Gestern hat es bis Mittag noch hin und wieder dünn geschneit, danach klarte es allerdings rasch auf. Mit etwas Sonne stieg die Temperatur auf knapp über 0° und fiel am Abend stark ab. In der Nacht kam der Föhn herein und mit Windböen von knapp 50 km/h erwärmte es sich von -4,5° um 22°° auf 5,3° um 1°°. Zwischen 5°° und 6°° ist der Föhn wieder zusammengebrochen, und es kühlte ab.
Jetzt in der Früh hat es 1°, im Tal geht kaum Wind, über Scheibling und Durchlass braust es aber noch gehörig.
Auf den Bergen hat es windige -3°.
Hochkar, Ötscher und Maiszinken sind im Vollbetrieb, die Loipe auf der Seeau ist gespurt.
Der See hat am Nordufer Randeis.
Heute, Freitag, wird die hohe, dünne Bewölkung rasch von massiverer abgelöst, und es beginnt zu schneien oder schneeregnen. Am Anfang kann sogar etwas Regen dabei sein. Über Mittag kann sich der Niederschlag kurzzeitig intensivieren, lässt aber dann gleich wieder nach und hört gegen 16°° ganz auf.
In der Nacht auf Samstag wird noch Einiges an Bewölkung durchziehen und eine sehr starke Abkühlung verhindern. Kalt beginnt der Tag dennoch, und er wird zunehmend sonnig. Wir kommen in der Schere zwischen dem Tief im Südosten und jenem im Nordwesten zu liegen. Damit ist die Temperatur unter Tag schwer einzuschätzen. Sehr warm wird´s aber nicht.
Der Sonntag wird ein Wechselspiel zwischen Sonne und vielen Wolken, und die Nordwestströmung bringt recht kalte Luft.
Auch in den ersten Ferientagen bleibt es recht kalt und wechselhaft.
Das Wetter vor 50 Jahren: 30. Jänner 1965
Temperatur: -4,8° um 7 Uhr; 4,1° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig
Schneelage: 34 cm
See: Eisdecke 22 cm
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