In der Nacht klarte es dann vollständig auf, und jetzt in der Früh ist es sternenklar über dem Ort, im Seehof hängen ein paar Nebelschwaden drüber. Es hat auf -3,5° abgekühlt; das ist die tiefste Temperatur seit dem 13. März (-3,9°). Auf den Bergen hat es zwischen -8° (Großer Ötscher) und -11° (Hochkar).
Übrigens war gestern der erste Tag seit dem 30. Jänner, der eine Durchschnittstemperatur von unter 0° hatte, nämlich -0,2°.
Zeitweise lockerte es ein wenig auf. |
Morgen, Donnerstag, lecken von Nordwesten immer wieder Niederschlagszungen der Front herein. Diese werden aber von der einsetzenden Südwestströmung ebenso oft wieder hinausgedrängt. Vielleicht reicht es für ein wenig Niederschlag, der aber eher als Regen fallen wird. Die Schneefallgrenze steigt nämlich auf 1000 m.
Am Freitag setzt sich mit der Südwestströmung die Sonne durch, und die Temperatur steigt vor allem auf den Bergen deutlich an. Bei uns kann es im Tal noch recht kühl bleiben.
Zum Wochenende mischt sich kurzfristig noch eine Front aus Nordwest dazwischen, bevor es zu Wochenbeginn wieder auf Südwest dreht.
Das Wetter vor 50 Jahren: 10. Dezember 1964
Temperatur: -7,1° um 7 Uhr; -2,4° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: Nebel und Raureif bis 10°°, dann sonnig
Schneelage um 7 Uhr: 17 cm
Besondere Erscheinungen: keine
Seetemperatur: 4,8°; Randeis am Ostufer
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