Gestern wurde der Wind im Tagesverlauf schwächer, und nach Mittag hat es sogar kurzzeitig aufgerissen. Die Temperatur stieg auf 7°. Rasch zog es aber wieder zu und es begann zu regnen. In der Nacht hat es bei Sturmböen bis 60 km/h immer wieder etwas Niederschlag gegeben, für Schnee reichte es bei 3° herunten aber nicht aus.
Jetzt in der Früh ist es trocken bei 3° und sehr stürmisch. Auf den Bergen hat es -5°.
Am Hochkar fiel die Hochkarbahn gestern nicht wegen des Windes, sondern eines technischen Gebrechens aus. Eigentlich wurscht, sie hätte aufgrund des Sturms auch heute sowieso nicht fahren können.
In den nächsten Stunden sind vielleicht noch vereinzelte Schauer möglich. Der Sturm bleibt uns vorerst erhalten und schwächt sich erst am Nachmittag ab. Ob es bei uns aufreißt ist fraglich; es halten sich in der Staulage die Wolken doch länger herinnen.
Morgen, Montag, wird es abwechselnd sonnig und bewölkt. Der Wind wird ziemlich stark bleiben, wechselt aber von kalt auf warm. Damit steigen in allen Höhenlagen die Temperaturen stark an.
Der Dienstag wird von der strahlenden Seite sein. Nahezu ungetrübter Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Plusbereich lassen eher Ostern erwarten. Es bleibt windig.
Auch der 24. wird sehr schön und sehr warm.
Am Christtag wird´s schon eher wechselhaft und etwas kühler, bevor sich ab dem Stefanitag doch langsam der Winter ankündigt.
Das Wetter vor 50 Jahren: 21. Dezember 1964
Temperatur: -3,9° um 7 Uhr; -2,0° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,3 mm
Wetter: Hochnebel; Schneefall nachts
Neuschnee: 1 cm
Schneelage: 18 cm
Besondere Erscheinungen: keine
Seetemperatur: 4,2°
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