Freitag, 31. Januar 2020

Regen, Wind und 10° ...

Gestern schneite/regnete es zwischen 8 und 9 Uhr noch einmal leicht und kurz, das war´s dann aber auch schon. Bereits vor Mittag begann die Wolkendecke aufzulockern, am Nachmittag schien zunehmend die Sonne. Die Temperatur stieg auf 7° und fiel in der ersten Nachthälfte wieder auf -2° ab. Rund um 3°° hat es zu regnen begonnen, die Temperatur lag da gerade einmal bei 0°. Stellenweise hat sich Glatteis gebildet, das sich aber bereits auflöst.
Jetzt in der Früh regnet es bei 0,6°. Da bei uns noch kein Wind geht, sind wir die kälteste Messstation Niederösterreichs.
Auf den Bergen (1400 m) hat es 3°, man hört den Wind oben schon pfeifen.
Der See hat eine geschlossene Eisdecke.

Heute wird es in den nächsten Stunden noch ein wenig regnen, ab etwa 10 Uhr bleibt´s aber überwiegend trocken. Ob wir am Nachmittag in den Genuss von Sonnenschein kommen, ist recht unsicher. Einige Wolkenfelder könnten durchgehend zumachen, sogar ein paar Regentropfen sind da noch möglich. Die Temperatur steigt bis auf 10° an. Der Wind legt bald zu und kann untertags stark bis stürmisch blasen.

Am Samstag scheint dafür die meiste Zeit die Sonne. Ein paar Wolkenfelder stören nicht wirklich, die Temperatur steigt mit lebhaftem Wind auf nahezu frühlingshafte 12 bis 15 Grad. Gegen Abend zieht aus Westen starke Bewölkung herein.

In der Nacht auf Sonntag können schon erste Regenschauer fallen.
Untertags bleibt der Himmel bedeckt, und es regnet immer wieder. Lebhafter Wind sorgt für rund 10°, Schnee fällt nur in den Gipfelbereichen unserer Berge.

Der Montag wird bedeckt und stürmisch, zeitweise fällt starker Regen bis ganz hinauf. Die Temperatur bleibt im Tal bei rund 10°, auf 1400 m hat es immer noch an die 5°.

Nach weiterhin warmem und auch sonnigem Beginn rauscht am Dienstag gegen Abend eine Kaltfront mit Sturm und Regen herein. Die Schneefallgrenze sinkt in der Nacht sehr rasch ab.

Vom 5. bis 8. Februar scheint eine winterliche (europäisches Modell), bzw. nasskalte (amerikanisches Modell) Wetterperiode auf uns zuzukommen. Das Azorenhoch (siehe gestern) scheint aber nicht standzuhalten und kippt nach Osten weg. Somit steht einer weiteren turbulenten und viel zu warmen Wetterentwicklung bis Mitte Februar scheinbar nichts mehr im Wege.

Morgen gibt´s den Jännerrückblick!

Das Wetter vor 50 Jahren:                 31. Jänner 1970
Temperatur:                                           -4,0° um 7 Uhr; -2,2° um 14 Uhr
Niederschlag:                                        3,8 mm
Wetter:                                                  bedeckt, zeitweise Schneefall
Schneelage um 7 Uhr:                          15 cm
Neuschnee:                                           7 cm
See:                                                       geschlossene Eisdecke mit 31 cm

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