Gestern gab es bis über Mittag recht kräftige Schnee-, Schneeregen und Graupelschauer, am Nachmittag ging es in sehr nasses, starkes Dauergraupeln über. Der Wind war zeitweise stürmisch, und die Temperatur sank im Tagesverlauf bis auf 1° ab.
Jetzt in der Früh liegt bei -0,2° eine dünne, überfrorene Graupel-Matschschicht herinnen, über Nebelschwaden zieht eine aufgelockerte Wolkendecke.
Auf den Bergen hat es -6°.
Heute wird sich bald die Sonne durchsetzen. Der Nebel löst sich rasch auf, und die Wolken werden immer seltener. Das Glück hält aber nur bis über Mittag. Bereits am frühen Nachmittag zieht aus Nordwest eine hohe, eher dünne Wolkendecke herein. Die Temperatur wird mit der Sonne vorerst gegen die 10° steigen.
In der Nacht zum Sonntag sind sogar ein paar Schneeflocken oder Regentropfen möglich. Gegen den Morgen zu lockert es aber wieder auf, und untertags kommt die Sonne zum Zug. Voraussichtlich bleibt sie uns den ganzen Tag erhalten. Im Osten ziehen dichtere Wolkenfelder durch, die uns nicht erreichen sollten. Die Temperatur hält sich recht vornehm zurück, da wir noch im Einflussbereich der Nordströmung liegen werden.
Auch der Montag bringt viel Sonnenschein und nach Morgenfrost eine zweistellige Temperatur. Im Westen und Süden wird es deutlich wärmer, als in unserer Gegend.
In den Folgetagen ändert sich nicht allzu viel. Es bleibt recht sonnig und wird auch bei uns jeden Tag ein wenig wärmer. Im Westen und Süden steigt die Temperatur schon gegen die 20°.
Das Wetter vor 50 Jahren: 11. März 1967
Temperatur: 5,4° um 7 Uhr; 11,4° um 14 Uhr
Niederschlag: 8,4 mm
Wetter: sonnig bis 13°°, Regen ab 16°°
See: 4,6°
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen