Heute Nacht hat auch der astronomische Winter begonnen; die Tage werden wieder länger.
Gestern blies der Wind am Vormittag noch kräftig mit bis zu 70 km/h, und zu Mittag hat es kurz ein wenig gegraupelt. Die Temperatur stieg kontinuierlich bis auf 4,5° und stürzte erst jetzt in der Früh mit aufklarendem Himmel auf -0,3° ab. Im Ort ist es um ein Grad kälter.
Auf den Bergen ist es auch etwas wärmer geworden, hat aber immer noch Minusgrade.
Jetzt in der Früh ist es wolkenlos und nahezu windstill. Oben hört man es aber rauschen.
Am Hochkar sind wieder Hochkarbahn, Almlift und Zagerlboden in Betrieb, Lackenhof fährt mit dem Eibenkogl auch noch.
Heute wird es recht sonnig werden. Es können zwar immer wieder ein paar Wolken durchschmieren, die aber keine große Rolle spielen werden. Der Wind legt im Tagesverlauf zu und damit wird es wieder wärmer. Auch auf den Bergen geht es deutlich ins Plus.
Morgen, Dienstag, scheint die Sonne ziemlich ungestört, und mit kräftigem Wind steigt die Temperatur bis an die 10°. Die Frostgrenze entschwindet auf über 3000 m.
Der 24. wird strahlend schön und ebenfalls noch sehr warm. Der Wind bleibt uns erhalten.
Am Christtag zieht bald eine Front aus Nordwest herein und bringt viele Wolken und ab Nachmittag auch etwas Regen. Es kühlt langsam ab, die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 m.
Der Stefanitag bringt dann vorerst die Wende. Mit starkem, kaltem Wind bekommen wir winterliche Temperaturen und auch etwas Schnee. Es könnte nur sein, dass sich der Niederschlag ab diesem Zeitpunkt auf die Regionen westlich von uns konzentriert.
Die Temperatur passt sich dann übers Wochenende der Jahreszeit an.
Das Wetter vor 50 Jahren: 22.Dezember 1964
Temperatur: -3,6° um 7 Uhr; -1,2° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: Hochnebel; Sonne zu Mittag
Schneelage: 18 cm
Besondere Erscheinungen: Raureif
Seetemperatur: 4,5°
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