Jetzt in der Früh hängen bei 2,5° dicke Wolken recht hoch oben. Es ist bereits trocken und nach wie vor windig.
Auf den Bergen hat es bis 900 m geschneit. Da liegt die Temperatur bei -4°, und es bläst stürmischer Wind.
Die Sturmböen letzte Nacht haben das restliche Eis auf dem See zum Teil gebrochen, die Uferbereiche sind in weiten Teilen offen. Das Wasser hat 3,8°.
Heute zum meteorologischen Frühlingsbeginn geht es sehr wechselhaft durch den Tag. Mit starkem Wind sind einzelne Schauer bis in den Nachmittag nicht auszuschließen. Aber auch ein paar Sonnenfenster sind jederzeit möglich. Die Temperatur steigt wieder ein paar Grad an.
Morgen, Donnerstag, liegen schon ab der Nacht Wolken drüber. Es regnet vom Westen bis ins Mühl- und Waldviertel, bei uns wird sich der Niederschlag auf die Mittagsstunden beschränken. Die Schneefallgrenze liegt über 1200 m Seehöhe. Am Nachmittag sind langsam erste Auflockerungen möglich.
Der Freitag sollte überwiegend sonnig und recht warm werden. Eine Südwestströmung sorgt für zweistellige Plusgrade, aber auch für ein paar dünne Wolkenschleier.
Nachdem der Föhn die letzten Tage überhaupt nicht das getan hat, was ich vorhersagte, bin ich für das Wochenende sehr vorsichtig! ;-)
Es wird in unserer Gegend recht sonnig, windig und sehr warm. Eventuell, vielleicht, ein bisschen wahrscheinlich ist auch der Föhn im Spiel.
Zum Wochenstart scheint sich wieder eine Kaltfront anzunähern.
Rückblick Februar 2017: warm, sonnig und leicht zu trocken
Temperatur: Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,3° lag der heurige Februar um 2,4° über dem Mittel der letzten 30 Jahre von -1,1°. Es ist damit der 11.-höchste Wert seit Aufzeichnungsbeginn 1909. Unser Vergleichsjahr 1967 war mit 0,2° ebenfalls deutlich überdurchschnittlich. Damals betrug der Mittelwert noch -2,3°.
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| Keine Ausreißer nach unten bei der Tagesdurchschnittstemperatur. |
Die höchste Temperatur wurde am 23. um 14 Uhr mit 16,2° verzeichnet, die tiefste am 14. um 7 Uhr mit -8,5°.
An keinem einzigen Tag wurde an allen drei Messterminen ein Minuswert verzeichnet. Das war seit 1909 elfmal der Fall. 1967 gab es 4 Eistage, 1956 waren es 24.
Die Sonne schien recht hohe 49% der theoretisch möglichen Dauer.
Niederschlag: Mit 88,2 mm war der Niederschlag mäßig unterdurchschnittlich. Das Mittel liegt bei 111,6 mm. 1967 lag mit 112,3 mm genau auf dem damaligen Durchschnitt.
Am meisten Niederschlag fiel 1947 mit 306,4 mm, am wenigsten 1975 mit 11,2 mm.
Der höchste Tageswert wurde am 21. mit 39,4 mm gemessen.
An unterdurchschnittlichen 14 Tagen (mittel: 17 Tage) gab es messbaren Niederschlag, mit genau durchschnittlichen 6,5 mm/Tag.
Schnee: Es wurden 2 cm Neuschnee eingetragen. Der Durchschnitt für den Februar beträgt 75 cm! Das ist der viertniedrigste Wert seit 1909. Nur in 3 Jahren gab es im Februar gar keinen Neuschnee (1914, 1966, 2014). Der meiste Neuschnee fiel 1965 mit 309 cm.
An 22 Tagen gab es eine Schneedecke, die größte Schneehöhe wurde mit 36 cm am 1. gemessen.
See: Der See hatte an 22 Tagen eine geschlossene Eisdecke. Zwischen 1902 und 1994 gab es nur drei Jahre, in denen der See nicht den gesamten Februar zugefroren war (1926, 1966, 1967), seit 1994 war es heuer bereits das 9. mal der Fall.
Morgen gibt´s den Winterrückblick!
Das Wetter vor 50 Jahren: 1. März 1967
Temperatur: 4,0° um 7 Uhr; 6,2° um 14 Uhr
Niederschlag: 9,4 mm
Wetter: Sonne um Mittag, Schneeregen ab dem Abend
See: aufgehende Eisdecke
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