Grantiger Scheibling und frühlingshafter Nachmittag im Tal |
Jetzt in der Früh hängt bei 1° eine Nebelbank auf ca. 800 m. Auf den Bergen ist die Temperatur leicht ins Plus gestiegen.
Das ist eine "blöde" Höhe, in der der Nebel hängt. Da könnte er sich relativ lange halten. Die Sonnenscheindauer und -intensität ist aber schon lange und groß genug, um im Laufe des Vormittags die Oberhand zu gewinnen. Mit der Sonne wird´s dann recht warm, aus Osten ziehen hin und wieder Wolken durch.
In der Nacht zum Freitag drückt es das abziehende Tief im Osten noch ein letztes Mal herein. Es zieht zu, und es ist auch etwas Niederschlag zu erwarten, der bis in den Vormittag auftreten kann.
Mit Abzug der Front nach Nordosten kommt nahtlos die nächste aus Westen herein. Über Mittag gibt es eine kurze Niederschlagspause, am Nachmittag fängt es wieder zu regnen oder schneien an.
Es kommt aber nicht viel zusammen.
Wer am Wochenende Schifahren auf dem Plan stehen hat, sollte den Samstag Vormittag nutzen. Da scheint nämlich bei frischer Temperatur und wenig Wind die Sonne. Auch der Nachmittag ist noch brauchbar, obwohl es rasch zuzieht, und der Wind etwas auffrischt. Es bleibt aber noch trocken.
Am Abend beginnt es zu regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze liegt anfangs um die 600 m, steigt aber rasch auf über 1000 m. Mit stürmisch werdendem Wind kann es halbwegs ausgeben.
Am Sonntag regnet es in der Früh noch bei einer Schneefallgrenze von 2000 m. Es hört aber bald auf, der Wind bleibt uns erhalten. Ab Mittag ist bereits die Sonne zu erwarten, die Temperatur steigt auf frühlingshafte 15°. Es wird zunehmend föhnig.
Der Föhn erreicht am Montag seinen Höhepunkt und sorgt für sonnige Verhältnisse und sehr hohe Temperatur.
Und wie es zum Aprilwetter im Februar passt, gibt es am Dienstag wieder eine Kaltfront mit Schnee, Regen, und höchstens 4°.
Das Wetter vor 50 Jahren: 18. Februar 1966
Temperatur: -0,4° um 7 Uhr; 3,5° um 14 Uhr
Niederschlag: 0,3 mm
Wetter: bedeckt; vormittags zeitweise Regen
See: schlechtes Eis unterschiedlicher Stärke
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