Die Bewölkung wurde rasch dichter und gegen 19 Uhr begann es bei 3° zu schneien. Der nasse Schneefall ging bald in Regen über, der die ganze Nacht zum Teil sehr kräftig anhielt. Die Temperatur hielt sich lange bei 2°, bevor sie ab 3 Uhr massiv anstieg.
Jetzt in der Früh regnet es bei Sturmböen aus Westen und 10° nur leicht. Es sind 31 mm Niederschlag gefallen.
Auf den Bergen hat es sehr lange geschneit; da regnet es erst seit ein paar Stunden bei 5°.
Besuch bei der gestrigen Seetemperaturmessung |
Heute bleibt es vorerst nass und stürmisch. Bis in den Nachmittag hinein sind immer wieder Regenschauer möglich, die Wolken werden erst gegen Abend etwas aufmachen. Die Temperatur kann noch ein paar Grad ansteigen.
Morgen kommt der Frühling! Bei anfangs strahlendem Sonnenschein bläst sehr starker Wind aus Südwest bis West, und die Temperatur steigt über 15°. Am Nachmittag tauchen vermehrt Wolkenschleier auf.
Der angekündigte Wettersturz findet so nicht statt. Es geht alles ein wenig langsamer, dafür dauert es aber länger.
In der Nacht zum Dienstag ziehen Wolken aus Nordwesten herein, und es kühlt ab. Niederschlag gibt es dann untertags im Westen und Süden wieder reichlich, bei uns wird kaum ein Tropfen fallen. Die Schneefallgrenze liegt noch jenseits der 1000 m. Der Wind dreht auf Nordwest, bleibt aber stark.
Am Mittwoch wird es wechselhaft und kühl. Anfangs ist etwas Niederschlag bei einer Schneefallgrenze von 800 m zu erwarten, der sich aber im Laufe des Vormittags in den Süden verlagern wird. Der Nachmittag könnte halbwegs sonnig verlaufen.
Der Donnerstag scheint der schlechtere Tag der Woche zu werden. Windig, kalt und feucht wird es durch ein sich aus Osten hereindrehendes Italientief.
Das Wetter vor 50 Jahren: 21. Februar 1966
Temperatur: 5,7° um 7 Uhr; 17,8° um 14 Uhr
Niederschlag: keiner
Wetter: sonnig; ab Mittag sehr starker Föhn
See: zur Hälfte eisfrei
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