, in den ersten Nachthälfte sogar etwas stärker.
Jetzt in der Früh schneit es wieder bei -0,1° und der Wind bläst mit Böen über 60 km/h.
Der See hat erstmals unter 4°. Damit scheint die Durchmischung durch den Sturm abgeschlossen zu sein. Wenn´s jetzt richtig kalt würde, könnte er in 4 bis 5 Tagen eine Eishaut bilden. Schauen wir mal!
Auf den Bergen bläst der Sturm bei -8 Grad.
Am Hochkar mussten sie gestern auch die Sonnenlifte sperren (heute sind sie vorerst wieder in Betrieb). Da wird der Sturm natürlich massiv durch die Gegend blasen. In Lackenhof scheint nach wie vor alles wie gehabt.
Für den Maiszinken hat es doch gereicht! Da haben diese 200 m Seehöhenunterschied den Ausschlag gegeben. Er ist seit gestern 10 Uhr wieder in Betrieb. Bei dem Wetter der ideale Ausweichort zu Schifahren!
Heute geht es stürmisch durch den Tag. Es kann immer wieder, zum Teil sogar anhaltend schneien. Recht viel wärmer darf es aber nicht werden, sonst geht es wieder in Regen über.
In der Nacht zum Dreikönigtag lässt der Niederschlag nach und hört gegen Morgen ganz auf. Die Wolken halten sich noch bis gegen Mittag, danach sollte die Sonne durchkommen. Der Wind wird auch kein Thema mehr sein.
Am Mittwoch werden wir ein Wechselspiel von Wolken und etwas Sonne haben. Die Temperatur wird winterlich, aber für den Jänner nicht wirklich kalt sein. Nur nach einer klaren Nacht könnte die Morgentemperatur in den zweistelligen Minusbereich sinken.
Auch Donnerstag und Freitag werden wechselhaft. Die Temperatur wird vor allem auf den Bergen aber ansteigen.
Das Wetter vor 50 Jahren: 5. Jänner 1965
Temperatur: -2,8° um 7 Uhr; -1,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: bewölkt, danach sonnig
Schneelage: 72 cm
Besondere Erscheinungen: zunehmend windig
See: Eisdecke mit 15 cm
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